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Die 
Autobahn 
GmbH 
des 
Bundes
Bewertung

Noch immer ein Fossil aus grauer Vorzeit.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südbayern in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Vielseitigkeit der Tätigkeiten. Ob in den Meistereien, Grunderwerb,
Planung, Ausschreibung, Bauausführung oder auch in der Verwaltung. Durch erfahrene, dem Fach geöffnete und motivierende Vorgesetzte könnte auch diese GmbH in gutem Licht sich zeigen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zeitoffen sein. Nicht wie die veraltete Bundeswehr, oder die Bundesbahn im 70 Jahre alten Trott weiterspinnen, nach dem Motto " das haben wir immer so gemacht". Diese Staatsbetriebe sind weitgehend unrationell und ziehen nur den Hass des Steuerzahlers auf die jeweiligen Dienststellen zu.

Verbesserungsvorschläge

Raus mit den grauen Eminenzen aus den Baubüros. Es ist nicht mehr Zeitgemäß
Beamte mit den Vergütungsgruppen A16 oder B2 an der Spitze vieler motivierter Teams mitzuschleppen.

Arbeitsatmosphäre

Die meisten jahrelang bekannten Kollegen waren in Ordnung und haben deshalb zur guten Atmosphäre beigetragen.

Kommunikation

Unter Kollegen gut bis sehr gut, mit den oberen der Hierarchie eher dürftig.

Kollegenzusammenhalt

Mit 2Dritteln der Mannschaft gut, mit dem Rest - wie überall - zwangsläufig verhalten

Work-Life-Balance

Es gab Tage (Nächte) mit 12 - 14! Std. am Stück wegen chronischer Unterbesetzung. Die Zeiten wurden ohne Meckern gutgeschrieben und konnten abgefeiert werden. Allerdings blieb die anstehende Arbeit in meiner Abwesenheit einfach liegen und musste im Anschluss unter höchster Eile erledigt werden.

Vorgesetztenverhalten

Man sollte nicht sagen, dass alle Vorgesetzten schlecht waren. Es gab einige jüngere motivierte TU Absolventen mit Ehrgeiz und Sachverstand. Aber der Schimmel auf den Köpfen der altgedienten Beamtenschaft löste einfach immer wieder Kopfschütteln unter den Mitkämpfern aus.

Interessante Aufgaben

Über die Umfangreichen Tätigkeiten im Tief-, Erd-, Straßen,- und Brückenbau konnte man sein Wissen und Fachkenntnis gut einbringen, was
auch geachtet und honoriert wurde. Allerdings wurde auch gehudelt wie Anfangs schon gesagt, wegen fehlender Mitarbeiter.

Gleichberechtigung

Frauen wurden bei uns auf Händen getragen und waren mindestens gleichwertige Gehaltsempfänger.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist wie wahrscheinlich überall von den charakterlichen Eigenschaften der einzelnen Mitarbeiter abhängig. Ich hatte damit keine Probleme, denn wie man in den Wald hinein schreit, so hallt es zurück.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung der Büroräume war gut bis befriedigend. Aber die Umstände auf den Baustellen waren unterste Schublade. Bei Deckenlosen war die Toilette hinterm Baum. Damit ist alles gesagt!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die zu beaufsichtigenden Firmen wurden schon angehalten, nach den momentanen Vorschriften zu agieren, was aber öfters wegen Personalmangel in unserer Dienststelle nicht bis zum Ende überwacht werden konnte.

Gehalt/Sozialleistungen

Man kann im öffentlichen nur die abgesteckten Ziele je nach Ausbildungsstatus erreichen, was jedem der dort zu Arbeiten beginnt, vorher bekannt gemacht wird. Die Entlohnung im öffentlichen Dienst ist für den s.g. Mittelstand durchschnittlich und angemessen.

Image

Die allgemeine Stimmungslage der Mitarbeiter*innen ist geschuldet durch das verstaubte Vorgesetzenverhalten - der zwangsweise noch im Dienst befindlichen Beamten - nicht die Beste und auch nicht Zielführend.

Karriere/Weiterbildung

Wer Lust hat, kann sich zu Schulungen, Weiterbildungen und techn. Informationen vormerken lassen. Diese werden unter Lohnfortzahlung und Reisekostenzuschuss vom Dienstherrn übernommen.

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