4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- kaum erreichbar
- es wird davon ausgegangen, dass man sein ganzes Leben für den Job anpasst (für 12 Euro die Stunde)
- teilweise impulsiver und respektloser Umgang mit Mitarbeitenden
- wertschätzender mit Mitarbeitenden umgehen
- Privatleben der Mitarbeitenden respektieren
- Feiertagszuschuss bezahlen
- mehr Mitarbeitende einstellen und die, die andere schlecht behandeln entlassen
Lob von den Vorgesetzen gab es in dem halben Jahr wo ich dort gearbeitet habe sage und schreibe ein einziges Mal, obwohl der ganze Laden nur lief, weil die Studierenden alles gemacht haben. Das einzige Lob wirkte auch eher wie ein Muss, da es kurz vor Weihnachten war.
Es wurde erwartet, dass man 24/7 erreichbar ist, man wird auch sonntags abends angerufen, ob man am nächsten Tag spontan einspringen kann. "Frei" hat man generell nur, wenn man sich Urlaubstage nimmt, und selbst diese könne man ja nicht 100% garantieren, selbst wenn sie schon genehmigt sind (so der Vorgesetzte in einem Telefongespräch). Ansonsten hat man nur ein Recht nicht zu arbeiten, wenn man an einem Tag Uni hat, wobei aber selbst das nur Sache der Auslegung der Vorgesetzten war, da bei einer Kollegin auch Urlaubstage für ein Blockseminar der Uni abgezogen wurden! Dadurch, dass der Plan einmal im Monat erstellt wurde, konnte man auch quasi nichts in die Zukunft planen, denn es könnte ja sein, dass man an dem Wochenende, wo man z.B. Tickets für eine Veranstaltung gekauft hat, dann doch arbeiten muss, denn den Arbeitgebern war das Privatleben der Mitarbeitenden komplett egal. :) Es wird auch einfach davon ausgegangen, dass man ohne Feiertagsbonus an jedem Feiertag arbeiten kann! Selbst Heiligabend (mittags) und an Neujahr.
Alle Kolleg*innen in der Filiale in Gießen waren wunderbar und sehr unterstützend miteinander. Aus der anderen Filiale konnte man allerdings nicht damit rechnen.
Kein wertschätzender Umgang, Mitarbeitende werden als Selbstverständlichkeit wahrgenommen und öfter auch mal blöd angemault. Respekt und Augenhöhe sind hier eher eine Seltenheit gewesen.
Chefs sind selten erreichbar gewesen, Feedback und Verbesserungsvorschläge wurden abgewiesen mit "man könnte das im nächsten Meeting ansprechen" (welches dann nie stattgefunden hat). Wertschätzende Kommunikation sieht sowieso anders aus. 24/7 erreichbar zu sein gehört auch nicht zu einem Mindestlohn-Minijob.
Mindestlohn, kein Feiertagsbonus, kein Bonus dafür, dass man sich einen Tag für die optionale Springerschicht freihalten muss, kein Bonus für Arbeit nach 22:00.
Ein besonders schwieriger Mitarbeiter war auffällig freundlich zu allen männlichen Kollegen und auffällig impulsiv gegenüber allen weiblichen Kolleg*innen.
Die Arbeit im Escape Room an sich ist super spaßig und vielseitig, allerdings war die Aufteilung der Arbeitstage ein Horror. Einmal monatlich wurde der Plan erstellt und auf persönliche Wünsche, an bestimmten Tagen nicht arbeiten zu müssen (z.B. Geburtstag der Oma etc.), wurde fast nie eingegangen. Jeden Monat musste man also darum kämpfen, vielleicht irgendwie mal an dem Wochenende nicht arbeiten zu müssen, wo ein wichtiger Termin für einen selbst lag oder man evtl. z.B. einen Geburtstag geplant hat. Dadurch ließ sich das Privatleben fast gar nicht mit dem Job vereinbaren.
Mehr Transparenz.
Mehr Kommunikation.
Gemeinsam Lösungen suchen, anstatt Mitarbeitende zu kündigen oder Sätze zu droppen wie "Wenn es denen nicht passt, sollen sie halt kündigen".
Mehr Professionalität (Der Arbeitsvertrag + Das Arbeitsgesetz gilt nicht nur für eine Partei).
Mehr Wertschätzung.
Den Assistenten mehr unter Kontrolle haben.
5 Sterne für die eigentliche Arbeitsatmosphäre in der Gießener Filiale. 1 Stern für das "drumherum". Der Job an sich ist stressfrei, aber durch das ständige Muss an Erreichbarkeit und der Fluktraktion an Mitarbeitenden herrscht immer ein negativer Beigeschmack, den die Chefs versuchen loszuwerden, in dem sie noch mehr Menschen vor die Tür setzen.
