Die Überholspur ist bei den Arbeitsbedingungen noch nicht erreicht; teilweise Nothaltebucht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die unglaublich große Vielfalt und Komplexität der Themen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt viele tolle und fachlich hervorragend gebildete Menschen.
Insbesondere die, die sich viel vom Übergang zur Autobahn GmbH versprochen haben, weil sie Veränderungswillen mitbrachten und für sich bereits erkannt haben, dass Veränderung dringend geboten ist, sind enttäuscht. Die Motivation sich einzubringen, erstickt vielfach direkt im Keim und lässt nicht selten nach kurzer Zeit desillusionierte Mitarbeiter zurück. Es existieren kaum Bestrebungen, den Mitarbeiter aktiv in den Prozess und die Entwicklung neuer Wege einzubeziehen. Z. B. fehlen auch Mitarbeiterbefragungen bis heute gänzlich.
Verbesserungsvorschläge
Beim strukturellen Übergang zur
Autobahn GmbH wurde viel Dynamik und Motivation sprichwörtlich auf der Straße gelassen, denn die regionale Führungsspitze hat wenig bis keinen Veränderungswillen und damit bleibt es eine „verstaubte" Landesbehörde im mit unternehmerisch anmutenden GmbH-Zusatz. Denkweise und Einstellung der im behördlichen Umfeld geprägten Führungskräfte und Mitarbeiter könnte mit modernen Methoden wie Coaching oder Teambuilding ins Hier und Jetzt begleitet werden.
Arbeitsbedingungen
In weiten Teilen alte und aufgebrauchte Büroausstattung. Büros für das Arbeitsaufkommen und bei Doppelbesetzung (zu) klein. Keine Kantine, keine vom Arbeitgeber organisierten Snack- oder Kaffeeautomaten. Neue, nach dem 01.01.21 begründete Standorte sind hingegen auf der Höhe der Zeit. Technikausstattung inzwischen gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter gem. TV-Autobahn für eine Verwaltung okay, aber regional bestehen deutliche Unterschiede in der Eingruppierung gleicher Stellen.
Karriere/Weiterbildung
Sehr starre Strukturen. Standesdenken behörden- und beamtentypisch sehr verbreitet.