12 von 39 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Vorgesetztenverhalten
kununu Score: 3,0Weiterempfehlung: 45%
Score-Details
12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
5 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Von TOP bis SCHLECHT in 8 Jahren ...
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Dr. med. Anne M. Wilkening GmbH in Hannover gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
generelles Betreuungskonzept der Bewohner u.a. mit Ergotherapeuten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
den herablassenden Umgang der Vorgesetzten mit den Mitarbeitern
Verbesserungsvorschläge
Die MA in Eigenverantwortung stärken und vertrauen vermitteln, deren Ressourcen nutzen, aber nicht ausnutzen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist hier stark abhängig vom eingesetzten Bereich (Wohnbereich/Position). Team-intern ist im allg. ein guter Zusammenhalt zu erkennen, was aber oft durch einzelne Personen positiv wie negativ beeinflusst wird. Von Leitungsebene ist die Arbeitsatmosphäre stark tagesformabhängig, oft zeigen diese sich nicht professionell, lassen die Mitarbeiter persönliche Launen spüren. In der Regel wird unter den Angestellten vor Kontaktaufnahme die Stimmung der Leitungen abgefragt.
Image
Seit vor gut 8 Jahren die Leitungen gewechselt haben, ging es allmählich aber stetig bergab. Leitungen vor 2012 kamen aus der Pflege, strahlten Kompetenz, Fachwissen und Menschlichkeit aus. Die Leitungen danach haben keine pflegerische Ausbildung, wollen sich über diverse Fortbildungen ein Fachwissen angeeignet haben, dass im Gespräch über Pflege aber nicht erkennbar ist. Leitungen kennen ihre eigenen MA (und deren Ausbildungen) nicht, glänzen aber damit alles und jeden belehren zu wollen, Widersprüche werden nicht akzeptiert, sogar z.T. sanktioniert. Aus diesen Gründen haben in den letzten Jahren immer mehr gut qualifizierte MA das Haus verlassen.
Work-Life-Balance
Der Dienstplan steht nur auf dem Papier. In der Regel sind mehrere erzwungene Dienstwechsel pro Woche normal. Die eigene Familie steht nicht zur Debatte, außer man 'steht gut' bei den Leitungen. Gerade in der Weihnachtszeit / Dezember zeigt sich hier als der stressigste Monat (viele MA krank; Bewohnerweihnachtsfeier, -basar, Geschenke kaufen durch MA für Bewohner, Inventur etc.). Heiligabend ist Dienstpflicht für alle MA bis ca. 15 Uhr, teils auch länger. (Aussage: Weihnachten ist ein Fest für die Bewohner!) Für MA und deren Familie dann wohl nicht! MA haben die Möglichkeit 2x pro Halbjahr für 20 min. Physiotherapie auf Firmenkosten in Anspruch zu nehmen.
Karriere/Weiterbildung
Man hat im Unternehmen bei überdurchschnittlichen Einsatz die Möglichkeit schnell aufzusteigen (Fortbildung gibt es viele (eigene Fortbildungsakademie - Qualität sehr einseitig), viele davon sind aber nur Zeitverschwendung). Jedoch sind spezielle Aufgaben oder untere Leitungsfunktionen nur mit erhöhtem Arbeitspensum bei gleicher Zeitvorgabe verbunden - man übernimmt Leitungs- oder Zusatzaufgaben zusätzlich(!) zu den bestehenden Aufgaben in der Pflege. Privilegien* entstehen daraus keine, nur Pflichten. (*nur 1 Bereichsleitung hat Narrenfreiheit)
Gehalt/Sozialleistungen
Unternehmen stellt sich meist als sehr großzügig dar. Im Vergleich stellt sich dies jedoch nur als gutes Mittelmaß heraus. Urlaub wurde vor Jahren für neue MA gekürzt. Es gibt 2x jährlich eine Sonderzahlung von 50% des Gehaltes, welches an die Krankheitstage gekoppelt ist. Erweiterte Funktionen wie Bereichsleitung etc. werden extra vergütet, aber nur bei abgeschlossener Zusatzausbildung. Diese muss man sich hart erkämpfen, bis dahin gibt es dafür eine Vergütung, die nicht einmal für eine Tankfüllung reicht. Es gibt kaum Parkplätze für MA (in der vorhandenen Tiefgarage kann sich MA einmieten), keine Vergünstigungen für den ÖPNV.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
keine Mülltrennung
Kollegenzusammenhalt
Das ist wieder Team-abhängig, wird aber oft durch viel Desinformation der Leitungen gestört und sorgt für Unruhe. Dennoch zeigt sich bis zu einem gewissen Punkt ein guter Zusammenhalt (Diensttausch etc.).
