Erfolgreicher Mittelständler, der sich mit der Transformation schwer tut.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Klares Bekenntnis zum Standort Deutschland. Mitarbeiter müssen nicht um den Arbeitsplatz bangen, da es dem Unternehmen sehr gut geht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die oberste Führungsebene ist Entscheidungsschwach und betreibt keinen klaren Kurs. Viel wird adhoc entschieden und immer auf den kurzfristigen Erfolg. Die Transformation ist zwar das erklärte Ziel, aber die Roadstopper werden nicht beseitigt, obwohl diese bekannt sind.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Mikromanagement. Weniger Mißtrauen in die Führungs- und Vernatwortungsstärke der mittleren Führungsebene. Stringenteres Handeln bei Nichteinhaltung von Werten und Regeln.
Arbeitsatmosphäre
Für die Automobilbranche absolut OK.
Kommunikation
Keine offene Aussprache möglich, da spezielle Themen nicht angesprochen werden dürfen, bzw. der Mainstream nicht in Frage gestellt werden soll.
Kollegenzusammenhalt
In den Abteilungen ja, aber darüber hinaus eher persönlich aber nicht durch Führungskräfte initiiert oder gefördert. Silodenken.
Work-Life-Balance
Eigentlich sehr gut, wobei Mißbrauch nicht geahndet wird und daher viel zu viele eine ruhige Kugel auf Kosten anderer schieben.
Vorgesetztenverhalten
Hier sind leider von Ganz schlecht bis Ganz gut alle Spektren vertreten. Allerdings gibt es keine echte Vorgabe an die Fühungskräfte.
Gleichberechtigung
Es wird zwar darüber gredet, aber nicht viel dafür getan.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein guter Austausch zwischen Jung und Alt. Das liegt aber an beiden Seiten.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsumfeld entspricht nicht dem modernen Stand der Technik.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ehrlich um Nachhaltigkeit bemüht
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen versteht nicht, dass es aktuell ein Bewerbermarkt ist und zahlt ungern den Marktwert.
Image
Man hält das Image für besser als es wirklich ist. Dabei sehen uns Kunden sicherlich besser als Mitarbeiter und auch das Umfeld.
Karriere/Weiterbildung
Vielfältige Talentprogramme. Leider nicht immer mit entsprechenden Funktionen und Positionen flankiert, die danach eingenommen werden könnten. Zu Oft werden Menschen mit Potenzial "verheizt"