Super Arbeitgeber, aber ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
... daher wird es auch nie den perfekten Arbeitgeber geben, aber die Dornier gibt ihr bestes ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Und ich persönlich habe hier so viele Freiheiten, dass ich bezweifle, dies irgendwo anders in der Form und mit den Rahmenbedingungen wiederzufinden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Erwartungshaltungmanagement lautet das Zauberwort!
Auch bei Dornier gibt es "Dinge", die nicht so toll laufen. Das hier wiederzugeben, wäre Meckern auf hohem Niveau und erspare ich mir.
Verbesserungsvorschläge
Denk dir deinen Teil, die Sterne geben dir nen Hinweis :-)
Naja und die 40h Woche ist vielleicht auch nicht mehr ganz so zeitgemäß. Aber wir leben ja nicht im Regenbogenland und am Ende muss das Geld verdient werden, was auf dem Konto landen soll ...
Arbeitsatmosphäre
Super Arbeitsatmosphäre im persönlichen Umfeld. Vom Verwaltungsbereich habe ich aber anderes mitbekommen.
Kommunikation
Es gibt monatliche Updates der Dornier Group. Wie gut die Kommunikation innerhalb der Projekte läuft, ist vom Auftraggeber und Projektleiter/in abhängig und kann auch mal nicht "optimal" sein. Habe ich bisher nur einmal erlebt.
Kollegenzusammenhalt
Sehr kollegialer und respektvoller Umgang miteinander. Allzu zartbeseitet sollte man aber nicht sein. Ein dickes Fell hilft immer.
Work-Life-Balance
Eine Regelung zum mobilen Arbeiten ist vorhanden: 50% und mit dem/der richtigen Chef/in auch mehr. Es gibt Gleitzeit und die Möglichkeit zur Teilzeit. Für meine Bedürfnisse perfekt.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe den besten Chef der Welt. Aber es gibt Führungskräfte, die anderen Kolleginnen / Kollegen weniger Freiheiten lassen.
Interessante Aufgaben
Je nach Einsatzgebiet gibt es abwechslungsreiche, interessante und anspruchsvolle Aufgaben. Man muss aber im kalten Wasser schwimmen können und manchmal macht es einfach keinen Spaß und man muss sich durchbeißen. Arbeit halt.
Gleichberechtigung
Es gibt m.E. (noch) keine weibliche Abteilungsleiterin, außer die obligatorische HR-Chefin. Jedoch sind auf Gruppenleiterebene einige Frauen eingestellt und dort auch zurecht eingesetzt. Ich habe auch nie mitbekommen, dass Kolleginnen in irgendeinerweise benachteiligt wurden.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Expertise von älteren Kolleginnen und Kollegen wird in meinem Umfeld sehr geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Alles schick und modern. Das offene Büro in Berlin ist für mich allerdings kein angenehmer Arbeitsplatz. Beim Auftraggeber vor Ort kann es auch manchmal "rustikal" zugehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Gehalt wird natürlich versucht zu sparen, wo es geht. Aber durch den Tarifvertrag, welcher hervorragend ist, hat man als Arbeitnehmer/in wenig Grund zu meckern. Jedoch muss man um "die richtige" Einstufung kämpfen.
Karriere/Weiterbildung
Es ist Raum für die persönliche Entwicklung, aber erwarten darf man nicht zuviel. Kostet ja alles. Weiterbildungen werden vor allem dann gewährt, wenn die Qualifikation später auch Geld einbringt. Hat man keine Auftraggeber, die dies anfordern ... nope. Möchte man sich innerhalb der Firma oder Firmengruppe umorientieren oder mal etwas Neues ausprobieren, dann ist dies schwierig zu erreichen. Man bleibt auf seinem Arbeitsthema hängen und wird dann da auch abgestempelt.