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Jepp 
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Junges gewinnorientiertes, unprofessionelles Unternehmen mit einem hohen Maß an geringfügiger Qualität

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Auch nach reiflicher Überlegung fällt mir leider nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unprofessionelles Verhalten an den Tag zu legen, anstatt seinen Verpflichtungen nachzukommen. Mangelnde Wertschätzung Mitarbeitern gegenüber die sehr gute Arbeit geleistet haben. Absolut empathieloses und rein gewinnorientiertes Denken in einem Dienstleistungsunternehmen.

Verbesserungsvorschläge

Umschulen auf einen Beruf der keine Empathie erfordert.

Arbeitsatmosphäre

Wechselhaft bis launisch, wenig motiviert.

Kommunikation

Dürftig bis garnicht. Teamgespräche werden kurzfristig auf dem darauffolgendem Tag angesetzt und per Email mitgeteilt. Kein Ansprechpartner aus der Geschäftsführung außerhalb der Bürozeiten telefonisch erreichbar, sodass man auch in Notsituationen auf sich allein gestellt ist.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen werden seitens der Geschäftsführung gerne vorgeführt. Fehlverhalten oder sonstige persönliche Angelegenheiten der Mitarbeiter, wie z.B. Krankheitsfälle, wurden oftmals hinterrücks lautstark bei anderen Mitarbeitern kund getan und angezweifelt. Durch dieses unangebrachte Verhalten, wurden Kollegen teilweise gegeneinander aufgehetzt und ausgespielt. Ein Zusammenhalt der Kollegen ist dadurch meines Erachtens gewollt nicht zustande gekommen.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten meist unzumutbar. Um auf seine vertraglich vereinbarte wöchentliche Stundenzahl zu kommen, erforderte es mehrmalige Teildienste und Wechselschichten, die es nicht ermöglichten die gesetzlichen Ruhepausen einzuhalten. Ein ständig, meist sogar mehrmals in der Woche umgeänderter Dienstplan erforderte ein Höchstmaß an Flexibilität der Mitarbeiter. Ebenso das regelmäßige Einspringen an freien Tagen oder Wochenenden ist in diesem Unternehmen eine Selbstverständlichkeit und wird dem betreffenden Mitarbeiter ebenfalls durch eine Dienstplanänderung per Email (teilweise einen Tag vorher) mitgeteilt, anstatt diesen vorab zu fragen. Geplante Urlaube konnten seitens der Geschäftsführung unterbrechungslos stattfinden, was den Mitarbeitern bei z.B. Krankheitsfällen von Kollegen nicht ermöglicht wurde.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten, in meinem Fall die Pflegedienstleitung wurde so häufig ausgewechselt das man teilweise nicht mal das Gesicht zum Namen kennengelernt hat, was meines Erachtens nach auch hier deutlich das Verhalten der Geschäftsführung darstellt. Auch in diesen Fällen wurde die jeweilige Problematik im Umgang mit der PDL bei Mitarbeitern verbreitet und sämtliche Handlungen in Frage gestellt oder belächelt. Mitarbeiter die nicht nach den Vorstellungen der Geschäftsführung funktionieren oder sich gegen diese zu Wort meldeten bei Konflikten, wurden ebenfalls sehr schnell aus dem Unternehmen verabschiedet.

Interessante Aufgaben

Interessant waren auf jeden Fall die Intensivpflegen und deren teils sehr umfangreiche Versorgung. Jedoch noch interessanter fand ich persönlich das man eine Altenpflegefachkraft über längere Zeiträume Menschen versorgen ließ, die nur durch Gesundheits- und Krankenpfleger, oder aber Pfegefachkräfte mit einer Zusatzausbildung hätten versorgt werden dürfen und dies obwohl es in der Stellenausschreibung sowie beim Vorstellungsgespräch angepriesen wird die Teilnahme an diesen bestimmten Fortbildungen zeitnah zu ermöglichen.

Gleichberechtigung

Hier wird kein Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeitern gemacht. Alle werden gleichermaßen wenig wertgeschätzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe keine älteren Kollegen zu dem Zeitpunkt meiner Anstellung kennengelernt und auch keine die über einen längeren Zeitraum geblieben sind. DieTendez liegt eher bei sehr jungen Mitarbeitern mit häufigem Wechsel, sodass man kaum die Gelegenheit hat jemanden näher kennenzulernen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeiten fanden in der häuslichen Umgebung des Pflegebedürftigen statt und waren somit indviduell verschieden. Das Büro, welches zu dem Zeitpunkt noch in der Innenstadt lag, war sehr offen gestaltet, sodass jeder Besucher oder Kollege Gespräche mitverfolgen konnte, was bei z.B. bei persönlichen Belangen ein sehr unangenehmes Gefühl auslöste.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Auszahlung des Gehalts wurde überwiegend bis zum letzten Moment / Tag hinausgezögert. Bei Austritt aus dem Unternehmen werden zustehende Gelder monatelang zurückgehalten und auf Nachfrage nach einem Auszahlungzeitpunkt nicht reagiert, sondern ignoriert.

Image

Mittlerweile eilt der Ruf dem Unternehmen deutlich voraus. Ich kenne keine ehemaligen Klienten oder Kollegen die eine Empfehlung äußern würden sondern nur von einer Zusammenarbeit abraten.

Karriere/Weiterbildung

Mehr Schein als sein.. verlockende Aussichten auf Fort- und Weiterbildungen werden zu Beginn des Arbeitsverhältnis in Aussicht gestellt, jedoch keineswegs umgesetzt. Auch hier beweist sich ein gekonntes Ignorieren auf Nachfrage.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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