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District44 
GmbH
Bewertung

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Mindestlohn, schlechte Kommunikation und kein wertschätzender Umgang mit Mitarbeitenden

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- kaum erreichbar
- es wird davon ausgegangen, dass man sein ganzes Leben für den Job anpasst (für 12 Euro die Stunde)
- teilweise impulsiver und respektloser Umgang mit Mitarbeitenden

Verbesserungsvorschläge

- wertschätzender mit Mitarbeitenden umgehen
- Privatleben der Mitarbeitenden respektieren
- Feiertagszuschuss bezahlen
- mehr Mitarbeitende einstellen und die, die andere schlecht behandeln entlassen

Arbeitsatmosphäre

Lob von den Vorgesetzen gab es in dem halben Jahr wo ich dort gearbeitet habe sage und schreibe ein einziges Mal, obwohl der ganze Laden nur lief, weil die Studierenden alles gemacht haben. Das einzige Lob wirkte auch eher wie ein Muss, da es kurz vor Weihnachten war.

Kommunikation

Chefs sind selten erreichbar gewesen, Feedback und Verbesserungsvorschläge wurden abgewiesen mit "man könnte das im nächsten Meeting ansprechen" (welches dann nie stattgefunden hat). Wertschätzende Kommunikation sieht sowieso anders aus. 24/7 erreichbar zu sein gehört auch nicht zu einem Mindestlohn-Minijob.

Kollegenzusammenhalt

Alle Kolleg*innen in der Filiale in Gießen waren wunderbar und sehr unterstützend miteinander. Aus der anderen Filiale konnte man allerdings nicht damit rechnen.

Work-Life-Balance

Es wurde erwartet, dass man 24/7 erreichbar ist, man wird auch sonntags abends angerufen, ob man am nächsten Tag spontan einspringen kann. "Frei" hat man generell nur, wenn man sich Urlaubstage nimmt, und selbst diese könne man ja nicht 100% garantieren, selbst wenn sie schon genehmigt sind (so der Vorgesetzte in einem Telefongespräch). Ansonsten hat man nur ein Recht nicht zu arbeiten, wenn man an einem Tag Uni hat, wobei aber selbst das nur Sache der Auslegung der Vorgesetzten war, da bei einer Kollegin auch Urlaubstage für ein Blockseminar der Uni abgezogen wurden! Dadurch, dass der Plan einmal im Monat erstellt wurde, konnte man auch quasi nichts in die Zukunft planen, denn es könnte ja sein, dass man an dem Wochenende, wo man z.B. Tickets für eine Veranstaltung gekauft hat, dann doch arbeiten muss, denn den Arbeitgebern war das Privatleben der Mitarbeitenden komplett egal. :) Es wird auch einfach davon ausgegangen, dass man ohne Feiertagsbonus an jedem Feiertag arbeiten kann! Selbst Heiligabend (mittags) und an Neujahr.

Vorgesetztenverhalten

Kein wertschätzender Umgang, Mitarbeitende werden als Selbstverständlichkeit wahrgenommen und öfter auch mal blöd angemault. Respekt und Augenhöhe sind hier eher eine Seltenheit gewesen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit im Escape Room an sich ist super spaßig und vielseitig, allerdings war die Aufteilung der Arbeitstage ein Horror. Einmal monatlich wurde der Plan erstellt und auf persönliche Wünsche, an bestimmten Tagen nicht arbeiten zu müssen (z.B. Geburtstag der Oma etc.), wurde fast nie eingegangen. Jeden Monat musste man also darum kämpfen, vielleicht irgendwie mal an dem Wochenende nicht arbeiten zu müssen, wo ein wichtiger Termin für einen selbst lag oder man evtl. z.B. einen Geburtstag geplant hat. Dadurch ließ sich das Privatleben fast gar nicht mit dem Job vereinbaren.

Gleichberechtigung

Ein besonders schwieriger Mitarbeiter war auffällig freundlich zu allen männlichen Kollegen und auffällig impulsiv gegenüber allen weiblichen Kolleg*innen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn, kein Feiertagsbonus, kein Bonus dafür, dass man sich einen Tag für die optionale Springerschicht freihalten muss, kein Bonus für Arbeit nach 22:00.


Arbeitsbedingungen

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