Der Fisch stinkt vom Kopf...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Idee der Autobahn GmbH an sich - allerdings sehen sich einige Niederlassungen weiterhin als eigenständige Unternehmen innerhalb des Gesamtunternehmens.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgaben der Zentrale werden zum Teil in den Niederlassungen nicht umgesetzt. Dadurch fehlt uns Mitarbeitern Handlungssicherheit.
Richtlinien werden von einigen Führungskräften als Empfehlungen betrachtet.
Verbesserungsvorschläge
Bei der Auswahl von Top-Führungskräften (Niederlassungsdirektor und Geschäftsbereichsleiter) sollte viel mehr Wert auf Soft Skills gelegt werden. So haben z.B. die Mitarbeiter beim Übergang von den Landesverwaltungen zur Autobahn GmbH sehr viel geleistet - aber selbst für ein einfaches "Danke" hat es seitens der Top-Führungskräfte nicht gereicht.
Arbeitsatmosphäre
Seit Ende 2023 haben sich Stimmung und Atmosphäre deutlich verschlechtert. Was ist passiert? Der neue Niederlassungdirektor hat seine Arbeit aufgenommen. Es besteht inzwischen ein Klima der Angst. Wertschätzung: Fehlanzeige.
Kommunikation
Top-Führungskräfte (Niederlassungsdirektor und Geschäftsbereichsleiter) reden gebetsmühlenartig von Transparenz und Kommunikation (z.B. "Wir reden miteinander, nicht übereinander") - das Gegenteil ist der Fall: unangenehme Meinungen werden aktiv unterdrückt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams ok bis sehr gut. Ansonsten wird inzwischen viel getuschelt.
Vorgesetztenverhalten
Einige haben es bereits hier auf Kununu geschrieben: Hier liegt einiges im Argen.
Allen voran beim neuen Niederlassungsdirektor: z.B. "alle an einen Tisch" und "Wir spielen nicht Ober sticht Unter" predigen, von einem modernen und wertschätzenden Führungsstil reden, aber schlussendlich "par ordre du mufti" seinen Willen autoritär durchsetzen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden abgehängt, v.a. mit der Einführung neuer Programme - ein Change-Management gibt es nicht.
Arbeitsbedingungen
Sind gut. Die Büros sind ordentlich ausgestattet und werden demnächst auch renoviert (was dringend notwendig ist).
Image
Sehr schlecht. Ich werde privat immer wieder zu den negativen Presseberichten befragt. Meine Antwort muss immer wieder ausfallen: "Gleiche Köpfe, gleiche Arbeitsqualität"