Umgang mit älteren Kollegen
Schlecht. Leitungen nehmen keine Rücksicht auf ältere MA, auch wenn dies Team-intern geklärt und abgesprochen ist. Wer nicht mehr 100% geben kann, muss krank machen, was dann auch viele tun - somit stets hoher Krankenstand.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation mit den Leitungsebenen war vor Jahren mal der große Pluspunkt in diesem Unternehmen. Mittlerweile ist davon nichts mehr übrig. Es hängt viel von den Tageslaunen den Leitungen ab; oft weisen diese nach Gesprächen Gedächtnislöcher auf wie ein Schweizer Käse. Meinungen, die heute aktuell sind und von den Leitungen für richtig ausgegeben werden, sind morgen schon wieder komplett veraltet und falsch; der MA wird dann im Gespräch (mal mehr mal weniger) als inkompetent dargestellt (und das auch vor versammelter Mannschaft). NoGo!!! Es werden neue Mitarbeiter mit Versprechen (Mutti-Dienste) eingestellt und Teams zugeordnet, ohne zu prüfen, ob dies im Dienstalltag umsetzbar ist. (Beispiel: Dienstbeginn 6 Uhr, geplant wurde MA mit Mutti-Dienst Arbeitsbeginn ab 7 Uhr oder später - da meist nur 1 Fachkraft für einen Bereich geplant und der Rest mit Helfern oder Schülern aufgefüllt wird, ist dieser Bereich somit für mind. 1h nicht abgedeckt, was zur Folge hat, dass Helfer / Schüler allein da stehen oder andere Bereich auf Zuruf aushelfen müssen. Später geben die Leitungen an, gar nicht gewusst zu haben das fehlende Mutti-Dienst-MA erst ab 7 Uhr Dienstbeginn hat.
Arbeitsbedingungen
Hannover ist in 9 Bereiche aufgeteilt mit unterschiedlicher Bewohner- und somit MA-Anzahl. Verhältnis von Bewohner zu MA steht in den unterschiedlichen Bereichen nicht im Verhältnis. Viele Dinge (z. B. Handschuhe etc.) wurden reglementiert. Es gibt keine MA-Verpflegung und Pausenräume, die MA sind immer auf Abruf. Ein Einarbeitungskonzept gibt es, wird jedoch nicht durchgeführt durch Personalmangel oder fehlerhaftes Dienstplanmanagement. Dienstplanung ist Bereichsleitungsaufgabe, wird jedoch durch deren Leitungen oft verändert.
Kommunikation
Kommunikation in den einzelnen Teams funktioniert teilweise gut, teilweise überhaupt nicht. Dies ist stark abhängig von der Teamzusammensetzung und den Voraussetzungen. Teils sind Dienste nicht besetzt, da Dienstpläne falsch geschrieben, die Leitungen ohne Kommunikation Mitarbeiter (MA) abzieht und MA ohne eigenes Interesse, mit wem sie arbeiten, den Dienstplan nicht prüfen. In Gesprächen über bestehende Probleme verstrickt einige Leitungen den MA in ein psych. Spiel, in dem diese den MA auffordert sich selbst zu hinterfragen und zu 'spiegeln'. Was darauf hinausläuft, dass man sehr selten praktikable Hilfe erhält und man nur an sich selbst zweifelt.
