Vielfältige Karrierechancen und spannende Projekte in einem modernen und jungen Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das gemeinschaftliche Arbeiten an spannenden Projekten und die vielfältigen Karrieremöglichkeiten. Man kann sich jederzeit auch in andere fachliche Richtungen bewegen, wenn einem danach ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation könnte machmal besser sein - nicht immer reden die „richtigen“ Leute miteinander. Ansonsten vor allem organisationale Aspekte, die mit dem starken Personalzuwachs zu tun haben. Hier ist aus meiner Sicht die Geschäftsführung gefragt, klare Strukturen zu schaffen und eventuell weitere Bereiche/Zuständigkeiten zu schaffen, anstatt durch das verstärkte Einstellen von Personal vor allem auf der Trainee- und Junior-Ebene die Teams weiter aufzublähen.
Verbesserungsvorschläge
Nachhaltiges Wachstum erfordert Strukturen, die der Tatsache Rechnung tragen, dass man sich auf dem Weg vom Start Up zum „Großen Unternehmen“ befindet. Hier muss das Unternehmen lernen, genau die Strukturen einzuziehen, die vielleicht weniger „hip“ sind, dafür aber klare Regeln und Verantwortlichkeit schaffen und so am Ende für mehr Transparenz, Klarheit und Sicherheit sorgen können. Aktuell tragen Vieles davon noch die einzelnen Mitarbeiterinnen.
Arbeitsatmosphäre
Hängt sehr vom Standort ab, das Headoffice in Jena ist durchaus außergewöhnlich, aber an allen Standorten legt man Wert darauf, dass die Mitarbeitenden sich wohl fühlen. Bei dem starken Mitarbeiterwachstum sollten jedoch mehr Rückzugsräume für Meetings geschaffen werden um die KollegInnen nicht zu stören.
Kommunikation
Direkt und schnell. Sehr unbürokratisch, was ich als angenehm empfinde. Manchmal gehen Informationen aber auch „verloren“ weil sich kurz zum Beispiel von vier betroffenen Leuten nur drei zusammensetzen. Aus meiner Sicht wird hier im Vergleich zu anderen Unternehmen aber grundsätzlich auch Wert auf die Dokumentation von Meetings gelegt, zum Beispiel durch Protokollierung im Confluence oder durch die Videoaufzeichnung von Remote-Meetings.
Kollegenzusammenhalt
Keine Frage: der ist wirklich super und sehr stabil. Viele MitarbeiterInnen sind stolz, für das Unternehmen arbeiten zu können und viele pflegen auch abseits der Arbeit freundschaftliche Beziehungen.
Work-Life-Balance
Sehr abhängig vom eingesetzten Bereich. Grundsätzlich entstehen durch die Projektarbeit immer wieder Druckphasen, in denen z.B. im Projektmanagement oder auch in der Beratung schnell 10-oder 11-Stundentage entstehen können. Man sollte wissen, dass das so ist in einer Agentur. Überstunden können jedoch problemlos einfach abgebaut werden, wenn der Druck nachlässt, oder man lässt sich seine Überstunden ausbezahlen - grundsätzlich fair.
Vorgesetztenverhalten
Schwer zu beurteilen, in meinem Fall super, fordernd und fördernd, dabei stets verständnisvoll und kollegial. Bei der dotSource kann man zum Teil aufgrund des starken Wachstums sehr schnell zum Team- oder Tech-Lead werden, vor allem TeamleiterInnen werden dann aber auch durch Schulungen gut auf ihre neuen Pflichten vorbereitet.
Interessante Aufgaben
Die gibt es auf jeden Fall. Das Unternehmen ist als Agentur im eCommerce sehr breit aufgestellt und vor allem junge BerufseinsteigerInnen werden schnell mit eigenen Projekten betraut, wodurch man direkt wachsen und Erfahrungen sammeln kann.
Gleichberechtigung
Die DEV-Teams sind recht männlich, im Marketing und Sales ist es genau anders herum. Firmenweit betrachtet aber eine gesunde Mischung. Grundsätzlich ist die Teamleitungsebene aber eher männlich dominiert, hier ist noch Luft nach oben.
Umgang mit älteren Kollegen
Die dotSource ist ein junges Unternehmen. Viele Trainees kommen direkt von den Unis. Ältere KollegInnen begegnen mir eher selten. Aber es gibt sie und sie werden auf jeden Fall geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Das Headoffice in Jena ist sehr beeindruckend, allerdings gilt das nicht unbedingt für die anderen Standorte (Dresden, Leipzig, Berlin, Stuttgart). Wie oben beschrieben muss das Unternehmen schauen, wie es bei dem großen Personalzuwachs (jeden Monat fangen derzeit etwa ein Dutzend neue Leute an, die sich auf die Standorte verteilen) es hinbekommt, dass an allen Standorten ausreichend Rückzugsmöglichkeiten gegeben sind. Ansonsten sind alle Standorte gut ausgestattet und man kann alle wichtigen Utensilien auch mit ins Homeoffice nehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ok. Automatische Steuerung von Licht durch Bewegungsmelder finde ich bei Sommer und Sonnenschein eher suboptimal.
Gehalt/Sozialleistungen
Joblevel (vom Trainee bis zum Principal) mit entsprechenden Gehaltsbändern. Grundsätzlich fair, aber auch weniger transparent, als man meinen könnte (man weiß, wer welches Joblevel hat und wann jemand aufgestiegen ist). Beim Gehalt muss man ganz klar sagen, dass dieses (insbesondere an den anderen, kleineren Standorten) eher unterdurchschnittlich ist. Hier muss das Unternehmen aus meiner Sicht aufpassen: Die Konkurrenz im Digital-Bereich zahlt in Berlin, Leipzig oder auch Dresden zum Teil deutlich besser, gleichzeitig sind die Arbeitsbedingungen hier nicht ganz so „fancy“ wie am Hauptstandort.
Image
Wie bereits erwähnt: Jung, modern, herzlich und offen. Der Arbeitgeber hat auch über Jena hinaus einen guten Ruf und zieht vor allem junge Talente an.
Karriere/Weiterbildung
Top: Weiterbildung wird gefördert und sogar erwartet. Weiterbildungen in seinem Bereich zu absolvieren ist nämlich auch eine Bedingung, um in den Jobleveln aufzusteigen. Grundsätzlich hat sich das Unternehmen hier aber für eine aus meiner Sicht faire Lösung entschieden: Die Weiterbildungen bezahlt die Firma, dafür macht man die Schulung in seiner Freizeit. Das Thema Weiterbildung ist aus meiner Sicht kennzeichnend für ein modernes Unternehmen wie die dotSource, denn heute kann es sich niemand mehr leisten, nicht ständig dazuzulernen. Allgemein zum Thema Karriere: Man kann schnell in verantwortliche Positionen kommen, wenn man den entsprechenden Biss an den Tag legt. Jeder oder jede, die mit Engagement und Leidenschaft dabei ist, kann es somit in recht kurzer Zeit bei dem Wachstum zum Teamlead schaffen.