Nach Führungswechsel zurück in die Vergangenheit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeitenden sind sehr treu und untereinander Hilfsbereit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Inhabergetriebener Führungswechsel hat das Führungsbild von 1990 im Blick. Vorgaben von oben und unten einfach machen. Dadurch geht viel der Initiative und Kreativität in den Teams verloren.
Die Wichtigkeit von Rang steigt und die von Expertise sinkt.
Reaktion auf die Antwort:
Natürlich wende ich mich an meine(n) Vorgesetzte(n) und den GF mit meinen Gedanken und handfesten Einwänden - damit bin ich nicht allein. Gute Formate zum Feedback geben haben wir. Leider wurde nur selten beobachtet, dass sich dadurch irgend etwas in den Gedanken und Anweisungen der GF geändert hat.
Wer glaubt, dass Rückschritte im Miteinander hin zu einer hierarchischen, in Silos aufgeteilten Organisation gut für eine Anpassung an eine ungewisse, unstete und disruptive Zukunft sind, ist hier gut aufgehoben. - Wer lieber Entscheidungen von den passenden, angestellten Fachexperten mit viel Erfahrung und den Finger am Puls des Unternehmens massgeblich beeinflusst sieht, wird hier wohl nicht mehr glücklich werden.
Verbesserungsvorschläge
Nicht die Errungenschaften der letzten Jahre im Miteinander einreißen
Arbeitsatmosphäre
Tolle Kantine und Feste, tolles Gebäude
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams leider immer wieder Grenzen zw. verschiedenen Abteilungen
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit
Vorgesetztenverhalten
Kommt drauf an, aber sie müssen halt die Vorgaben der GF erfüllen
Interessante Aufgaben
Tolles Produkt, herausfordernde Fragestellungen
Gleichberechtigung
Keine Hürden, aber leider zu viel alte weiße Männer in den hohen positionen
Arbeitsbedingungen
technische Ausstattung ist topp und ein engagiertes IT-Team
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma macht viel
Karriere/Weiterbildung
Wenn man fordert, gibt es Weiterbildungen, aber nicht einfach so.