Mehr Schein als Sein. Wäre der Laden kein Escape-Room, sondern eine Gastro, wäre er mit dieser Mitarbeiterführung und Intransparenz schon längst pleite.
Wenn man frei haben möchte, geht dies nur in Form von Urlaub. Einzig akzeptierter Grund an bestimmten Tagen / Uhrzeiten nicht arbeiten zu müssen, ist die Uni (Hobbys etc. zählen nicht dazu), wobei auch hier Blockseminare von der Uni als Urlaub angerechnet werden. Der eigene Urlaubsanspruch kann nur schlecht ermittelt werden, da es keine feste Schichtanzahl mit fester Stundenanzahl pro Woche gibt.
Zusätzlich muss man 24/7 per Telefon erreichbar sein.
Das Team ist super. Ich habe hier echt gute Freundschaften geschlossen und man lernt gut andere Leute kennen. In schlechten Situationen wird auch zusammengehalten.
Unprofessionell. Mitarbeiter*innen werden unterschiedlich behandelt, je nachdem wie stark die Chefs mit ihnen sympathisieren. Oft kommt es so rüber, als würde die Chefetage gar nicht wissen, wer bei ihnen arbeite und wie viel. Arbeitsqualität und -quantität des/der Mitarbeitenden wird in der Regel als zweitrangig erachtet. Heißt: Sind die Chefs gut mit einem, genießt man viele Privilegien, - haben die Chefs das Gefühl "es seie kühl geworden" zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, wird dies erst bei direkter Kündigung erwähnt, anstatt Probleme gemeinsam zu lösen und zu reflektieren.
Der Assistent der Geschäftsleitung wirkt hingegen oft so, als wären Sympathie und Empathie nicht in seinem Verhaltensrepertoire vorhanden. Mitarbeiter*innen werden psychisch unter Druck gesetzt, angelogen und vor Kunden bloßgestellt. Unwissenheit wird ausgenutzt, gerade was das Arbeitsrecht betrifft. Die Aufgaben und Rechte dieses Assistenten sind stets konfus. Aussagen und Aufforderungen widersprechen sich mit denen des Chefs oder der Teamleitung, sodass häufig unklar ist, welche Auflagen geltend sind.
Die Kommunikation ist unterirdisch. Anstatt Dinge offiziell zu verkündigen / zu erklären, führt die Assistenz der Geschäftsleitung lieber stundenlange Einzelgespräche am Telefon. Obwohl dies mehrmals kritisiert wurde & es hieß, man wolle Dinge offiziell verkünden, ist dies nie geschehen.
Während von einem selbst erwartet wird, 24/7 erreichbar zu sein und man teils gekündigt wird, wenn dies nicht geschieht, ist die Geschäftsführung nur sehr schwer oder gar nicht zu erreichen. So wartet man wochenlang auf Antworten eigener Angelegenheiten, während man bei Firmenangelegenheiten regelrecht mit Anrufen und Whatsapp-Nachrichten bombardiert wird.
Gesetzlicher Mindestlohn. Ein vergünstigtes Mitarbeitergetränk pro Schicht.
Ein typischer Arbeitstag umfasst hauptsächlich folgende Aufgaben:
Abkassieren der Kunden, sowie Einweisung, Betreuung und Überwachen in die Räume. Während die Kunden in den Räumen sind, werden zusätzlich Telefonate geführt oder E-Mails beantwortet.
Ansonsten müssen Dinge ab und zu repariert / gewartet werden. Kreatives Arbeiten wird gern angesehen.
Außergewöhnliche, relativ kreative Arbeit.
Besten Kumpel des Chefs nicht alle Angestellten anbaggern lassen. Teamleiter ihre Untergebenen nicht anschreien lassen. Auf Nachrichten antworten und sich an gesetzliche Sicherheitsrichtlinien halten.
Anrufe zu allen möglichen Zeiten angerufen und wenn geantwortet wird, dann meist in Sprachnachrichten.
Man wird angeschrieen, Vorgesetzte und Chefs widersprechen sich so extrem, dass einer von beiden gelogen haben muss. Sicherheitskameras werden z.b. dafür genutzt zu kontrollieren, was für Musik gespielt wird. Umgang ist teilweise einfach nur persönlich angreifend und einschüchternd.
Man kann zwar "immer nachfragen", erhält aber leider meist keine Antwort
Mindestlohn
Loyal und fair
Mehr Durchsetzungsvermögen