Gleichberechtigung
Schüler werden bereits im 1. Lehrjahr als Vollzeitkräfte eingesetzt. Dies ist ein völlig falscher Ansatz der Gleichberechtigung. Die anwesende Fachkraft muss neben den täglichen Aufgaben die Anleitung und Aufsicht des Schülers übernehmen, für die keine Zeit eingeplant ist.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im psych. Bereich sind mannigfaltig und durchaus interessant, amüsant, aber auch teils deprimierend. Man kümmert sich bei den Bewohnern um alle Bereiche des Lebens (Grundpflege, Versorgung mit Bekleidung, Freizeitgestaltung, behördliche Belange, medizinische Versorgung, Gespräche, Problemlösungen etc.).
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Dr. med. Anne M. Wilkening Care GmbH in Hannover gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er ist sehr einsichtig und im Einzelgespräch sehr verständnisvoll.
Verbesserungsvorschläge
Er sollte schätzen, dass es so gut läuft, nicht immer alles schlecht machen und immer mehr verlangen.
Arbeitsatmosphäre
Es ist alles sehr klinisch und nicht ansatzweise ‚heimisch‘. Es wird sehr viel auf Ordnung und Sauberkeit gesetzt, die individuellen Bedürfnisse der Bewohner werden außer Acht gelassen.
Karriere/Weiterbildung
Es lässt sich leicht aufsteigen, auch die Weiterbildungsmöglichkeiten sind enorm. Es gibt alleine ca. 6 Pflichtfortbildungen, wo Psychopharmaka, psychische Erkrankungen etc. erläutert werden.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Kollegium ist sehr gut, jedoch nur intern eines Wohnbereiches, wird dies Bereichsübergreifen, ist es eine Katastrophe.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird Rücksicht auf ältere genommen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind dafür da, einen runterzuziehen, bei Mitarbeiterausfall wird einem gesagt, man solle sich selbst um Ersatz kümmern, oftmals läuft es dann darauf hin, dass man seine freien Tage opfert.
Kommunikation
Die Kommunikation lässt sehr zu wünschen übrig, es gibt ein sogenanntes ‚Briefing‘ wo sich die jeweiligen Wohnbereiche austauschen aber da wird mehr erzählt was man will und es werden nur Vorschläge zur Problemlösung gemacht, diese darf man dann selbst lösen.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist sehr groß, von ms über Demenz bis hin zu Schizophrenie ist alles dabei. Das arbeiten macht Spaß.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Dr. med. Anne M. Wilkening Care GmbH in Hannover gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fort- und Weiterbildung für die Mitarbeiter sind okay.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Betriebsklima, Führungsstil der leitenden Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Weiterbildungsmaßnahmen für Führungskräfte. Betriebrat.
Arbeitsatmosphäre
Durch einen sehr autoritären, nicht wertschätzenden Führunggsstil ist die Arbeitsatmosphäre sehr schlecht. Unfairness steht auf der Tagesordnung.
Vorgesetztenverhalten
Ein transparentes Führungsverhalten gibt es nicht. Mitarbeiter werden beispielsweise ohne Zustimmung in andere Bereiche versetzt. Strukturen werden verändert, ohne die Mitarbeiter mit "ins Boot zu holen". Ein weiteres Beispiel ist das installieren von Feuermeldern im ganzen Haus. Wochen später, kam heraus, dass es Überwachungskameras waren und keine RauchMelder.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Dr. med. Anne M. Wilkening Care GmbH in Hannover gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Betrieb werden viele Weiterbildungen angeboten an denen man Teilnehmen kann und auch sonst werden Weiterbildung sehr gerne gesehen. Die Häuser sind sehr hell und modern gestaltet. Zudem finde ich es sehr schön das darauf Wert gelegt wird das man sich bei der Geschäftsführung vorstellt und bei anderen wichtigen Mitarbeitern auch. DieAngebote der Tages strukturierenden Maßnahmen finde ich auch sehr schön.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das das aussehen immer so perfekt sein muss.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Lob ans Personal. Die könnte noch besser sein
Vorgesetztenverhalten
Ich fühle mich sehr wohl und verstanden. Bei Problemen kann ich meine Vorgesetzten ansprechen die ggf. Hilfestellung geben.