36 Bewertungen von Mitarbeitern
36 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
15 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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15 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Betriebliche Altersvorsorge
Die Mitarbeiter werden sehr unter Druck gesetzt und Respektlos behandelt. Die Menge von den Sachen zu erledigen ist nicht machbar. Es fehlt an Know-how.
Mehr Personal. Wertschätzung ist wichtig.
Kollegen-Ebene geht, Geschäftsführung - Mitarbeiter - Respektlos
Die Mitarbeiter reden nicht gut über die Firma. Die Atmosphäre ist angespannt und oft schlecht. Hohe Fluktuation.
Sehr viel zu tun, sehr viel Druck, Home Office ist nicht gern gesehen
Innerhalb der Abteilung
Chaotisch, Ziele, die nicht machbar sind
Aufzug, der ständig kaputt geht, Open Space, Sauberkeit des Büros und Toiletten hat Potenzial nach oben, kein IT Service ehrlich gesagt.
Einarbeitung funktioniert nicht, über die Situation der Firma gibt es Infos - meistens schlechte
Das Gehalt ist ok
Für mich war es nicht interessant, weil Sachbearbeitung und Rechnungsprüfung ist nicht mein Fall. Der Job wurde anders vorgestellt bei der Rekrutierung
Das ich mich wirklich frei entfalten kann, - meine Ideen in Prozesse mit einfließen und wir gemeinsam mit den Kollegen*innen Strategien ausarbeiten und diese neue Ansätze dann umsetzen. Die Vielfalt gefällt mir am besten.
sehr angenehm, es wird aufeinander Rücksicht genommen.
Der Mix aus Home Office und Büro sowie die flexiblen Arbeitszeiten (Gleitzeit) macht es mich sehr angenehm mein berufliches und privates Leben unter einen Hut zu bekommen.
Neben dem Gehalt, gibt es noch Zusatzleitungen die man in Anspruch nehmen kann, sehr lobenswert, da dies nicht selbstverständlich ist.
Der Name ist Programm und wird gelebt.
Egal ob im Vertrieb oder im Bereich Operation, hier helfen sich alle gegenseitig, sodass offene Fragen schnell beantwortet werden.
Es wird respektvoll auf einander geachtet, und gerade den mix aus Junior und Senior Kollegen*innen finde ich persönlich richtig gut.
Es wird auf Augenhöhe mit einander gesprochen, was ich persönlich sehr schätze. Jegliche Führungsposition hat immer ein offenes Ohr und eine offene Tür, man kann Sie jeder Zeit ansprechen, - sehr angenehm.
Die Büros sind tadellos sauber und das Arbeitsmaterial auf einen Top Niveau.
Hier kann man wirklich mit jedem direkt ins Gespräch kommen und sich austauschen.
Egal, welchen Titel man hat oder welche Position man ausübt, hier wird jeder gleich behandelt.
Neben dem normalen Vertrieb, habe ich ebenfalls die Möglichkeit an wirklich spannenden Projekte mit zu wirken, diese Art von Abwechslung habe ich so vorher noch nie bei einem Arbeitgeber erleben können.
Obstkorb, Feierabendrunde
weniger Meetings oder besser kürzere Meetings
Hervorragende Arbeitsatmosphäre
Flexible Arbeitszeiten
Bester Zusammenhalt Jeder ist für jeden da
Stetig bemüht
offene Kommunikation
Sehr abwechslungsreich
Tolles Betriebsklima, modernes Arbeitsumfeld, spannende Aufgaben, die einen fordern & man wird gefördert, starker Zusammenhalt, man unterstützt sich gegenseitig, keine Ellenbogengesellschaft. Das macht Spaß!
flache Hierarchien, kurze Wege, schnelle Entscheidungen
herzliches, offenes Team; wertschätzender und hilfsbereiter Umgang miteinander, Teamevents, gemeinsame After-Work-Aktivitäten, gemeinsamer Spaß
modernes Büro, guter Standort, hundefreundlich
individuelle Entwicklungsmöglichkeiten
Nachhaltigkeit, zukunftsfähiger Unternehmenszweck, sichere Branche, Wachstum
Homeoffice-Möglichkeit
viel Gestaltungspotential, leistungsgerechte, faire Gehälter
Sehr angenehmes, vertrauensvolles Miteinander
Home-Office Regelungen, gesunde Obstkörbe, Gemeinschaftsaktivitäten werden "gelebt".
