Ungute Arbeitsverhältnisse zu Lasten der Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Moderne Dialyse, schöne Patientenzimmer, gute Parkplatzsituation
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nur das Geld zählt, alles andere ist egal. Über bereits ausgeschiedene Mitarbeiter wird ständig schlecht gesprochen (ungerechtfertigt)
Verbesserungsvorschläge
Attraktive Angebote für neue Mitarbeiter schaffen. Abschaffung der 12 Stunden Dienste, auch wenn man dafür keine neuen Patienten annehmen kann (aber hier zählt nur das Geld, auf dem Rücken der Angestellten)
Lohnanpassung bei den bereits vorhandenen Personal
Mehr Urlaub
Arbeitsatmosphäre
Das Team hält weitestgehend zusammen, sonst würde man untergehen.
Kommunikation
Über aktuelle Situationen wird nie aufgeklärt bis zur letzten Minute nicht gesprochen. Dann muss es aber auf einmal ganz schnell gehen und sofort und fehlerfrei funktionieren.
Kollegenzusammenhalt
Die wenigen verbleibenden Schwestern halten zusammen und versuchen, sich gegenseitig zu unterstützen.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Für Mütter überhaupt nicht empfehlenswert. 12 Stunden Dienste ohne Ende. 200 Arbeitsstunden im Monat keine Seltenheit.
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte hat das Sagen. Andere Meinungen oder Kritik ist nicht erwünscht. Schlechte Laune wird von der Obrigkeit am Personal ausgelassen.
Interessante Aufgaben
Mir gefällt die Arbeit mit der Dialysetechnik und die damit verbundene Tätigkeit am Patienten.
Gleichberechtigung
Unter den Kollegen gibt es keine Hierarchie.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf ältere Kollegen wird überhaupt keine Rücksicht genommen. Müssen genauso viele Stunden arbeiten wie die anderen.
Arbeitsbedingungen
Moderne Dialyse mit guter technischer Ausstattung. Kleine Patientenzimmer. Geräte von Fresenius.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit es möglich ist. Dialysebehandlungen produzieren unheimlich viel Müll.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt bei dem Arbeitspensum muss dringend verbessert werden. Überstunden, Feiertage und Nachtschicht werden bezahlt. Es gibt betriebliche Altersvorsorge.
Image
Der schlechte Ruf der Vorgesetzten sprechen sich herum. Daher kaum neue Kollegen, die sich bewerben. Somit keine Möglichkeit, weniger Stunden zu arbeiten, da kein Nachwuchs.
Karriere/Weiterbildung
Kaum möglich. Man kann sich zur stellvertretenden Stationsleitung ausbilden lassen und ist dann auf ewig der Prellbock für alles.