38 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 12 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Gute Einführung und Einweisung
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Dr. med. Anne M. Wilkening GmbH in Hameln gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Höhere Stundenlöhne
Arbeitsatmosphäre
Man freut sich zur arbeit zu fahren da die Kollegen einen alle sehr herzlich empfangen und man mit seinen Kollegen sehr viel Spaß haben kann
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Dr. med. Anne M. Wilkening GmbH, Residenz am Warneufer in Alfeld (Leine) absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Unterstützung der Obrigkeiten gegenüber dem Personal bei privaten Problemen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Zuschläge.
Verbesserungsvorschläge
Die Prozente am Wochenende müssten wirklich erhöht werden, die sind fast überall mindestens 50% und öfter auch 100% an Sonn- und Feiertagen. Bei uns leider nicht der Fall.
Arbeitsatmosphäre
Variiert von Station zu Station, allgemein aber gut.
Karrierechancen
Werden angeboten, und man wird ernst genommen dabei.
Arbeitszeiten
Schichtmodell. FD SD ND
Ausbildungsvergütung
Tarif
Die Ausbilder
Man kommt stets auf seine PA Stunden und man kann sich darauf verlassen, dass Kompetenz vermittelt wird.
Spaßfaktor
Das ganze Team ist freundlich zueinander, nicht nur die Pflege, sondern das gesamte Personal.
Aufgaben/Tätigkeiten
Stets angemessen dem Ausbildungsstand gegenüber.
Variation
Immer wieder Abwechslung.
Respekt
Der Respekt lässt zu Wünschen übrig, aber wo nicht in der Pflege?
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Dr. med. Anne M. Wilkening GmbH in Hannover gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
generelles Betreuungskonzept der Bewohner u.a. mit Ergotherapeuten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
den herablassenden Umgang der Vorgesetzten mit den Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
Die MA in Eigenverantwortung stärken und vertrauen vermitteln, deren Ressourcen nutzen, aber nicht ausnutzen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist hier stark abhängig vom eingesetzten Bereich (Wohnbereich/Position). Team-intern ist im allg. ein guter Zusammenhalt zu erkennen, was aber oft durch einzelne Personen positiv wie negativ beeinflusst wird. Von Leitungsebene ist die Arbeitsatmosphäre stark tagesformabhängig, oft zeigen diese sich nicht professionell, lassen die Mitarbeiter persönliche Launen spüren. In der Regel wird unter den Angestellten vor Kontaktaufnahme die Stimmung der Leitungen abgefragt.
Image
Seit vor gut 8 Jahren die Leitungen gewechselt haben, ging es allmählich aber stetig bergab. Leitungen vor 2012 kamen aus der Pflege, strahlten Kompetenz, Fachwissen und Menschlichkeit aus. Die Leitungen danach haben keine pflegerische Ausbildung, wollen sich über diverse Fortbildungen ein Fachwissen angeeignet haben, dass im Gespräch über Pflege aber nicht erkennbar ist. Leitungen kennen ihre eigenen MA (und deren Ausbildungen) nicht, glänzen aber damit alles und jeden belehren zu wollen, Widersprüche werden nicht akzeptiert, sogar z.T. sanktioniert. Aus diesen Gründen haben in den letzten Jahren immer mehr gut qualifizierte MA das Haus verlassen.
Work-Life-Balance
Der Dienstplan steht nur auf dem Papier. In der Regel sind mehrere erzwungene Dienstwechsel pro Woche normal. Die eigene Familie steht nicht zur Debatte, außer man 'steht gut' bei den Leitungen. Gerade in der Weihnachtszeit / Dezember zeigt sich hier als der stressigste Monat (viele MA krank; Bewohnerweihnachtsfeier, -basar, Geschenke kaufen durch MA für Bewohner, Inventur etc.). Heiligabend ist Dienstpflicht für alle MA bis ca. 15 Uhr, teils auch länger. (Aussage: Weihnachten ist ein Fest für die Bewohner!) Für MA und deren Familie dann wohl nicht! MA haben die Möglichkeit 2x pro Halbjahr für 20 min. Physiotherapie auf Firmenkosten in Anspruch zu nehmen.
