Eine Erfahrung auf die ich gerne verzichtet hätte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt ausreichend Mitarbeiterparkplätze
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt zu wenig Urlaubstage und obwohl man nicht Samstag arbeiten musste, war es Pflicht, 6 Tage für eine Woche zu nehmen. Somit hatte man am Ende noch weniger.
Das Gehalt wurde zwei Monate verzögert ausgezahlt, um das auszugleichen, wurde im ersten Monat ein Vorschuss gezahlt, den man dann monatlich zurück zahlen muss. Nur weil es die Personalabteilung nicht anders hinbekommen hat, die Stunden auszuwerten.
Arbeitsstunden auf Messen wurden einem nicht voll angerechnet, sondern durften nur mit 8 Stunden angegeben werden.
Es wurde auch keinem gesagt, dass wenn man die gesamte Woche krank ist, man eine Krankmeldung für 6 Tage braucht, obwohl man nur 5 arbeitet. So hat man meist erst bei der Abrechnung gesehen, dass man in dieser Krankwoche ein Minus von über 6 Stunden hatte.
Arbeitsatmosphäre
Es war allgemein eine sehr angespannte Atmosphäre
Kommunikation
Vereinbarte Gesprächstermine vom Vorgesetzten wurden einfach nicht eingehalten und man hielt es auch nicht für nötig, dem Mitarbeiter zu informieren.
Kollegenzusammenhalt
Hier galt die Devise "jeder Tisch für sich" (wie ein gewisser beim Arbeitgeber angesehener Mitarbeiter auch täglich erwähnte)
Work-Life-Balance
Entweder man springt immer oder man ist untendurch. Es wurde verlangt rund um die Uhr erreichbar zu sein.
Wenn das mal nicht ging, wurde einem vorgeworfen, dass man gleich nach 8 Stunden den Stift fallen lassen würde
Vorgesetztenverhalten
Als Angestellter war man nicht Mal wichtig genug dafür, dass Gesprächstermine eingehalten wurden.
Interessante Aufgaben
Ja, interessant war es, aber zu viel. Man muss alles ein bisschen mit machen, am besten 4 Abteilungen auf einmal. Abgesehen davon, dass das zeitlich nicht machbar war, würde es einem nicht gedankt. Und wenn man außerhalb der regulären Arbeitszeit eingesprungen ist, musste man sich Sprüche anhören wie "glauben Sie ja nicht, dass sie die Stunden aufschreiben".
Gleichberechtigung
In soweit alle Mitarbeiter gleich schlecht behandeln, als Gleichberechtigung zählt, wäre es in Ordnung
Arbeitsbedingungen
Hier kann man nichts aussetzen
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist eher unterirdisch
Image
Eigentlich keiner hat etwas gutes zu sagen gehabt, daher ist das Image unter den Mitarbeitern nicht gut.
Karriere/Weiterbildung
Kann ich nicht beurteilen.
Man durfte einen Ersthelfer machen und obwohl der Kurs während der Arbeitszeit stattgefunden hat, hat sich der Arbeitgeber geweigert, einem die Stunden gutzuschreiben. Was bei Stundenlohn bedeutet, dass man weniger Gehalt erhält