Verbesserungen erfolgen in allen Bereichen, das Unternehmen hat Potential!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Bezahlung, offene Atmosphäre, Wertschätzung der eigenen Arbeit. Es handelt sich um einen guten Arbeitgeber. Die Geschäftsleitung, der Betriebsrat und die einzelnen Abteilungen arbeiten intensiv daran, das Unternehmen weiter zu verbessern.
Verbesserungsvorschläge
Projekte zeitlich besser aufeinander abstimmen und nicht isoliert betrachten, mehr Kennzahlen für ein effizienteres Controlling erheben (zur verbesserten produktspezifischen Rentabilitätsbetrachtung und allgemeinen Produktivitätssteigerung)
Arbeitsatmosphäre
Man wurde von den Kollegen unterstützt und motiviert. In stressigen Phasen konnte es vorkommen, dass Rückmeldungen verzögert erfolgten, was jedoch der Arbeitsbelastung oder der Projektpriorisierung geschuldet war. Die Abteilungen unterstützen sich gegenseitig und stehen abteilungsabhängig in intensivem Austausch zueinander.
Kommunikation
Wöchentliche Meetings innerhalb der Abteilung mit den Teamleitern in offener Atmosphäre, abteilungsübergreifende Meetings regelmäßig und zusätzlich anlassspezifisch, die Geschäftsleitung nimmt ebenfalls regelmäßig teil, um sich aktuell zu halten, über Neuigkeiten zu informieren oder die projektspezifische weitere Vorgehensweise festzulegen. Es erfolgt ein intensiver abteilungsübergreifender Austausch.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen arbeiteten gut zusammen, sowohl innerhalb des jeweiligen Teams als auch team- und abteilungsübergreifend. Mit allen Kollegen lag ein freundlicher und hilfsbereiter Umgang vor. Das kooperative Verhalten über alle Abteilungen und Führungsebenen hinweg hat die Arbeit sehr erleichtert.
Work-Life-Balance
Abteilungs- und aufgabenabhängig konnte ein Teil der Zeit im Home-Office gearbeitet werden, je nach Tätigkeit war jedoch eine Vor-Ort-Präsenz erforderlich. Überstunden konnten bis zu einem gewissen Grad angesammelt und später abgefeiert werden, je nach persönlicher Situation und Arbeitsauslastung. Urlaubsanträge wurden nie abgelehnt, für einen fortlaufend reibungslosen Ablauf war Absprache innerhalb des Teams bzgl. Vertretung erforderlich, d.h. die Mitarbeiter sprachen sich untereinander ab, wann wer in Urlaub geht, bei kurzfristigem Urlaubsbedarf war dieser ebenfalls immer möglich. Es gab ein Zeitfenster, innerhalb dessen mit der Arbeit begonnen werden konnte, wodurch ein relativ flexibler Arbeitsbeginn möglich war. Die Arbeitsbelastung war u.a. abhängig von der jeweiligen Abteilung, der Position des Mitarbeiters und etwaig laufenden Projekten. Sie war regelmäßig hoch jedoch zumeist akzeptabel.
Vorgesetztenverhalten
Es herrschte eine freundliche und hilfsbereite Atmosphäre. Bei Erfordernis haben sich die Vorgesetzten stets Zeit für die eigenen Angelegenheiten genommen, hierfür waren je nach Dringlichkeit und Komplexität einige Tage Versatz einzuplanen, Bitten um Termine wurden jedoch nie abgelehnt. Das Verhalten war entgegenkommend, man hat immer Aufmerksamkeit und Unterstützung erfahren.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenspektrum beinhaltete eine Mischung aus repetitiven Aufgaben und Projektarbeit, die Arbeit war sehr vielseitig, interessant (viele Optimierungsprojekte innerhalb der eigenen und zwischen verschiedenen Abteilungen), die hierfür erforderliche Zeit konnte frei eingeteilt werden. Die Tätigkeiten waren sehr abwechslungsreich und nie monoton.