Marktgerechter Lohn, erfolgsorientierte Tantiemen-Regelung
Wir leben das - ist doch klar...
Tolle und sehr herzliche Kolleg*innen. Enger Zusammenhalt.
MA partizipieren von-/miteinander. Wissensaustausch findet zw. Jung und Alt statt
Stets faires und vertrauensvolles Miteinander
Gute, moderne Büros.
Transparenz, Planung und Informationsaustausch ist klar gegeben
...werden gerne an MA verteilt, die sich weiterentwickeln wollen und dem Unternehmen, oder Kunden einen Mehrwert dadurch ermöglichen.
Sehr spannende Branche, täglich entwickelt sich Neues, macht Spaß hier mit dabei zu sein
Leider haben viele Ex-Kollegen ordentlich Dampf abgelassen, meist jedoch überzogen, typisches "Nachtreten", muss nicht sein
Ich würde sagen über Durchschnitt, aber im Vertrieb hat man es ja mehr oder weniger selber in der Hand
Sehr nettes Team, teils gewachsen, teils neu, Firma wächst stark
Nach meiner Kündigung wurde ich mit sofortiger Wirkung freigestellt und sollte auch nicht mehr im Büro erscheinen.
Diese Punkte erläutere ich gerne nachfolgend detaillierter
Ich habe den Führungsstil als sehr patriarchalisch und autoritär empfunden . Meiner Meinung nach ist dieser Führungsstil völlig aus der Zeit gefallen.
Die Führungskräfte haben ihre negative Einflussnahme auf die Arbeitsatmosphäre dramatisch unterschätzt. Wertschätzung und/oder Anerkennung hätten meiner Meinung nach entscheidend dazu beigetragen, dass Mitarbeiter sich auf der Arbeit wohler fühlen. Führung heißt auch, sich beispielhaft zu verhalten. Wenn Unternehmensführung und der HR Bereich schon mit schlechter Laune im Büro auftauchen und eine aggressive Stimmung ausstrahlen, dann überträgt sich so etwas zwangsläufig auf uns Mitarbeiter.
erstaunlich!
Da wiederholt massiv gegen Aussagen versucht wird anzugehen und diese anwaltlich zu unterdrücken,lasse ich die Sterne für sich sprechen
Ich hatte während meiner Beschäftigungszeit keinerlei Möglichkeit auf eine Weiterbildung.
Gehalt ja, Sozialleistungen nein
Meiner Meinung nach eine Schande, für die man sich schämen sollte!
Ein schwieriger Punkt, da nicht alle Kollegen gerecht und fair behandelt wurden. In unseren Meetings wurden manche Mitarbeiter in den Himmel gelobt und andere mit einem gewissen Grad an Missachtung regelrecht bloßgestellt und im Beisein Dritter vorgeführt und lächerlich gemacht. Diese Bevorzugung des Einen und Benachteiligung des Anderen hat absolut negative Auswirkungen auf unseren Kollegenzusammenhalt gehabt. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
es gibt nur eine ältere Kollegin
Wir Mitarbeiter wurden meiner Meinung nach absichtlich überfordert und belastet. Die Unternehmensführung erwartet regelmäßig, Persönliches der Arbeit unterzuordnen. Ich fühlte mich unter unangemessenen Druck gesetzt, um meine Leistung zu steigern.
Es wurde das Nötigste zur Verfügung gestellt. Zu Beginn meiner Tätigkeit saß ich in einem Büro ohne Fenster, das hat sich nach dem Umzug allerdings verbessert.
„Kommunikation ist das Management von guten Beziehungen“. Klingt eigentlich ganz einfach, funktioniert aber nicht, daher konnte unser Team meiner Meinung nach auch nie optimal agieren.
wünschenswert
Kaltakquise, Kaltakquise, Kaltakquise.
Die Internationalität des Teams ist ein großes Plus. Zudem ist das Aufgabengebiet spannend und im regelmäßigen Wandel. Man ist gezwungen sich immer auf dem aktuellsten Stand zu halten. Stillstand wird es nicht geben. Das Unternehmen wächst kontinuierlich.
Es gibt natürlich Dinge die besser gemacht werden könne. Das passiert aber nicht von heute auf morgen. Viele Prozesse werden angegangen und sind bereits in Arbeit. Einer dieser Punkte ist die Digitalisierung, hier gibt es Optimierungspotenzial.
