Vorsicht!!! "Kein Arbeitgeber, den ich empfehlen kann !!!"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die modernen Arbeitsplätze und die gute Ausstattung. Die Büroräume sind gut gestaltet und bieten eine angenehme Arbeitsumgebung. Besonders die technischen Ressourcen und die Räumlichkeiten sorgen für einen komfortablen Arbeitsalltag.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fast alles. Das Gehalt ist zu niedrig, und es gibt kaum Möglichkeiten zur Weiterbildung oder persönlichen Entwicklung. Zudem ist die Führungsebene stark fragmentiert, es gibt zu viele Chefs, was die Entscheidungsfindung erschwert und zu Verwirrung führt. Es ist auffällig, dass es nur den Teamleitern und Führungskräften gut geht. Während die oberen Ebenen von guten Gehältern und Vorteilen profitieren, bleiben die restlichen Mitarbeiter oft benachteiligt und ohne ausreichende Unterstützung oder Anerkennung. Das fördert eine ungleiche und demotivierend wirkende Unternehmenskultur.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre dringend ratsam, einen Betriebsrat zu gründen, um die Interessen der Mitarbeiter besser zu vertreten. Die Führungsebene scheint momentan vor allem an Profit und eigenen Zielen interessiert zu sein, ohne die Bedürfnisse und das Wohlbefinden der Belegschaft ausreichend zu berücksichtigen. Ein Betriebsrat könnte helfen, die Kommunikation zu verbessern, Missstände anzusprechen und eine gerechtere und respektvollere Arbeitsumgebung zu schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung im Unternehmen ist stark angespannt. Langjährige Mitarbeiter verlassen die Firma, während neue Kollegen oft nur kurze Zeit bleiben. Die hohe Fluktuation verdeutlicht grundlegende Probleme. Besonders negativ fällt die toxische Kultur im Umgang mit kranken oder abwesenden Mitarbeitern auf – statt Unterstützung gibt es häufig lästernde Bemerkungen hinter deren Rücken.
Kommunikation
Trotz moderner Räumlichkeiten, Fitnessangeboten und einiger Benefits überwiegen die negativen Aspekte. Die Unternehmenskultur, das Verhalten mancher Führungskräfte und der mangelnde Respekt gegenüber Mitarbeitern führen zu einem belastenden Arbeitsklima. Die hohe Fluktuation spricht für sich. Eine grundlegende Veränderung in der Führung und Unternehmenskultur ist dringend notwendig, um ein respektvolles und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Kollegenzusammenhalt
Die Wertschätzung der Mitarbeiter lässt deutlich zu wünschen übrig. Insbesondere der Umgang mit kranken oder abwesenden Kollegen ist respektlos. Statt Unterstützung und Verständnis zu zeigen, herrschen oft Lästereien und wenig Solidarität vor.
Work-Life-Balance
Zwar wird offiziell Homeoffice angeboten, allerdings herrscht in der Praxis wenig Akzeptanz dafür. Es bestehen strenge Kontrollmechanismen, wie An- und Abmeldepflichten, die Misstrauen schüren und die Flexibilität stark einschränken.
Vorgesetztenverhalten
Einige Führungskräfte agieren unprofessionell und setzen auf Kontrolle statt Vertrauen. Besonders fragwürdig war der Umgang mit Kununu-Bewertungen: Mitarbeiter wurden aufgefordert, positive Bewertungen abzugeben, während gleichzeitig versucht wurde, die Urheber kritischer Bewertungen zu identifizieren. Diese Maßnahmen fördern weder Vertrauen noch eine offene Feedbackkultur, sondern verstärken das Gefühl von Überwachung.
Interessante Aufgaben
Die angebotenen Vergünstigungen wie kostenlose Getränke, Firmenevents, Corporate Benefits, ein Fitnessraum sowie moderne Büroräume wirken zunächst attraktiv. Diese Vorteile können jedoch die grundlegenden Probleme im Arbeitsklima und in der Unternehmenskultur nicht ausgleichen.
Gleichberechtigung
Fehlanzeige ohne Anpassung an die Führungsebene
Gleichberechtigung scheint bei der Firma weniger auf fairen Umgang und Chancengleichheit zu basieren, sondern vielmehr darauf, wie gut man sich bei der Führungsebene beliebt macht. Nur wer den Vorgesetzten bedingungslos nach dem Mund redet und sich anpasst, scheint Vorteile zu genießen. Dies fördert weder ein respektvolles Miteinander noch eine transparente Unternehmenskultur, sondern führt zu einer Atmosphäre von Abhängigkeit und Ungerechtigkeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Respektlos und problematisch
Ältere Kollegen erfahren in der Firma leider wenig Wertschätzung und werden systematisch herausgemobbt. Statt von ihrer Erfahrung zu profitieren und sie als wertvolle Teammitglieder einzubinden, werden sie oft ausgegrenzt oder unfair behandelt. Diese Vorgehensweise ist nicht nur respektlos, sondern schadet auch dem Arbeitsklima und dem Wissensaustausch innerhalb des Unternehmens.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung besteht größtenteils aus Großraumbüros. Der hohe Lärmpegel und die fehlende Privatsphäre erschweren konzentriertes Arbeiten erheblich. Für viele Mitarbeiter stellt dies eine große Belastung dar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein
Nach außen präsentiert sich die Firma als vorbildliches Unternehmen mit starkem Umwelt- und Sozialbewusstsein. In der Realität handelt es sich jedoch größtenteils um bloße Fassade. Die tatsächlichen Maßnahmen entsprechen selten den dargestellten Werten, was den Eindruck eines Unternehmens vermittelt, das mehr auf Imagepflege als auf echte Verantwortung setzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Perspektiven
In der Firma sind angemessene Gehälter und Sozialleistungen kaum vorhanden. Gehaltsanpassungen erfolgen nicht, selbst bei langjähriger Betriebszugehörigkeit oder gesteigerter Leistung. Mitarbeiter können daher nicht mit einer fairen Vergütung rechnen, was auf mangelnde Wertschätzung und fehlende Entwicklungsperspektiven hindeutet.
Image
Unehrlicher Schein
Die Firma legt großen Wert darauf, nach außen ein positives und modernes Image aufzubauen. Intern spiegelt sich dieses Bild jedoch nicht wider. Die Diskrepanz zwischen dem äußeren Schein und der tatsächlichen Unternehmenskultur zeigt, dass das Image eher eine PR-Strategie ist, die mit der Realität wenig gemein hat.
Karriere/Weiterbildung
Nur für Angepasste
Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten stehen in der Firma scheinbar nur denjenigen offen, die sich durch übermäßige Anpassung und Gefälligkeiten gegenüber der Führungsebene auszeichnen. Statt Leistung und Engagement zu fördern, wird hier nach persönlichen Präferenzen entschieden, was die Chancengleichheit erheblich beeinträchtigt.