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Die 
Autobahn 
GmbH 
des 
Bundes
Bewertung

Keinerlei Rückhalt bei der Obrigkeit, verhärtete "Beamten"-Strukturen, keinerlei Wertschätzung.

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Nordbayern in Nürnberg gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Höhergruppierungen werden einfach abgeschmettert mit fadenscheinigen Begründungen. Man könnte fast meinen die Führungskräfte müssten die Erhöhung von ihrem eigenen Gehalt abgeben.

Dienstwägen gibt es nur im Pool, zugewiesene Dienstwägen nahezu nicht und selbst wenn müssen diese auf dem Niederlassungsgelände stehen. Dienstwägen mit Privatnutzung sind der Führungsriege vorbehalten. Also den Personen die eh schon genug Geld bekommen und sowieso kaum im Außendienst sind und falls doch auch auf die vorhandenen Fahrer zurückgreifen können, welche zwar allen Mitarbeitern zur Verfügung stehen, der Führungsriege aber im Zweifel Vorzug gewährt wird.

Verbesserungsvorschläge

Liebe Führungskräfte, ohne "die Basis" seid ihr nichts! Ohne die Basis bekommt ihr nichts zu Stande. Also achtet auf jene Basis, bevor sie euch Scharenweise weg rennt. Denn man weiß ja das der öffentliche Dienst, gerade aufgrund der fehlenden Benefits - ein maximal großes Nachwuchsproblem hat.

Gerade heute wird sich sicherlich niemand antun aus der Industrie in den ÖD zu wechseln.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des Teams super, spätestens bei Ausweitung auf die Abteilung katastrophal.

Kommunikation

Kommunikation 0. Das eigene Wort ist bei der Obrigkeit nichts wert, die Führungskräfte bleiben "unter sich". Unseren Niederlassungsleiter habe ich nie zu Gesicht bekommen geschweige denn ein Wort mit ihm gewechselt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams sehr gut.

Work-Life-Balance

Durch Homeoffice und Gleitzeit ist vieles möglich. Dem vernehmen nach bekommen - zum anlocken - neue Mitarbeiter aber lockerere Regelungen angeboten gerade im Bezug auf Homeoffice. Bei "Stammmitarbeitern" wird immer einfach auf die Betriebsvereinbarungen verwiesen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind damit beschäftigt sich selbst zu managen. Austausch findet nur "von unten nach oben" statt. Bedingt dadurch das alle Führungspositionen noch mit alten Beamten besetzt sind, ist das völlig veraltete und strikt hierarchische Denken das Maß der Dinge.
Über Probleme wird innerhalb der Führungsriege ausschließlich mit anderen Führungskräften diskutiert. Personen die direkt davon betroffen sind bekommen bestenfalls das Ergebnis der Diskussion mitgeteilt.

Man hat das Gefühl als bewege man sich in einer Monarchie!

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreiche Projekte

Umgang mit älteren Kollegen

Gerade beim Umgang mit IT Systemen werden ältere Kollegen oft einfach alleine gelassen.

Arbeitsbedingungen

Die IT ist "geoutsourced". Bei Problemen wartet man schon mal ne Weile. Die Büroausstattung ist teils katastrophal. Alte Bürostühle, keine höhenverstellbaren Schreibtische, um auch mal zwischen Sitzen und Stehen wechseln zu können.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist eben des öffentlichen Dienstes würdig und kommt pünktlich.
Reisekostenerstattungen sind katastrophal da auch diese geoutsourced sind. Dauert ewig bis eine Erstattung stattfindet und es muss alles x-fach genehmigt werden.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung findet faktisch nicht statt. Die Fachabteilung ist chronisch unterbesetzt. Schulungen die in Mitarbeitergesprächen vereinbart werden, finden nicht statt.

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