Fairer Bezahlung, gute Chancen der Weiterentwicklung, zu viel Fokus auf den Pflegeeinrichtungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann hier eine langfristige, berufliche Perspektive haben. Der Mensch steht im Mittelpunkt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kündigung bei Kirchenaustritt. Gleichzeitig werden Atheisten, Mitglieder religiöser Sondergemeinschaften oder Angehörige anderer Religionen problemlos eingestellt, wenn Stellen besetzt werden müssen.
Verbesserungsvorschläge
Ein weiter gefasster Blick über den Tellerrand der Pflegeeinrichtungen wäre wichtig. Nicht alle Abteilungen haben die gleichen Prozesse und Bedürfnisse. Ein guter Anfang ist gemacht, aber hier ist immer noch Luft nach oben.
Arbeitsatmosphäre
Wünsche mir mehr Vertrauen durch Vorgesetzte
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen der obersten Leitung und den einfachen Mitarbeitenden gestaltet sich manchmal zu langwierig und kompliziert. Mehr Offenheit wäre wünschenswert.
Kollegenzusammenhalt
Unser Team kann keiner spalten.
Work-Life-Balance
Je nach Arbeitsbereich sicher unterschiedlich.
Vorgesetztenverhalten
Nach wie vor Festhalten an befristeten Arbeitsverträgen in vielen Bereichen, trotz Mangel an Fachkräften und sonstigen Mitarbeitenden. Das ist sehr schade und trübt das Verhältnis zu einem sonst sehr guten Arbeitgeber. Solche Kettenbefristungen sind einfach unschön und auf Dauer zeigen sie wenig Wertschätzung für die Angestellten.
Interessante Aufgaben
Ich habe die Freiheit mir meine Aufgaben und mein Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass sie interessant sind und bleiben. Es geht aber nicht um mich, sondern um die Menschen mit denen ich täglich arbeiten darf.
Gleichberechtigung
Ich habe den Eindruck, dass Männer und Frauen in der Diakonie ähnliche Karrierechancen haben und Gleichberechtigung vorhanden ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden geschätzt und als Bereicherung empfunden.
Karriere/Weiterbildung
Viele kleine Weiterbildungen werden auf Kosten des AG ermöglicht. Aber berufsbegleitende Weiterbildungen oder Studium sind nur mit vielen, privaten Abstrichen möglich. Schade.