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DieProduktMacher 
GmbH
Bewertung

Mittelständisches Dienstleistungsunternehmen mit Kommunikationsschwächen und nicht genug Prozessen.

3,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter selbst, Teamevents

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation bei Problemen, sowie fehlende oder nicht sauber durchgeführte Prozesse bei organisatorischen Belangen der Mitarbeiter (Stichwort Mitarbeitergespräch).

Verbesserungsvorschläge

Die oberste Führungsebene sollte mehr delegieren. Wenn Themen "runterfallen" oder Menschen überarbeitet sind sollte dies Zeichen genug sein dass man nicht alles gestemmt bekommt - und das bemerken die Mitarbeiter auch.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre im Team und Unternehmen als ganzes ist gut - die Kollegen sind wirklich nett und aufgeschlossen.

Kommunikation

Es muss definitiv offener über Probleme gesprochen werden, auch Teamübergreifend. Für ein Unternehmen mit 50 Mitarbeitern, welches sich Offenheit in allen Belangen auf die Fahnen schreibt ist das nicht in Ordnung. Es entstand der Eindruck dass Probleme isoliert/totgeschwiegen werden und erst im Nachgang aufgearbeitet wurden wenn es rum ums Eck war.

In manchen Punkten wurde man wiederholt - auf eigene Nachfrage - vertröstet, und/oder die versprochene Besserung lieferte keine konkreten Ergebnisse.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten sind flexibel gestaltbar, und es sagt keiner was wenn man sich mal wegen Kopfschmerzen nach einer unruhigen Nacht krankmeldet. Home Office ist kein Problem und wird von den meisten auch überwiegend praktiziert.

Vorgesetztenverhalten

Definitiv zu wenig Kommunikation bei Problemen. Versprechungen die hinsichtlich der eigenen professionellen Entwicklung gemacht wurden, wurden nicht so eingehalten. Auf Nachfrage ging man nur bedingt darauf ein -> so stellte sich eher das Gefühl ein als müsste man bereits beschlossenes erneut rechtfertigen oder erbitten.

Arbeitsbedingungen

Die Hardware zum arbeiten ist gut und nach eigenem Wunsch wählbar - wenn man etwas benötigt bekommt man dies ohne Umschweife und unkompliziert. Die Ausstattung im Büro selbst ist angemessen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein ist wirklich als sehr gut zu bewerten. Im Büro gibt es nachhaltige Snacks und Getränke, auf Mülltrennung wird geachtet. Generell sind alle sehr erpicht darauf ökologisch zu handeln.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist nicht von der Abteilung oder Jobbeschreibung abhängig, was ich pauschal gut bewerten würde. So schneiden bezogen auf den Branchendurchschnitt manche (vor allem in nicht technischen Bereichen) natürlich deutlich besser ab als andere.

Trotz einer vermeintlich objektiven Beurteilung hinsichtlich der jeweiligen Gehaltsstufe (welche dann wiederum Jobspezifisch ist) stellte sich hier aber dann trotzdem die Frage, warum manche Kollegen so viel mehr verdienen - wenn man obig beschriebene Diskrepanz berücksichtigt und bedenkt, das man woanders mit seiner "aktuellen" Erfahrung bereits deutlich mehr verdient.

Die Frage kann man sich natürlich nur selbst beantworten, ob unterdurchschnittliches Gehalt durch andere Benefits aufgewogen werden kann.

Karriere/Weiterbildung

Auch wenn es regelmäßige Tage für die persönliche Entwicklung gibt (nutzbar nach eigenem Ermessen), fehlte hier eine wirklich durchdachte Vision des Arbeitgebers für die Abteilung/das Team sowie der konkrete Plan zur Umsetzung.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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