Erschreckend, wie sich alles entwickelt hat
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitskollegen und die kostenlosen Parkplätze.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Die Zahlung
-Das Vorgesetztenverhalten
-Die aktuelle Entwicklung des Unternehmens
-Die nicht vorhandene Wertschätzung für manche Bereiche
Verbesserungsvorschläge
Ganz klar, eine bessere Zahlung an den Mitarbeiter, denn ansonsten ist die DIRAK nicht mehr wettbewerbsfähig. Besonders die Mitarbeiter aus dem gewerblichen Bereich mehr wertschätzen.
Ein dringender Wechsel von dem Vorgesetzten, dann würde das Betriebsklima auch nicht so gestört werden.
Arbeitsatmosphäre
Hier kann ich nur sagen, dass die Firma durch die neue Umstrukturierung vieles kaputt gemacht hat. Aus einem Mittelstand möchte man auf Zwang auf den Nacken der Mitarbeiter einen Konzern machen. Die Fluktuation ist besorgniserregend, aber seitens der HR-Leitung und der obersten Ebene versucht man zwanghaft Argumente zu finden, um sich die aktuelle Situation schön zu reden.
Kommunikation
Intern werden Sachen oft nur kurz vor knapp kommuniziert. Selbst in einem Team, werden wichtige Themen vom Vorgesetzten nicht weitergegeben
Kollegenzusammenhalt
Der Umgang mit den Kollegen ist super. Die Mitarbeiter arbeiten größtenteils kollegial und sind hilfsbereit, nach dem Motto -keiner ist besser, als der andere-. Ein Stern Abzug, da es in der Führungsebene extreme Rivalen-kämpfe gibt (wer hat den besten Titel, wer übernimmt die meisten Projekte etc.)
Work-Life-Balance
In der Corona-Zeit hatten wir in der Abteilung ein nettes Model (wochenweise 2 oder 3 Tage HO), das hat die Betreuung von Kindern etc. vereinfacht. Abteilungsabhängig kann man auch in der Regel spontan Urlaub nehmen oder nach Hause gehen, wenn mal etwas dazwischen gekommen ist.
Vorgesetztenverhalten
Wenn ich könnte würde ich null Sterne vergeben. Ich kann nur meinen Vorgesetzten bewerten und hier habe ich mich oft gefragt, wie jemand ohne Einfüllungsvermögen, ohne Empathie Menschen gegenüber, eine Führungskraft in der Position werden kann. Es wurde sich in alle Prozesse mit eingemischt. Man wurde stetig ausgebremst in seiner Arbeit, da es hieß, wir sollen langsamer machen, damit die anderen Abteilungen nicht denken, dass wir nichts zu tun hätten. Allein wegen des Vorgesetzten würde ich mich nie wieder für das Unternehmen entscheiden.
Interessante Aufgaben
Man hatte einen netten Titel im Arbeitsvertrag stehen, hat aber eigentlich nur Sachbearbeiter- und Azubiarbeiten übernommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit den älteren Kollegen ist erschreckend. Sind die Kollegen mal länger als ein halbes Jahr erkrankt, wird nicht die langjährige Arbeit geschätzt, sondern man versucht krankheitsbedingt den Mitarbeiter rauszubekommen.
Arbeitsbedingungen
Ein ergonomisch-eingerichteter Arbeitsplatz ist überall zu finden. Ob in der Montage oder im Verwaltungsbereich. Das Gebäude ist gepflegt und in den Räumlichkeiten fühlte man sich sehr wohl.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die DIRAK sammelt Spendengelder für unterschiedlichste Vorkommnisse. Zum Thema Umweltbewusstsein: Auf den Vorgesetztenparkplätzen reiht sich ein SUV nach dem andern an.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele Mitarbeiter verdienen einfach zu wenig. Es ist nicht leistungs-und marktgerecht. Vielen wird von der HR-Leitung auch abgeblockt. Die Zahlung sind fernab des aktuellen Marktes