23 Bewertungen von Bewerbern
23 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Etwas weniger lange Wartezeiten zwischen den einzelnen Bewerbungsschritten und eine etwas klarere Kommunikation der Erwartungshaltung bzw. des Erkenntnisinteresses eines jeden Bewerbungsschritts, da diese eher unkonventionell sind.
Das Erstgespräch war erfrischend anders als bei anderen Unternehmen, bei denen ich mich derzeit beworben habe. Es saß mir jemand gegenüber, der merklich nicht nur seine Kreuzchen in einem Bewertunsbogen setzen wollte, sondern ein offenes Gespräch auf Augenhöhe geführt hat und mir Zeit für meine eigenen Fragen zur Unternehmenskultur, sowie der Vorgehensweise in den Projekten und im Team gegeben hat - und diese dann auch beantworten konnte!
Das ich trotz einer Absage (persönlich per Telefon mit Begründung) hier kommentiere liegt einerseits daran, dass ich im Nachgang eine höfliche Mail dazu erhalten habe und andererseits das Gespräch gut in Erinnerung behalten habe.
Verbesserunspotential:
- Den Bewerbungsprozess bereits auf der Karriereseite besser beschreiben (auch wenn im Erstgespräch Informationen dazu gegeben wurden)
- Die Stellenanzeige im vorhinein noch mehr auf die konkreten Erwartungen des Unternehmens hin anpassen
Ich hatte mich im Frühjahr beworben und habe auch zeitnah ein Bewerbungsgespräch gehabt. Das Gespräch mit dem HRler habe ich als sehr angenehm empfunden.
Danach ging es leider nicht so professionell weiter. Man hatte mir eine Rückmeldung innerhalb einer Woche angekündigt. Als nach zwei Wochen noch immer nichts zurück kam, fragte ich per Mail höflich nach. Darauf kam keine Rückmeldung.
Nach circa sechs Wochen schrieb ich erneut und wies darauf hin, dass ich nun etwas anderes gefunden habe und ich es nicht in Ordnung finde, dass mir nicht geantwortet wurde. Daraufhin kam eine generische Absagemail und es wurde sich für die eigene Transparenz noch auf die Schulter geklopft.
Ich teile dies nun nur, weil mit einem ehemaligen Kommilitonen von mir sehr ähnlich umgegangen wurde (siehe vorherige Bewertung) und ich ein solches, wiederholtes Verhalten sehr respektlos finde.
Ich finde es überraschend, dass nach einigen negativen Kommentaren von Bewerbenden sofort 5,0 Bewertungen abgegeben wurden, um den Schnitt wieder zu heben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Bewerbender, der/die sich bewirbt und die Stelle nicht antritt, sich entscheidet eine 5.0 Bewertung abzugeben und dann auch noch keine Verbesserungsvorschläge integriert. Nur eine Überlegung an alle, die sich hier überlegen scih zu bewerben.
Ich hatte mich sehr auf eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen gefreut, da ich nach zwei ausführlichen Gesprächen mit dem Head of People einen positiven Eindruck gewonnen hatte. Leider war das Ende meiner Erfahrung enttäuschend und unprofessionell.
Zunächst zu den Gesprächen: Beide Interviews verliefen in einer angenehmen Atmosphäre, und es gab auf den ersten Blick nichts, was darauf hinwies, dass es nicht passen könnte. Ich erhielt während der Gespräche sogar explizites positives Feedback zu meinem Werdegang und meinen Fähigkeiten. Dennoch gab es einige Momente, die mich im Nachhinein stutzig gemacht haben.
Zum Beispiel wurden mehrere wichtige Fragen zur Unternehmenskultur und den Erwartungen an die Stelle sehr vage beantwortet. Es schien fast so, als ob der Head of People selbst nicht genau wusste, wie die Strukturen und Prozesse im Unternehmen ablaufen. Zudem wurden mir widersprüchliche Aussagen zur geplanten Weiterentwicklung der Position gemacht – einerseits wurde Flexibilität und Eigenverantwortung betont, andererseits hieß es dann, man arbeite nach sehr starren Vorgaben. Das hat bei mir Zweifel geweckt, wie klar die strategische Ausrichtung des Unternehmens wirklich ist.
