Schlechter und guter Arbeitgeber zugleich. Das Vorgesetztenverhalten ist komplett unterschiedlich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Regionalität, die soziale Unterstützung ( Spenden auch wenn sie oft unbekannt getätigt werden, die Hilfe und Unterstützung in Notlagen, wie damals beim Hochwasser )
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Unternehmensrichtlinien werden so unterschiedlich gelebt, es kommt auch immer auf den Vorgesetzten an, klar, aber es werden oft willkürliche und unprofessionelle Entscheidungen getroffen, die mit Fairness nichts mehr zu tun haben.
Man muss bedenken, dass es sich hier um ein internationalen Konzern handelt.
Verbesserungsvorschläge
1. Eine korrekte Eingruppierung in die Entgeldgruppen für die entsprechende Tätigkeit! Und zwar im beide Richtungen; nach oben und nach unten.
2. Aktive Personalentwicklung in Bezug auf die wirtschaftliche Transformationen demographisch und Branchen bezogen.
3. Code of Conduct leben, weniger Vetternwirtschaft und Nasenfaktor Entscheidungen treffen, sondern rationale und sachliche Entscheidungen treffen( in allen Belangen)
Arbeitsatmosphäre
Abteilungsintern ja, darüber hinaus, also über der eigenen Führungsposition und die Personalabteilung und deren individuellen Entscheidungen sorgen für das Gegenteil.
Kommunikation
Innerhalb der Abteilung ja, vom Management und deren Entscheidungen fast gar keine Kommunikation/ Informationen
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Homeoffice, Flexibilität
Interessante Aufgaben
Es kommt auf das Gebiet an, Freiraum zur Lösung wird gewährt. Wer sich um interessante Aufgaben bemüht kann diese vermutlich auch zusätzlich übernehmen.
Gleichberechtigung
Leider wird bei ähnlichen Sachverhalten personenbezogen unterschiedlich reagiert.
# Wer kann mit wem und hat welche Nase
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nichts nachteiliges zu sagen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein Chemieunternehmen eben, mit Bezug auf die Region
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Entgeltgruppen der igbce, es hat aber noch lange nicht jeder die richtige Gruppe zur richtigen Tätigkeit. Die jüngeren -und mittelälterigen Arbeitnehmer haben oft nicht die korrekte Entgeldgruppe die deren Tätigkeit entspricht.
Image
Die Firma ist sehr auf die Aussendarstellung bedacht. Eingesessne Dörkianer sagen, dass Dörken seitdem die Gesellschafter sich aus der Geschäftsleitung genommen haben, es grade menschlich schlechter geworden ist.
Karriere/Weiterbildung
Eine aktive Förderung konnte ich nicht feststellen.
Es gibt vereinzelt Weiterbildungen aber noch lange keinen strategischen Einsatz der Personalie nach der Qualifikation. Deshalb gehen auch viele, die einen Abschluss erzielen ( mit oder ohne Zutuen der Firma ), weil sie keine Perspektive geboten bekommen.