Karriere/Weiterbildung
Man hat im Unternehmen bei überdurchschnittlichen Einsatz die Möglichkeit schnell aufzusteigen (Fortbildung gibt es viele (eigene Fortbildungsakademie - Qualität sehr einseitig), viele davon sind aber nur Zeitverschwendung). Jedoch sind spezielle Aufgaben oder untere Leitungsfunktionen nur mit erhöhtem Arbeitspensum bei gleicher Zeitvorgabe verbunden - man übernimmt Leitungs- oder Zusatzaufgaben zusätzlich(!) zu den bestehenden Aufgaben in der Pflege. Privilegien* entstehen daraus keine, nur Pflichten. (*nur 1 Bereichsleitung hat Narrenfreiheit)
Gehalt/Sozialleistungen
Unternehmen stellt sich meist als sehr großzügig dar. Im Vergleich stellt sich dies jedoch nur als gutes Mittelmaß heraus. Urlaub wurde vor Jahren für neue MA gekürzt. Es gibt 2x jährlich eine Sonderzahlung von 50% des Gehaltes, welches an die Krankheitstage gekoppelt ist. Erweiterte Funktionen wie Bereichsleitung etc. werden extra vergütet, aber nur bei abgeschlossener Zusatzausbildung. Diese muss man sich hart erkämpfen, bis dahin gibt es dafür eine Vergütung, die nicht einmal für eine Tankfüllung reicht. Es gibt kaum Parkplätze für MA (in der vorhandenen Tiefgarage kann sich MA einmieten), keine Vergünstigungen für den ÖPNV.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keine Mülltrennung
Kollegenzusammenhalt
Das ist wieder Team-abhängig, wird aber oft durch viel Desinformation der Leitungen gestört und sorgt für Unruhe. Dennoch zeigt sich bis zu einem gewissen Punkt ein guter Zusammenhalt (Diensttausch etc.).
Umgang mit älteren Kollegen
Schlecht. Leitungen nehmen keine Rücksicht auf ältere MA, auch wenn dies Team-intern geklärt und abgesprochen ist. Wer nicht mehr 100% geben kann, muss krank machen, was dann auch viele tun - somit stets hoher Krankenstand.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation mit den Leitungsebenen war vor Jahren mal der große Pluspunkt in diesem Unternehmen. Mittlerweile ist davon nichts mehr übrig. Es hängt viel von den Tageslaunen den Leitungen ab; oft weisen diese nach Gesprächen Gedächtnislöcher auf wie ein Schweizer Käse. Meinungen, die heute aktuell sind und von den Leitungen für richtig ausgegeben werden, sind morgen schon wieder komplett veraltet und falsch; der MA wird dann im Gespräch (mal mehr mal weniger) als inkompetent dargestellt (und das auch vor versammelter Mannschaft). NoGo!!! Es werden neue Mitarbeiter mit Versprechen (Mutti-Dienste) eingestellt und Teams zugeordnet, ohne zu prüfen, ob dies im Dienstalltag umsetzbar ist. (Beispiel: Dienstbeginn 6 Uhr, geplant wurde MA mit Mutti-Dienst Arbeitsbeginn ab 7 Uhr oder später - da meist nur 1 Fachkraft für einen Bereich geplant und der Rest mit Helfern oder Schülern aufgefüllt wird, ist dieser Bereich somit für mind. 1h nicht abgedeckt, was zur Folge hat, dass Helfer / Schüler allein da stehen oder andere Bereich auf Zuruf aushelfen müssen. Später geben die Leitungen an, gar nicht gewusst zu haben das fehlende Mutti-Dienst-MA erst ab 7 Uhr Dienstbeginn hat.