Doch der eigentliche Tiefpunkt kam danach: Trotz des positiven Feedbacks und der Aussage, dass ich zeitnah eine Rückmeldung erhalten würde, hörte ich nichts mehr. Weder eine Absage noch eine Erklärung – einfach völlige Funkstille. Auf meine höflichen Nachfragen per E-Mail und Telefon wurde gar nicht reagiert.
Ich finde es enttäuschend und respektlos, wenn ein Unternehmen nicht in der Lage ist, Kandidaten, die bereits Zeit und Energie in den Bewerbungsprozess investiert haben, zumindest mit einer kurzen Nachricht zu informieren. Das spiegelt für mich mangelnde Professionalität und Wertschätzung wider. Ein Verhalten, das in der heutigen Arbeitswelt, wo Kommunikation und Transparenz doch so hoch gehalten werden, schlichtweg nicht mehr akzeptabel ist.
Fazit: Der Bewerbungsprozess hat für mich einen sehr schlechten Eindruck hinterlassen. Wenn so bereits mit potenziellen Mitarbeitern umgegangen wird, möchte ich mir gar nicht ausmalen, wie es im Unternehmen selbst zugeht.
- Keine Verbesserungsvorschläge. Die Gesprächspartner sind mir offen, professionell und auf Augenhöhe begegnet.
- Zuständige Person für Employer Branding lässt negative Bewertungen auf Kununu löschen, obwohl sie der Wahrheit entsprechen
Mein Vorschlag:
- Stellen Sie einen Recruiter oder Head of People ein, der/die auch weiß was er/sie macht und den Arbeitgeber repräsentieren kann
- Erste Kontaktstelle (sowohl Interview als auch Schriftverkehr) wirkte äußerst unseriös und nicht sehr committed zur Marke Dr Kraus und Partner
- schlage vor Bewerbende professionell zu behandeln (sie werden vielleicht eure zukünftigen potentiellen Kunden, und ein schlechter Ruf eilt auch innerhalb eines Unternehmens schnell voraus)
- zeitnahe Absage oder Zusage
- Transparenz über Unternehmensstruktur und way of working (keine feste Office Kultur)
Noch ein Tipp: Feedback auch auf einer Feedback Plattform (!) auch anzunehmen. Ansonsten kann man auch gerne den Managing Partnern gut und gerne zukünftig auf LinkedIn schreiben.
1. Nicht die Frage nach Kindern stellen im Bewerbungsgespräch, v.a. nicht in einem Setting mit mit einer weibl Person und drei m, war zwar locker gestaltet, fühlte sich jedoch strategisch an
2. Vertrauensaufbau hat mir gefehlt für manche "Interventionen" im Gespräch
3. Möglichkeit von überall zu arbeiten (auch dauerhaft aus dem Ausland) stellte sich als anders heraus als zuvor gesagt, weshalb der Job sich im Laufe des Prozesses als für mich ungeeignet herausstellte => Eindeutig kommunizieren bzw. ein gleiches Verständnis dieser Sachverhalte haben (verschiedene Infos durch verschiedene Personen)
Vorteilhaft ist für mich, dass mir deutlich kommuniziert wurde, wie ich wirke und das bringt mich weiter. Dafür ein ehrliches Danke!
Manche Verhaltensweisen haben bei mir jedoch nicht für Vertrauen gesorgt, was es dann wiederum schwieriger macht Kritik zu empfangen und für ein Unternehmen auch arbeiten zu wollen. Hinweis hier: Ein Kunde kann sich einiges erlauben, das (zukünftige) Team, in dem ich arbeiten möchte aber nicht. -> Thema: Eignung eines Kandidaten testen vs. den Kandidaten dabei nicht vergraulen
Den HR-Mitarbeiter habe ich als sehr wertschätzend erlebt. Auch hierfür ein Danke. Aus meiner Sicht würde v.a. in Deutschland mit Wertschätzung und Fokus legen auf die Stärken von Personen einiges wesentlich besser laufen #visionvsreality
Rückmeldung geben!
Wenn man sich als Kandidat die Zeit für ein persönliches Gespräch nimmt, sollte eine kurze telefonische Absage innerhalb des genannten Zeitraums, zumindest aber eine standardisierte Absage via E-Mail, erfolgen.
Wenn ich mich in meinem Kommilitonenkreis umhöre, scheint das Ghosting bei dem Unternehmen leider kein Einzelfall zu sein.
Am Ende war es dann leider reine Zeitverschwendung.
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