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Managementsystemen
Bewertung

Enttäuschende Erfahrung

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Diskrepanz im Stellenprofil: Die Diskrepanz zwischen dem Stellenprofil und der tatsächlichen Tätigkeit war frustrierend und hat zu einer unerfüllten Arbeitserfahrung geführt.
Operative Einflussnahme der Holding: Die Entscheidungen von oben herab ohne Einbeziehung der Mitarbeiter haben das Arbeitsklima negativ beeinflusst und das Vertrauen in die Führung untergraben.
Intransparente Arbeitskultur: Das Fehlen klarer Informationen über die Unternehmensziele und -pläne hat zu Unsicherheit und Verwirrung geführt und die Motivation gedämpft.
Ständige Meckereien der Kollegen: Die negative Stimmung unter den Kollegen hat das Arbeitsumfeld belastet und die Zusammenarbeit erschwert.
Fehlende Entwicklungsmöglichkeiten: Das Fehlen von Schulungen und Entwicklungsmöglichkeiten hat meine berufliche Weiterentwicklung behindert und meine Karrierechancen begrenzt.
Schlechtes Vorgesetztenverhalten: Die mangelnde Schulung und Führungskompetenz der Vorgesetzten haben das Teamklima beeinträchtigt und zu Frustration geführt.

Verbesserungsvorschläge

Klare Stellenprofile: Es ist wichtig, dass die Stellenprofile den tatsächlichen Aufgaben entsprechen. Der Arbeitgeber sollte sicherstellen, dass die Mitarbeiter in Positionen platziert werden, die ihren Fähigkeiten und Interessen entsprechen.
Transparenz in der Unternehmenskultur: Eine offene und transparente Arbeitskultur schafft Vertrauen und fördert das Engagement der Mitarbeiter. Das Unternehmen sollte regelmäßig Informationen über die Unternehmensziele, Pläne und Entscheidungsprozesse kommunizieren und nicht einfach nur "umsetzen".
Konstruktives Feedback: Regelmäßiges, konstruktives Feedback ist für die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter unerlässlich. Vorgesetzte sollten sich Zeit nehmen, um Feedback zu geben und individuelle Stärken zu fördern. Die Führungskräfte sollten außerdem deutlich mehr geschult werden.

Arbeitsatmosphäre

Es wird leider sehr viel über die schlechte interne Organisationsstruktur gesprochen.

Kommunikation

Viele Meetings ohne Inhalt und Struktur. Insgesamt wird viel von der Führung herab kommuniziert.

Work-Life-Balance

Wird zwar behauptet aber existiert nicht wirklich.

Vorgesetztenverhalten

Unrealistische Zielvorgaben, mangelnde Transparenz und keinerlei Feedback-Kultur, Erwartungen werden nicht kommuniziert

Interessante Aufgaben

Je nach Position vielseitige Aufgabengebiete möglich aber nicht immer gewollt.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Trainings oder Unterstützung bei der Einführung neuer Systeme

Image

Intern wird das Image stark kritisiert und wie die Unternehmensführung arbeitet. Feedback wird von den Mitarbeitern wenig beachtet.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine persönlichen Budgets zur Weiterbildung.


Kollegenzusammenhalt

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Arbeitgeber-Kommentar

Human Resource ManagementHR Managerin

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

für uns, als Arbeitgeber, ist es wichtig, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen. Das ist die Grundlage dafür, dass sie motiviert die ambitionierten Ziele des Unternehmens mittragen und den Erfolg mitgestalten.

Wie Sie wissen, befindet sich die DQS derzeit in einem Veränderungsprozess. Veränderungsprozesse geschehen nicht über Nacht. Sie sind oftmals komplex, vor allem dann, wenn sie sich über alle Glieder einer internationalen Unternehmensgruppe erstrecken. Wesentliches Element dieses Prozesses ist die Transformation hin zu einer agilen Organisation. Charakteristisch für Agilität ist, dass sowohl die Organisation als auch die Menschen in der Organisation flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse und neue Anforderungen reagieren. Dass sich hierbei mitunter der Fokus und die Prioritäten einer Stellenbeschreibung verschieben können, ist sicher nicht ungewöhnlich.

Ein solcher Prozess braucht einen strategischen Richtungsgeber und Leitplanken für die operative Umsetzung. Dies ist die klassische Aufgabe einer Holding – die sie auch wahrnimmt. Wir wissen, dass Veränderungsprozesse ein Spannungsfeld erzeugen zwischen dem Traditionellen und dem Neuen. Und ja, dieses Spannungsfeld findet seinen Ausdruck zuweilen auch in „Meckereien“ – wie Sie es formulieren. Denn schließlich bedeuten Veränderungen das Loslassen von Gewohntem.

Gerade deshalb begleiten wir diesen Prozess mit einer kontinuierlichen und transparenten Kommunikation, mit offenen Arbeitsgruppen („Dialog Räume“), in denen jeder Mitarbeitende jederzeit herzlich willkommen ist und mitwirken kann. Zu den vielen Errungenschaften unserer Dialog Räume gehört ein umfassendes Schulungsprogramm, das wir auf den Weg bringen.
Wir wissen, dass Veränderungen am Anfang oft hart sind, zwischendurch chaotisch wirken können, aber am Ende wunderbar werden. Da sind wir sicher.

Für Ihr Feedback danken wir Ihnen und wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.

Freundliche Grüße
Michaela Höfer

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