absolut nicht zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
mir fällt leider nichts ein, außer ein paar nette Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vergütung
Firmenkultur
Firmenstruktur
Verbesserungsvorschläge
Gehälter verbessern und weitere Vergütungen einführen.
das Arbeiten mit Aufträgen und anderen Dokumenten verbessern, bzw. digitalisieren.
den rauhen Umgangston untereinander nicht mehr tolerieren.
Arbeitsatmosphäre
Leider ist in vielen Abteilungen die Stimmung extrem angespannt und nicht sehr kollegial. In einzelnen Labors ist die Zusammenarbeit nicht schlecht.
Kommunikation
es gibt so gut wie keine Kommunikation, die eine solche Bezeichnung verdient hätte.
In sporadisch abgehaltenen Laborbesprechungen wird von oben nach unten kommuniziert.
Eine Kommunikationsstrutur existiert nicht
Kollegenzusammenhalt
wie schon in der Kategorie Arbeitsatmosphäre angesprochen, je nachdem, in welchem Bereich man arbeitet, kann man Glück oder Pech haben. Der Umgang miteinander ist allerdings oft sehr unfreundlich un inkollegial.
Work-Life-Balance
Wenn es viele Aufträge gibt, wird erwartet, entsprechend Überstunden zu machen. Diese verfallen jedoch an jedem Monatsende ohne vergütet zu werden, auf gut Deutsch also unbezahlt. Von der Geschäftsführung heißt es, man kann früher gehen, wenn mal nicht so viel los ist, wird dann aber äußerst unfreundlich angepflaumt, wenn man mal keine Überstunden am Ende des Monats hat. Da Überstunden erwartet aber nicht bezahlt werden, ist dieses Verhalten unverschämt!
Vorgesetztenverhalten
Die einzelnen Teamleiter in den Labors sind meistens ganz ok und nett. Es gibt aber darunter auch Teamleiter, die sich tagtäglich sehr im Ton vergreifen und diese Position nicht verdient haben.
Die Laborleitung ist oft sehr unfreundlich und kurz angebunden. Man hat das Gefühl, mit Fragen oder Vorschlägen nur auf die Nerven zu gehen. Hier kommt es allerdings sehr darauf an, mit wem man es zu tun hat, und wie die Tagesform gerade ist.
Interessante Aufgaben
die größte Mehrheit der Aufgaben sind reine Routine. In einzelnen Abteilungen sind die Aufgaben etwas abwechslungsreicher. Weiterbildung ist auch ein Fremdwort.
Gleichberechtigung
wer am lautesten schreit, bekommt, was er oder sie will, egal ob männlich oder weiblich.
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt ein paar Kollegen, die schon seit über 20 Jahren dort arbeiten, manche haben es auch zum Teamleiter geschafft. Das ist allerdings nicht mit besserer Bezahlung oder irgendeiner anderen Vergütung oder sogar Wertschätzung verbunden.
Arbeitsbedingungen
Labore sind viel zu eng, man hat kaum Platz, ungestört zu arbeiten, weil man sich ständig mit den Kollegen den viel zu begrenzten Platz und die viel zu wenigen Werkzeuge teilen muss.
Die Prozesse vom Probeneingang bis zur Analyse sind in den 80er oder höchstens 90er Jahren stecken geblieben. Hier werden die Auftragsnummern noch per Hand auf das Papier geschrieben und zig-mal kopiert! Sowas ist im heutigen digitalisierten Zeitalter völlig überaltet und ineffizient. Vorschläge zur Verbesserung werden allerdings vehement von der Geschäftsführung abgeschlagen, obwohl immer wieder versprochen wird, diesen Zustand zu verbessern.
Was Arbeitssicherheit betrifft, wird man von der Laborleitung blöd angemacht, wenn man einmal beim Ausräumen der dampfenden Spülmaschine die Schutzbrille abnimmt, damit man noch was sieht, bei wirklich wichtigen Themen wie z.B. Umgang mit gesundheitsgefährdenden Stoffen werden zwei Augen zugedrückt auf Kosten der Gesundheit der Mitarbeiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier werden in fast allen Laboren Lösungsmittel direkt in den Abguß gekippt.
Die Entsorgung der Abfälle erfolgt über einen Sammelkontainer, in dem alle Abfälle aus allen Laboren irgendwie entsorgt werden, mikrobiologisches Labor mit eingebunden (das sagt schon alles).
Gehalt/Sozialleistungen
sehr niedriges Gehalt, weit unter dem üblichen Tarif (es gibt auch keinen Betriebsrat, der so etwas auch nur ansprechen geschweige denn durchsetzen könnte).
Kein Weihnachtsgeld, kein 13. Gehalt, keine weiteren Vergütungen.
Überstunden werden erwartet aber nicht bezahlt!
Image
anscheinend ist der Ruf besser als das Unternehmen selbst, kann man als Mitarbeiter nicht nachvollziehen.
Karriere/Weiterbildung
wie bereits erwähnt: das höchste, was man hier erreichen kann, ist nach ca. 20 Jahren evtl. Teamleiter zu werden. Es gibt keine Personalentwicklung, ist m. E. auch nicht erwünscht.