Nicht zu empfehlen
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz.
Mehr Kommunikation.
Gemeinsam Lösungen suchen, anstatt Mitarbeitende zu kündigen oder Sätze zu droppen wie "Wenn es denen nicht passt, sollen sie halt kündigen".
Mehr Professionalität (Der Arbeitsvertrag + Das Arbeitsgesetz gilt nicht nur für eine Partei).
Mehr Wertschätzung.
Den Assistenten mehr unter Kontrolle haben.
Arbeitsatmosphäre
5 Sterne für die eigentliche Arbeitsatmosphäre in der Gießener Filiale. 1 Stern für das "drumherum". Der Job an sich ist stressfrei, aber durch das ständige Muss an Erreichbarkeit und der Fluktraktion an Mitarbeitenden herrscht immer ein negativer Beigeschmack, den die Chefs versuchen loszuwerden, in dem sie noch mehr Menschen vor die Tür setzen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist unterirdisch. Anstatt Dinge offiziell zu verkündigen / zu erklären, führt die Assistenz der Geschäftsleitung lieber stundenlange Einzelgespräche am Telefon. Obwohl dies mehrmals kritisiert wurde & es hieß, man wolle Dinge offiziell verkünden, ist dies nie geschehen.
Während von einem selbst erwartet wird, 24/7 erreichbar zu sein und man teils gekündigt wird, wenn dies nicht geschieht, ist die Geschäftsführung nur sehr schwer oder gar nicht zu erreichen. So wartet man wochenlang auf Antworten eigener Angelegenheiten, während man bei Firmenangelegenheiten regelrecht mit Anrufen und Whatsapp-Nachrichten bombardiert wird.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist super. Ich habe hier echt gute Freundschaften geschlossen und man lernt gut andere Leute kennen. In schlechten Situationen wird auch zusammengehalten.
Work-Life-Balance
Wenn man frei haben möchte, geht dies nur in Form von Urlaub. Einzig akzeptierter Grund an bestimmten Tagen / Uhrzeiten nicht arbeiten zu müssen, ist die Uni (Hobbys etc. zählen nicht dazu), wobei auch hier Blockseminare von der Uni als Urlaub angerechnet werden. Der eigene Urlaubsanspruch kann nur schlecht ermittelt werden, da es keine feste Schichtanzahl mit fester Stundenanzahl pro Woche gibt.
Zusätzlich muss man 24/7 per Telefon erreichbar sein.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell. Mitarbeiter*innen werden unterschiedlich behandelt, je nachdem wie stark die Chefs mit ihnen sympathisieren. Oft kommt es so rüber, als würde die Chefetage gar nicht wissen, wer bei ihnen arbeite und wie viel. Arbeitsqualität und -quantität des/der Mitarbeitenden wird in der Regel als zweitrangig erachtet. Heißt: Sind die Chefs gut mit einem, genießt man viele Privilegien, - haben die Chefs das Gefühl "es seie kühl geworden" zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, wird dies erst bei direkter Kündigung erwähnt, anstatt Probleme gemeinsam zu lösen und zu reflektieren.
Der Assistent der Geschäftsleitung wirkt hingegen oft so, als wären Sympathie und Empathie nicht in seinem Verhaltensrepertoire vorhanden. Mitarbeiter*innen werden psychisch unter Druck gesetzt, angelogen und vor Kunden bloßgestellt. Unwissenheit wird ausgenutzt, gerade was das Arbeitsrecht betrifft. Die Aufgaben und Rechte dieses Assistenten sind stets konfus. Aussagen und Aufforderungen widersprechen sich mit denen des Chefs oder der Teamleitung, sodass häufig unklar ist, welche Auflagen geltend sind.
Interessante Aufgaben
Ein typischer Arbeitstag umfasst hauptsächlich folgende Aufgaben:
Abkassieren der Kunden, sowie Einweisung, Betreuung und Überwachen in die Räume. Während die Kunden in den Räumen sind, werden zusätzlich Telefonate geführt oder E-Mails beantwortet.
Ansonsten müssen Dinge ab und zu repariert / gewartet werden. Kreatives Arbeiten wird gern angesehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gesetzlicher Mindestlohn. Ein vergünstigtes Mitarbeitergetränk pro Schicht.
Image
Mehr Schein als Sein. Wäre der Laden kein Escape-Room, sondern eine Gastro, wäre er mit dieser Mitarbeiterführung und Intransparenz schon längst pleite.