Arbeitsbedingungen
Hannover ist in 9 Bereiche aufgeteilt mit unterschiedlicher Bewohner- und somit MA-Anzahl. Verhältnis von Bewohner zu MA steht in den unterschiedlichen Bereichen nicht im Verhältnis. Viele Dinge (z. B. Handschuhe etc.) wurden reglementiert. Es gibt keine MA-Verpflegung und Pausenräume, die MA sind immer auf Abruf. Ein Einarbeitungskonzept gibt es, wird jedoch nicht durchgeführt durch Personalmangel oder fehlerhaftes Dienstplanmanagement. Dienstplanung ist Bereichsleitungsaufgabe, wird jedoch durch deren Leitungen oft verändert.
Kommunikation
Kommunikation in den einzelnen Teams funktioniert teilweise gut, teilweise überhaupt nicht. Dies ist stark abhängig von der Teamzusammensetzung und den Voraussetzungen. Teils sind Dienste nicht besetzt, da Dienstpläne falsch geschrieben, die Leitungen ohne Kommunikation Mitarbeiter (MA) abzieht und MA ohne eigenes Interesse, mit wem sie arbeiten, den Dienstplan nicht prüfen. In Gesprächen über bestehende Probleme verstrickt einige Leitungen den MA in ein psych. Spiel, in dem diese den MA auffordert sich selbst zu hinterfragen und zu 'spiegeln'. Was darauf hinausläuft, dass man sehr selten praktikable Hilfe erhält und man nur an sich selbst zweifelt.
Gleichberechtigung
Schüler werden bereits im 1. Lehrjahr als Vollzeitkräfte eingesetzt. Dies ist ein völlig falscher Ansatz der Gleichberechtigung. Die anwesende Fachkraft muss neben den täglichen Aufgaben die Anleitung und Aufsicht des Schülers übernehmen, für die keine Zeit eingeplant ist.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im psych. Bereich sind mannigfaltig und durchaus interessant, amüsant, aber auch teils deprimierend. Man kümmert sich bei den Bewohnern um alle Bereiche des Lebens (Grundpflege, Versorgung mit Bekleidung, Freizeitgestaltung, behördliche Belange, medizinische Versorgung, Gespräche, Problemlösungen etc.).
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Dr. med. Anne M. Wilkening Care GmbH in Hannover gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er ist sehr einsichtig und im Einzelgespräch sehr verständnisvoll.
Verbesserungsvorschläge
Er sollte schätzen, dass es so gut läuft, nicht immer alles schlecht machen und immer mehr verlangen.
Arbeitsatmosphäre
Es ist alles sehr klinisch und nicht ansatzweise ‚heimisch‘. Es wird sehr viel auf Ordnung und Sauberkeit gesetzt, die individuellen Bedürfnisse der Bewohner werden außer Acht gelassen.
Karriere/Weiterbildung
Es lässt sich leicht aufsteigen, auch die Weiterbildungsmöglichkeiten sind enorm. Es gibt alleine ca. 6 Pflichtfortbildungen, wo Psychopharmaka, psychische Erkrankungen etc. erläutert werden.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Kollegium ist sehr gut, jedoch nur intern eines Wohnbereiches, wird dies Bereichsübergreifen, ist es eine Katastrophe.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird Rücksicht auf ältere genommen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind dafür da, einen runterzuziehen, bei Mitarbeiterausfall wird einem gesagt, man solle sich selbst um Ersatz kümmern, oftmals läuft es dann darauf hin, dass man seine freien Tage opfert.
Kommunikation
Die Kommunikation lässt sehr zu wünschen übrig, es gibt ein sogenanntes ‚Briefing‘ wo sich die jeweiligen Wohnbereiche austauschen aber da wird mehr erzählt was man will und es werden nur Vorschläge zur Problemlösung gemacht, diese darf man dann selbst lösen.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist sehr groß, von ms über Demenz bis hin zu Schizophrenie ist alles dabei. Das arbeiten macht Spaß.
das es ein guter und mütterfreundlicher arbeitgeber ist
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Dr. med. Anne M. Wilkening Care GmbH in Hannover gearbeitet.
Basierend auf 38 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Dr. med. Anne M. Wilkening durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 75% der Bewertenden würden Dr. med. Anne M. Wilkening als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 38 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 38 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Dr. med. Anne M. Wilkening als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.