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Donner 
& 
Reuschel 
AG
Bewertung

Top
Company
2025

Meine Entscheidung noch nie bereut.

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Donner & Reuschel AG in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Flexibilität meines Arbeitsbereiches.
- Den Umgang miteinander.
- Offenheit der Führung.
- Zukunftsorientierte Strategie

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Situation der Personalabteilung.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte mehr Transparenz zwischen den Geschäftsbereichen geben und von höherer Ebene her schon die Impulse erzeugt werden, dass es ein stärkeres Zusammenarbeiten sein soll wie z.B. das Unternehmensweite "Du" könnte eingeführt werden.

Arbeitsatmosphäre

Das Umfeld in welchem ich mich tagtäglich befinde, strahlt eine sehr harmonische und kollegiale Art aus, die flachen Hierarchien sorgen für ein entspanntes Miteinander und auch Bereichsübergreifend wird ein guter Umgang gepflegt. Es gab erst vor kurzem ein Betriebsfest und selbst mit Kollegen außerhalb des IT Bereiches konnte man sich wunderbar unterhalten

Kommunikation

Wenn ich mir gehör verschaffen möchte, dann schaffe ich das auch und ich hatte noch keine Situation, in welcher ich nicht meine Meinung äußern durfte. Wenn es einmal zu einem Problem kommt und ich mich in der Ausübung meiner Arbeit behindert gefühlt habe, dann konnte ich bisher immer auf einen Moment meiner Vorgesetzten bauen, in welchem ich meinem wo möglichen Unmut Luft machen konnte.

Kollegenzusammenhalt

Ich bin aktiv dabei und dafür, dass diese sogenannten Silos auch bei Donner und Reuschel eingerissen werden und so konnte ich mich bisher innerhalb und außerhalb meines Teams darauf verlassen, dass ich die benötigte Unterstützung erhalten habe.

Vielleicht nicht immer so schnell wie man es sich wünschen würde, aber ich hatte noch nicht das Gefühl, dass wir nicht am gleichen Strang ziehen würden und somit alles Kollegen sind.

Work-Life-Balance

Aufgrund meiner ehemaligen Tätigkeit als Consultant, kenne ich Arbeitsplätze die einem viel abverlangen, doch bei Donner und Reuschel wurde meinem Bedarf an HomeOffice Zeiträumen aufgrund meiner Wohnsituation ohne Kompromisse eingehen zu müssen zugestimmt.

Ich kann so es meine aktuellen Projekte zulassen, meine Zeit größtenteils frei einteilen und kann somit auch mein Privatleben so gestalten, dass es meiner Frau und meinen Haustieren gerecht ausgelegt werden kann.

Vorgesetztenverhalten

Ich denke, dass ist eine sehr individuelle Thematik, da kommt es natürlich auch immer auf die Person selbst an, wie das Verhalten entgegen gespiegelt wird.

Ich für mich kann sagen, wenn man offen und mit vernünftigen Argumenten zu seinem Vorgesetzten geht, dann wird einem auf jeden Fall immer Gehör geschenkt und auf die angesprochenen Wünsche wird, wenn möglich eingegangen, wenn nicht möglich wurde aber auch immer die Aufgabe der Führung soweit übernommen, dass man gemeinsam etwas Entwickelt, was dem Wunsch zumindest sehr nahe kommt.

Interessante Aufgaben

Da ich in einem Bereich arbeite, der von Veränderungen lebt und wir aufgrund der Art wie Donner und Reuschel die IT Strategie umsetzt, "Fortschrittsgetrieben" sind, kann ich mich nicht über einen Mangel an spannenden Themen beschweren, aus welchen ich mir mit ordentlicher Priorisierung die nehmen kann, die meiner Qualifikation am ehesten entsprechen oder in meinen Plan passen.

Gleichberechtigung

Da ich für die Unternehmenskommunikation von Seiten der IT zuständig bin und ich nach fehlender weiblicher Ansprache von der Beauftragten darüber informiert worden bin, gehe ich davon aus, dass dieses Themenfeld gut gehandhabt wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich sehe keinen Unterschied im Alter der Kollegen und finde diese Kategorie auch etwas altbacken.

Arbeitsbedingungen

Aktuell sitze ich bei 28 Grad im HomeOffice und und nutze mit zwei großen Bildschirmen ein Surface Laptop der neuesten Generation.

Morgen werde ich mit dem Zug in einen unserer Standorte fahren, kann während der Zugfahrt weiterhin meinen Pflichten nachkommen weil mein Tablet eine von der Firma gestellte 5G Sim Karte beinhaltet und ich somit auch ohne WLAN arbeitsfähig bin.

Im Standort kann ich mir dann über unser Tool ein klimatisiertes Büro buchen, in welchem ich mein Tablet an einen standardisierten Arbeitsplatz anstecken kann und ohne großes IT wissen zu benötigen und kann dann direkt wieder weiterarbeiten.

In meinen Augen ist das ein Beispiel für zeitgemäßes Arbeiten in einer hybriden Umgebung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich habe bereits einmal Honig aus eigenem Bienenbestand der Bank gegessen und erst vor kurzem einen Vortrag über die neuen ESG Regeln besucht. Ich denke die Bank ist auf einem guten Weg auch in diesem Bereich vorbildlich zu werden.

Gehalt/Sozialleistungen

In dieser Kategorie kann man eigentlich keine 5 Sterne vergeben, denn mehr geht ja nun mal immer ;) jedoch würde ich schon sagen, dass die Bank ein faires Gehaltslevel an den Tag legt um auch langfristig die Kollegen in den bestimmten sparten zu behalten.

Abgesehen von dem reinen Gehalt als monetäre Vergütung ist man hier automatisch Mitglied im BVV welches mir eine zusätzlich gesicherte Rente beschwert, wenn ich einmal meinen Lebensabend erreiche und bin somit nicht nur auf Gesetzliche Leistungen angewiesen, dies finde ich einen wirklich guten Punkt.

Weitere Leistungen wie Rabatte etc. sind inzwischen ja aber Standard, man könnte sich noch die Initiative JobRad wünschen (auch passend zum Sozialbewusstsein).

Zur letzten Frage der Information über diese Rubrik, kann ich ganz klar sagen, ich musste noch nie auf mein Gehalt warten, es war jedes mal 2 - 3 Tage vor Monatsende schon greifbar.

Image

Donner und Reuschel ist eine Privatbank die sicherlich in einigen Punkten auch ein Big Player ist, aber in der Allgemeinheit meines "Dunstkreises" nicht existent, weil anscheinend keiner meiner Freunde genug Geld hat ;)

Deswegen weiß ich nicht, wie man so über die Bank spricht, aber ich könnte nun auch aufgrund meiner bisherigen Ausführungen nichts negatives erwarten.

Karriere/Weiterbildung

Dies ist ein zweischneidiges Schwert, flache Hierarchien sorgen natürlich für Kollegialen zusammen halt, verhindern jedoch auch den Aufstieg in gewisse Regionen, da diese aufgrund der Strategie einfach nicht vorhanden sind.

Ich habe bisher jede Weiterbildung die ich haben wollte Anstandslos erhalten, sofern sie früh genug im Budget eingeplant werden konnte, das ist wirklich Beispiellos.

"Karriere" ist wie gesagt der Knackpunkt, da es gewisse Stufen in der aktuellen Strategie nicht gibt und somit sehr schnell Ende der Fahnenstange ist.

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