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Dohm 
Schmidt 
Janka 
Revision 
und 
Treuhand 
AG 
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Bewertung

Auch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft kann sich verändern

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Dohm Schmidt Janka Revision und Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In der Gesellschaft herrscht eine angenehme familiäre Atmosphäre die jedem zu gute kommt. Die Gesellschaft beschäftigt sich immer mehr mit den belangen der Mitarbeiter und versuchen bestmöglich auf die zu zugehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben die einzelnen Empfehlungen in den einzelnen Kategorien.

Verbesserungsvorschläge

Siehe oben die einzelnen Empfehlungen in den einzelnen Kategorien.

Arbeitsatmosphäre

Tolle Kollegen, respektvoller Umgang untereinander, kann mich nicht beklagen. Im Team fühle ich mich sehr wohl.

Kommunikation

Positiv: Die Möglichkeit sich direkt bei den zuständigen Wirtschaftsprüfern des Unternehmens coachen zu lassen ist praktisch ein Privileg. Es besteht immer die Möglichkeit mit seinen Fragen und Anregungen sich bei den zuständigen Wirtschaftsprüfern und erfahrenen Mitarbeitern beraten zu lassen.

Empfehlung aus meiner Sicht: Sogenannte Lernsessions in Präsentationsform zu erstellen, damit Neulinge sich selbständig mit der Thematik befassen können, statt sofort den Wirtschaftsprüfer zu konsultieren. Das würde die Wirtschaftsprüfer und die erfahrenen Mitarbeiter etwas zeitlich entlasten und auch das selbständige Arbeit fördern.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt der Kollegen unter sich war immer spitze.

Work-Life-Balance

Meines Erachtens besteht aktuell eine Zeitenwende in der Gesellschaft die sich zu Gunsten der Mitarbeiter entwickelt.

Positiv: Wichtige Arztbesuche wurden meines Erachtens ausnahmslos an die Mitarbeiter während der Arbeitszeit erlaubt. Zudem durften auch Mitarbeiter von zu Hause arbeiten, wenn Kitas oder Schulen früher schließen mussten oder ähnliches. Als erfahrener Mitarbeiter konnte ich auch meine Arbeit am Nachmittag abbrechen, um zum Beispiel eine Private Angelegenheit zu erledigen und habe dann am Abend meinen restlichen Arbeitspensum zu Hause nachgeholt. Grundsätzlich würde ich meines Erachtens die Gesellschaft in dieser Hinsicht als weitestgehend tolerant beurteilen.

Empfehlung aus meiner Sicht: Eine Unternehmensinterne
"Work-Life-Balance-Policy" für alle Mitarbeiter. So können Mitarbeiter selbständig und frei ihre Arbeitszeit gestalten ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn sie mal aus irgendeinem Grund nicht im Büro sein können. Das würde auch dem heutigen Zeitgeist entsprechen und dem Trend nachkommen, welche alle mittleren und großen Konkurrenten akribisch nachgehen, um ihre Mitarbeiter nicht an die Konkurrenz zu verlieren.

Vorgesetztenverhalten

Es war bisher alles kommunizierbar. Erfahrungsgemäß haben manche Vorgesetze die Erwartungshaltung nicht präziser kommuniziert, welches zu unerwarteten Ergebnissen führte. Aber zum Zeitpunkt der Projekte konnte man das auch den Vorgesetzten kommunizieren und dadurch die Fehler aufheben.

Empfehlung aus meiner Sicht: Die Prüfungsplanung an die Zuverlässigkeit der Mandanten anzupassen. (siehe Kategorie: "Arbeitsbedingung")

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind spannend und abwechslungsreich, am Anfang ist das aber auch eine Herausforderung, da man sich nicht wirklich vorbereiten kann, was kommt. Da muss man durch, nach etwas Zeit wird es viel besser. Die Gesellschaft ist spezialisiert sowohl im Bereich Industrial (Standort Berlin) als auch im Financial Services (Standort Frankfurt). Die Aufgaben und die Lernkurve würde ich als "sehr gut" bewerten.

Gleichberechtigung

Seit meinem Eintritt in der Firma habe ich Diskriminierung jeglicher Art weder mitbekommen noch erlebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Seit meinem Eintritt in der Firma habe ich Diskriminierung dieser Art weder mitbekommen noch erlebt.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich kann man die Arbeitsbedingungen als insgesamt "gut" bewerten.
Bewertung in Schulnoten:

Note 1 = Standort
Note 2 = Büroräume (Belüftung, Lärm, Ausstattung) =
Note 1-2 = Arbeitslaptop
Note 1 = Getränke, Obst, Kaffee

Empfehlung aus meiner Sicht: Aktuell lebt die Gesellschaft das sogenannte "Gleichbehandlungsprinzip" - das heißt alle Mandanten werden gleich behandelt, unabhängig davon, ob der Mandant gut oder weniger gut kooperiert - was meines Erachtens betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Ich würde die Zuverlässigkeit der Mandanten neu auswerten und nach eine bestimmte Rangfolge die Mandanten abarbeiten. Erfahrungsgemäß weiß ich, dass für die Gesellschaft die Reputation und die pro aktive Unterstützung des Mandanten an höchste Stelle steht und vermute daher, dass sie in dieser Hinsicht bei ihrer Philosophie ("Gleichbehandlungsprinzip") bleiben wird. Leider wird diese Art der Behandlung bei einem sehr geringen Anteil der Mandanten nicht sehr geschätzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Aktuell ist die Gesellschaft in eine Umbruchphase und hat seit Herbst letzten Jahres die Digitalisierung der Kanzlei angestoßen. Beim Abschluss des Projekts könnte die Gesellschaft in Zukunft einen gewaltigen Anteil an Papier und Toner einsparen. Hinzu können noch CO2 eingespart werden, sollte wie erwähnt eine "Work-Life-Balance-Policy" eingeführt werden, so dass die Mitarbeiter ab und zu auch von Hause arbeiten können (Vorausgesetzt die Mitarbeiter sind gut genug eingearbeitet, sich selbständig zu beschäftigen).
Ansonsten wird bei den üblichen Anschaffungen und Einkäufen auf qualitative hochwertige Produkte gekauft. Bestellungen werden immer gesammelt getätigt.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundgehälter liegen durchschnittlich höher als bei den Big4. Ansonsten ist bei allen anderen Unternehmen auch alles eine Frage der Verhandlung.

Image

Bei Arbeitnehmern ist die Gesellschaft ziemlich unbekannt.

Unter den Mandanten und in der Branche genießt die Gesellschaft einen sehr guten Ruf. Ist wie oben erwähnt auf die Philosophie ("Gleichbehandlungsprinzip") zurück zu führen.

Karriere/Weiterbildung

Seit meinem Eintritt habe ich an die üblichen verpflichtenden Weiterbildungsmaßnahmen teil genommen.

Wer ernsthaft das Berufsexamina angehen möchte, erhält einen Finanzierungsrahmen, welches höher liegt als bei den Big4.

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