Gleichberechtigung
In allen Leitungsebenen (Teamleiter, Abteilungsleiter, Geschäftsführung) sind Frauen vertreten. Aufstiegsmöglichkeiten oder die Übertragung von Zusatzaufgaben waren abhängig von der fachlichen Qualifikation und der persönlichen Bereitschaft der Mehrleistung, nicht vom Alter oder Geschlecht. Arbeitnehmer, die in Elternzeit gegangen sind, haben ihre vorherige Tätigkeit nach Rückkehr ohne Benachteiligungen wieder aufnehmen können.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Unternehmen stellt junge und ältere Mitarbeiter gleichermaßen ein und behandelt diese in gleicher Weise, hier gab es keine Diskriminierung.
Arbeitsbedingungen
Viele Büros und Labore wurden bereits oder werden derzeit (Ende 2021) modernisiert. Die Laborausstattung ist sehr gut, die Büromitarbeiter erhielten bei Bedarf einen 2. Monitor, es gab Mobiltelefone und Head-Sets auf Wunsch für Teams-Besprechungen. Die neuen Büros wurden mit Klimaanlagen versehen, sind hell und ausreichend groß. Die Arbeitsbedingungen waren sehr gut, die IT-Abteilung agierte professionell und kooperativ und löste IT-Probleme sehr schnell.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde darauf geachtet, dass keine unnötige Umweltbelastung erfolgte, d.h. Abfälle wurden in den Laboren und Büros getrennt und recycelt, andernfalls nach Vorschrift entsorgt (thermisch verwertet). In der Entwicklungsabteilung wurde das Gefahrenpotential (z.B. KMR-Eigenschaften) und die Entsorgung der zu verwendenden Chemikalien bei den geplanten Prozessen standardmäßig berücksichtigt. Sollte man in Führungspositionen einen Dienstwagen in Anspruch nehmen können, konnten Elektrofahrzeuge gewählt werden, e-Tankstellen hat die Geschäftsleitung vor Ort installieren lassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen zahlte gut in Anlehnung an den IG BCE-Tarif (bei ATlern verhandlungsabhängig und kein Grund zur Klage). Ein Automatismus zur Gehaltserhöhung aufgrund der Länge der Betriebszugehörigkeit existierte nicht, erfolgte jedoch bei positiver Leistungsentwicklung. Zudem konnten Übernahmen von Sonderaufgaben nach Vereinbarung gesondert vergütet werden.
Image
Da es sich um ein mittelständisches Unternehmen handelt, das sich zudem auf Präparate aus der Intensivmedizin fokussiert hat (z.B. Organtransplantationen, Antidota, Narkotika), mit denen man üblicherweise kaum Berührungspunkte hat, ist der Bekanntheitsgrad begrenzt. Das Unternehmen arbeitet intensiv an Verbesserungen und Erweiterungen des Portfolios sowie der betrieblichen Abläufe und hat viele Verbesserungen für die Belegschaft vorgenommen (z.B. Ausbau der Labore, der Büros, der Produktionsanlagen, Gebäudesanierungen, Angebot von warmen Speisen mit finanzieller Bezuschussung, kostenlose Getränke u.v.m.), was sehr positiv aufgenommen wurde.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund einer flachen Hierarchie mit wenigen Führungsebenen war eine Beförderung auf die nächsthöhere Position häufig abhängig von deren Neubesetzung. Unabhängig davon wurden offene Stellen stets auch intern ausgeschrieben und Mitarbeiter konnten sich bei Interesse auf diese bewerben, was zwischen den Abteilungsleitern kooperativ und ohne Nachteile für den/die Mitarbeiter(in) gehandhabt wurde. Unterstützt und finanziell gefördert wurden zudem Lehrgänge für alle Mitarbeiter, die sich im Rahmen ihrer jeweiligen Tätigkeit fortbilden wollen. Diese konnten extern oder online besucht werden, die Unternehmensleitung organisierte zunehmend auch interne Fortbildungen vor Ort für eine größere Mitarbeiteranzahl.