Spannend finde ich die vielen negativen Bewertungen ehemaliger Mitarbeiter, in denen teilweise krasse Lügen stehen. Schade dass meist nur bewertet wird, wenn man unzufrieden war. Ein Nachtreten in solcher Art und Weise zeugt von schwachem Charakter und wenig Selbstrelexion. Die Kritik betrifft meist die Geschäftsführung und natürlich kann nicht jeder mit jedem gut Kirschen essen. Die Geschäftsführung alleine kann jedoch nicht für eine positive Unternehmenskultur sorgen, dafür seid auch ihr zuständig, die hier negativ bewerten. Zudem ist genau für solche Fälle das persönliche Vorstellungsgespräch und die Probezeit da.
Die Stimmung im Büro ist gut. Neue Mitarbeiter erhalten Hilfe von allen Seiten. Das ist auch notwendig, da es sich um ein spannendes und komplexes Thema handelt. Lustig dass viele negative Bewertungen an der Geschäftsführung fest machen. Für die Atmosphäre sind in erster Linie die Mitarbeiter verantwortlich. Der Rahmen für ein positives Klima ist absolut gegeben.
Es gibt "flexible Arbeitszeiten" eine Kernarbeitszeit muss jedoch eingehalten werden. Homeoffice wird angeboten. Wer hier nur einen Stern gibt, lebt in einer Traumwelt. Die Regelung ist absolut fair.
Es wird darum gebeten, nicht zu viel zu drucken, Müll wird getrennt und viele Mitarbeiter kommen mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Ich kann nicht klagen. Es wird gefordert aber alles im Rahmen. Kommunikation findet auf Augenhöhe statt.
Recycling ist ein spannendes Thema, welches sich beinahe täglich weiterentwickelt. Vor allem die Internationalität lässt diese Branche niemals langweilig werden.
Die Firma ist gut um schnell ein bisschen extra Geld zu verdienen und ein paar nette Menschen kennenzulernen. Der Preis dahinter kann aber teuer sein, also muss man sich schützen können um nicht unterzugehen.
Leider wird vom Arbeitgeber, eher viel mehr investiert um einige Bewertungen hier oder auf Google durch Anwältsprozesse zu löschen, statt in Modernisierung und Digitalisierung. Anderseits wird auch Druck gemacht um eventuell Bewertungen selbst zu löschen oder Kunden dafür zu überreden. Wahrscheinlich wird also diese Bewertung auch nicht lange da bleiben.
Es gab schon mehrere Versuche. Disse bringen aber leider wenig. Vielleicht, dass die endlich zur Realität aufwachen. Kritik als positiver und konstruktiver Aspekt beachten und nicht immer als Betrug oder Wut sehen. Den Umsatz und das Geld nicht immer als Priorität setzen, sondern auch an die Kunden denken und vor Allem an die Mitarbeiter denken.
Am Ende, existiert das Unternehmen nur dank den Mitarbeitern. Viele waren es im Laufe der Jahren, aber jeder hat was beigetragen, dass die Firma überhaupt noch steht. Manchen fehlte schon die Kreativität für Aussagen und Erklärungen zu den Kunden warum die bezahlte Dienstleistung noch nicht durchgeführt war, aber die versuchten IMMER eine Lösung zu finden um die Kunden zu beruhigen und den Namen der Firma zu schützen. Leider wird das öfters vergessen oder man will es nicht sehen.
Viele haben Verbesserungsvorschläge gemacht, viele haben was versucht zu ändern und versuchen noch heute damit zu kämpfen. Solange aber das Verhalten und die Einstellung der Geschäftsführung sich nicht ändern, wird sich aber leider nie was ändern in der Deutsche Recycling.
Egal in welcher Abteilung: Leider nur Druck, Druck und noch mehr Druck. Anerkennung gibt es sehr wenig und die wird schnell vergessen bei Kritik oder beim nächsten Fehler.
Die meisten Fehler passieren aber aus Grund der jahrelangen fragwürdigen Unternehmensführung, wo nur der Umsatz zählt und wo Optimierung und Digitalisierung leider noch Fremdwörter sind. Am Ende, wird aber nie die Verantwortung für die Probleme übernommen. Diese werden teilweise sogar komplett ignoriert, die Firma sei (im Auge der Geschäftsführung) eine der besten Arbeitgebern Deutschlands und wenn es Probleme und Fehler gibt, dann waren es IMMER die inkompetenten ehemaligen Mitarbeitern.
