Nur wenn es gar keine andere Alternative gibt.......
Gut am Arbeitgeber finde ich
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Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern, Gehalt, Selbstherrlichkeit von Führungskräften
Verbesserungsvorschläge
vollkommen sinnlos hier etwas zu schreiben
Arbeitsatmosphäre
Hier herrscht eher ein raues Klima, befeuert wird dies in erster Linie durch Führungskräfte, die sich häufig im Ton vergreifen. Ist ein Relikt der alten GF. Insgesamt eine Atmosphäre die durch Misstrauen und nicht Vertrauen geprägt ist. Mitarbeiter werden von Führungskräften gegeneinander ausgespielt. alles andere als ein sicherer Arbeitsplatz.
Kommunikation
nur das nötigste. Kurzfristig anberaumte Versammlungen gab es seit Corona nicht mehr.
Kollegenzusammenhalt
soweit man das beurteilen kann nicht schlecht, jedoch sollte man auch erwähnen, dass man ganz schnell oben angeschwärzt wird (mit entsprechenden Konsequenzen). Wer dahinter steckt eher unklar.
Work-Life-Balance
hier wird noch gearbeitet (wie das geht weiß nur die GF). das Problem ist, dass bis vor einem Jahr die Überstunden am Ende des Monats gestrichen wurden (ist übrigens nicht erlaubt), d.h. Überstunden hat man gerne mitgenommen aber wehe wenn man am Ende des Monats Minusstunden hatte, dann gabs Ärger. Unerträglich so etwas. Mit Wechsel der GF wurde das aber abgeschafft. Dennoch Überstundenausgleich gibt es nicht.
Vorgesetztenverhalten
na ja, Rückendeckung ist was anderes. wenns mal schwierig wird ist man ganz schnell allein.
Interessante Aufgaben
mal mehr mal weniger
Gleichberechtigung
letztendlich weniger, da das patriarchalische Führungsverhalten der ehemaligen GF nachwirkt und Frauen in den leitenden Funktionen nicht vorhanden sind.
Umgang mit älteren Kollegen
der Umgang ist allgemein fragwürdig. Hier wird kein Unterschied zwischen jung und alt gemacht
Arbeitsbedingungen
insgesamt angestaubt, Technik von gestern (gilt für IT als auch für die Geräte.) Zu wenig Klos und auch noch dreckig. Man ist einfach zu geizig um öfters putzen zu lassen. Zu viele Leute in einem Büroraum, enge Verhältnisse.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Bewusstsein oder gar ein Handeln seitens der GF in diese Richtung erkennbar. Das Ablehnen von modernen Arbeitsprozessen (v.a. Probenannahme, registrierung) bringt es mit sich, dass Unmengen Papier verbraucht wird.
Gehalt/Sozialleistungen
wirklich indiskutabel, Absolventen von der Uni sind bei ca. TVöD 5-6, einfache Laborarbeiter noch deutlich drunter, keine Sozialleistungen. Es gab Kollegen die haben seit 10-15 Jahren keine Gehaltserhöhung bekommen. Bei den den Leistungen kommt auch niemand aus einem bestehenden Job, er würde viel zu hohe Gehaltseinbußen in Kauf nehmen, ausschließlich neue MA die dringend Geld brauchen (v.a. Arbeitssuchende und Absolventen/Ausgelernte).
Image
bei Kunden nicht schlecht, da es schnelle und billige Analytik gibt. Intern eher schlechtes Klima. Man versucht seine eigen Haut zu retten und hofft dass man irgendwann wegkommt. Die Fluktuation ist extrem hoch, die Leute merken schnell dass sie nur hingehalten werden und gehen dann.
Man macht einen auf familienfreundlich und lässt gleichzeitig bei hohem Probenaufkommen an Feiertagen unentgeltlich arbeiten (Karfreitag bzw. Ostermontag) ("was hat man den Feiertagen denn zu tun" kam von diversen Führungskräften.
Es ist unmöglich mit diesem Gehalt für eine Familie zu sorgen, höchstens als Zubrot....