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Die 
Autobahn 
GmbH 
des 
Bundes
Bewertung

Ich hab es mir besser vorgestellt als es wirklich ist.

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südwest in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bonuszahlungen, Tarifvertrag, das Gehalt, Urlaub + Gleitzeitig, Weihnachtsgeld und Nutzung der modernen Poolfahrzeuge, höhenverstellbare Tische, der jährliche Sommerfest

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ewige Besprechungen die dann doch nichts bringen, fremde Reinigungsfirma die die Toiletten nicht putzt, ständige Störung mit Programmen + Internet + Drucker, kein Gäste WiFi, fieser Umgang mit guten + qualifizierten Mitarbeiter die dann verjagt werden, weil sie anders denken

Verbesserungsvorschläge

~ noch gibt's kein Firmenfitness, es kann jedoch nur Vorteile geben
~ Parkplätze - nicht jeder wohnt um die Ecke und kommt direkt auf Arbeit (auch optimal für Eltern mit Kind)
~ Firmenwagen mit 1% Regelung - Werbung für die Autobahn und es bindet zukünftige Mitarbeiter an das Unternehmen

Arbeitsatmosphäre

Sehr schönes Bürogebäude, aber die Open Space Büroarbeitsplätze und Besprechungsräume sind nicht förderlich zum konzentrierten arbeiten. Da hat man so oft die Arbeitssicherheitsbeauftragten, den Arbeitsschutz bei den Begehungen und den Betriebsrat drauf angesprochen und leider passiert hier gar nichts. Dadurch bin ich sehr dünnhäutig geworden und kann meine Arbeit nicht zu 100% erledigen.
Während meiner Probezeit wurde ich in meiner Arbeit bestärkt und ermutigt. Das hat leider aus der Sicht vom Vorgesetzten nachgelassen. Aber wir Kollegen bestärken uns täglich in unserem können, um den Mut nicht zu verlieren.

Kommunikation

Die Dienstagsinfo hält die Kollegen generell auf dem laufenden. Und Hausinterne Infos (z.B. Betriebsausflug) werden zeitig genug veröffentlicht.
Infos kommen direkt aufs Diensthandy. Das Gerät hat mich leider krank gemacht, weil ich nach Feierabend oder an freien Tagen nicht abschalten konnte. Hab es nach wenigen Monaten wieder abgegeben.
Wenn alle Geräte + Programme funktionieren, kann man super mit den Kollegen kommunizieren.

Kollegenzusammenhalt

Man unterstützt sich gegenseitig und hilft wo man kann. Aber manch einer kann noch nicht einmal eine Tabelle oder eine Signatur im Outlook erstellen. Ich setze jedoch voraus, dass man sich zu erst selber schlau macht und nicht immer zum nächsten Kollegen rennt.
Geburtstage, Jubiläum und Abschiede werden immer groß gefeiert. Und um dem Teamgeist zu steigern, organisiert einmal im Quartal eine Abteilung ein Frühstück - mit allem drum und dran.

Work-Life-Balance

Spontane Besprechungen sind an der Tagesordnung. Man hat zwar keine Kernarbeitszeit, aber es wird erwartet präsent zu erscheinen und das man auch relativ spontan ist. Egal ob man ein Kind hat, das daheim wartet oder seine Mutter pflegt.

Vorgesetztenverhalten

Führungskräfte sind mit allem überfordert, Sie können schlecht Entscheidungen treffen, brauchen ewig Bedenkzeit, die Stellen sind völlig fehlbesetzt, die Stelle einer Führungskraft bzw. Abteilungsleiters sollte prinzipiell immer im Vollzeit besetzt werden und nicht zu 50-80%! Völlig ahnungsloser Vorgesetzter der seine Führungskräften nicht leitet und alles durchgehen lässt.

Interessante Aufgaben

Der eine hat nur ein bis zwei Großprojekte am laufen und der nächste Kollege hat 30 kleine Projekte zu bearbeiten. Das soll gerecht sein? Und das zieht sich leider durch alle Abteilungen. Ich hab keine Zeit, 20 mal Kaffee zu holen oder mit jeden Kollegen ausschweifende Unterhaltung zu führen. Und bei mir kommt gefühlt immer mehr auf den Tisch. Die Bürokratie nimmt auch eher zu als ab. Alles sehr kontraproduktiv.

Gleichberechtigung

Jeder Mitarbeiter hat die selbe Chance aufzusteigen. Egal ob alt, jung, w-m-d! Einerseits ist das okay, aber gewisse Kollegen sind einfach nicht zum Abteilungsleiter gemacht. Hier sollte nicht nur die Lücke in den eigenen Reihen einfach so gefüllt werden, sondern Tests erfolgen (ähnlich wie in großen Konzernen, z.B. Trainee Programm)!

Umgang mit älteren Kollegen

Egal ob auf der Autobahnmeisterei oder in den Niederlassungen, in der Zentrale oder Außenstellen - in jeder Abteilung werden auch ältere Kollegen zum Vorstellungsgespräch eingeladen sowie eingestellt. Das macht die Mischung aus.

Arbeitsbedingungen

Die Programme, das Equipment, die Hardware und das Internet könnten viel besser sein. Ständig Ausfälle! Wie soll man so arbeiten und plötzlich schaltet sich der Rechner aus, aber nicht wieder ein und die IT ist überfordert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sehr darauf geachtet, aber findet mal Kollegen, die sich in dem Bereich auskennen. Seit zwei Jahren wird gesucht, aber es wurde niemand gefunden und die Stelle bleibt unbesetzt

Gehalt/Sozialleistungen

Ohne Tarifvertrag sehe es sehr schlecht aus!!!

Image

Der Autobahn GmbH des Bundes ist ihr Image seeeehr wichtig und geht dabei über Leichen. Wenn die mal seine Mitarbeiter besser behandeln würden und die benefits auf jeden Mitarbeiter einzeln anpassen würden, würde die Autobahn auch draußen besser angesehen.

Karriere/Weiterbildung

Gute Karriere und Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Kollegen.

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