Mit einer extrem hohen Fluktuationsrate und eine enorme krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeitsrate, da die Mitarbeiter den Druck und alles andere was da im Alltag passiert: gesundheitlich, ethisch und moralisch, nicht mehr aushalten und/oder vertreten können (aus Grund der Kunururichtlinien können einige Situationen leider hier nicht erwähnt werden), sollte sich Geschäftsführung und Personalabteilung, Gedanken machen warum das so passiert und endlich "den Hut aufsetzen" und Verantwortung für die Problematik übernehmen.
Ist schwierig. Überstunden sind hier leider selbstverständlich. Zwar gibt es die Option Home Office seit der "2020 Klasse" Kündigungswelle und erst seitdem die Regierung es als Pflicht implementiert hat im Kampf gegen Corona (ja, während dem ersten Lockdockn mussten wir ins Büro). Aber auch Home Office wird nicht gut gesehen. Home Office wird von der Geschäftsführung meistens als Urlaub gesehen da die Mitarbeiter zu Hause doch nicht wirklich arbeiten würden und auch hier gibt es Spezialfälle, also die Regeln sind nicht für alle gleich.
Es wird jetzt zwar getrennt, trotzdem wird aber immer noch sehr viel gedruckt.
Es wird viel darüber geredet und versprochen von Anfang an noch im Vorstellungsgespräch, aber es ist alles sehr unprofessionell. Auch in diesem Bereich würde eine unabhängige Personalabteilung eim großer Mehrwert sein.
Wären es nicht die Kollegen, würde man die Arbeit dort nicht wirklich aushalten. Sowohl die OPERATIONS Abteilung als auch die VERTRIEB Abteilung unterstützen sich gegenseitig. Manchmal kommt es zu einzelnen Kollisionen zwischen den beiden Abteilungen weil der Druck so hoch ist und der VERTRIEB klarstellen will, dass die verkauften Aufträge auch gewährleistet werden. Doch auch die Vertriebskollegen haben schon verstanden, dass das Problem nicht an den Kollegen in OPERATIONS liegt, sondern an der Unachtsamkeit der Geschäftsführung was Prozessoptimierung angeht.
Gibt ja nicht viele. Ehrlich gesagt, wer da lange bleibt, bleibt nur weil das Geld am Monatsende gut ist (siehe Gehalt/Sozialleistungen).
Kein Vorbild leider. Obwohl die Geschäftsführung einköpfig ist, wird diese teilweise zweiköpfig durchgeführt da eine Beziehung zwischen der Geschäftsführung und der ebenso einköpfige Personalabteilung existiert - Familienunternehmen im wahren Sinne des Wortes. Dies macht natürlich alles noch schwieriger. Eine Neutralität wird zwar ab und zu versucht, wobei Liebe und Arbeit zu trennen ist natürlich schwierig. Eine professionelle, unabhängige und komplett neutrale Personalabteilung (aktuell macht diese auch Vertrieb) würde wahrscheinlich schon einiges verbessern. Dafür gibt es aber leider kein Vertrauen und das wird somit lange nicht möglich sein.
Es sind beide sehr nette Menschen die auch schon vieles erlebt haben. Man muss aber akzeptieren können, dass diese "in deren Welt" und deren Vision leben. Vertieblich sind sie zwar sehr erfolgreich, da kann keiner Vorwürfe machen. Um ein Unternehmen zu führen sind die aber leider nicht gemacht. Das zu akzeptieren kann aber schwierig sein. Vielleicht wäre das Unternehmen besser geführt mit einer neutralen Geschäftsführung und die aktuellen könnten Investoren sein.
Gebäude ist ok (schöne Sonnenuntergänge). Die Lage ist auch nicht schlecht. Der Rest ist aber Mangelhaft oder in der Zeit gestoppt.
Man hat zwar gute Laptops und teilweise sogar das neue Windows, aber alles andere fehlt. Es gibt kein richtiges CRM oder ERP System, Telefon funktioniert meistens nicht, MS Teams war bis vor kurzem nur die Free Version, es gibt kein Vertragsmanagement, keine richtige Übersicht wer überhaupt noch Kunde ist, Verträge und Rechnungen werden in Word oder Excel gemachht und danach ausgedruckt um dann wieder digitalisiert zu werden.
Es wird aber für Sport/Bewegung gesorgt jedes Mal wenn eine Rechnung geschrieben wird. Bei jeder Rechnung die man schreibt (jeder muss Rechnungen schreiben), muss man zumindest 2 Mal zum Rechnungsbuch (nein, das war kein Tippfehler, es gibt immer noch ein Rechnungsbuch aus Papier), einmal um eine Rechnungsnummer mit dem Kugelschreiber zu buchen und danach um die ausgedruckte Rechnung zu archivieren (ja, das passiert bei der DR noch in 2022, nicht in 1980). Per Post gehen die aber zum Glück nicht mehr (das Porto ist doch viel zu teuer). Wobei, du musst den Ansprechpartner dann in 1000 Excellisten finden (auch nicht so einfach).
2 Sterne, weil tatsächlich gibt es Kommunikation - nur manchmal nicht die richtige.
Nach einer Kündigungswelle wo auch die "2020 Klasse", nach vermehrten teilweise physischen Erkrankungen und die dazugehörige Arbeitsunfähigkeit, das Unternehmen verlassen haben, hat die Geschäftsführung die sogenannte Townhall implementiert. Hier werden Zahlen, Daten, Fakten präsentiert und das Unternehmen wird Intern als richtig gutes Unternehmen verkauft wo keinerlei Probleme existieren. Zum Beispiel, werden in diesen Veranstaltungen auch die Mitarbeiterquoten präsentiert und die Gründe warum die Mitarbeiter das Unternehmen verlassen haben. Manchmal werden aber solche Fälle als sei es eine Kündigung von Seite des Arbeitgebers, da die Mitarbeiter nicht kompetent waren, entsprechend verkündigt. Teil davon stimmt zwar, die wurden vielleicht tatsächlich entlassen. Es wird aber nicht gesagt, dass diese nur gekündigt wurden, da sie schon sowieso kündigen wollten und somit das Vertrauen gebrochen wurde und die nicht mehr zur Firma passten - die Version würde aber nicht so schön ankommen bei einem Vortrag über einen der vorbildlichsten Arbeitgebern in DE.
Gehalt ist gut und teilweise überdurchschnittlich. Das ist auch der einzige Grund warum einige Mitarbeiter sich so etwas antrauen. Man muss aber immer die Vorwürfe hören, dass man zu teuer ist. Sozialleistungen gibt es nicht. Sonstige Vorteile auch nicht viele. Dank einem Mitarbeiter, hat man aber seit kurzem, Zugang zu den Mitarbeitervorteile des Inkassounternehmens der Firma.
Mit so einer Fluktuationsrate kann man ja nicht wirklich exquisite sein. Manchmal sollte man sich aber überlegen wehn man einstellt:
Die meisten Leute sind für die Arbeit überqualifiziert. Alle werden durch eine falsche Stellenbeschreibung und dem nachfolgenden Vorstellungsgespräch (meistens mit Zusage am Ende - man muss ja die lehre Stelle wieder schnell besetzen können) angelockt und landen dann in einem Job der von Werkstudenten gemacht werden könnte, da die wahre Stelle für die man sich beworben hat noch gar nicht existiert. Dies gielt für beide Abteilungen.
Man muss gleichzeitig die erwartene Stelle und die jahrelangen Baustellen bearbeiten und am Ende: Zahlen, Daten, Fakten (ja, jeder Mitarbeiter ist nur eine Zahl, gleichberechtigter geht nicht) wird dir den Vorwurf gemacht, dass du zu teuer bist und ein finanzieller Verlust bist (egal wie viel Mühe man sich gibt). Zahlen, Mitarbeiter sind Zahlen.
Die Branche ist sehr interessant. Es ändert sich ständig etwas bei den Gesetzen. Die Art und Weise wie die Arbeit aber umgesetzt wird in der Firma und der ganze Aufwand dahinter macht die Arbeit aber sehr uninteressant, darum 2 Sterne.
Egal in welcher Abteilung man arbeitet, es wird vieles noch händisch gemacht und das geht in 2022 einfach nicht mehr. Zu diesem Thema wird dann einem noch im Vorstellungsgespräch, oder in den ersten Wochen, das Projekt "Big True" vorgestellt, dass die Arbeitsweise revolutioneren sollte. "Sollte", richtig gelesen, die Arbeitsweise ist leider noch die vor 30 Jahren, also wird es noch viele Jahre dauern bis da sich überhaupt was bewegt (siehe Arbeitsbedingungen).
So verdient kununu Geld.