Leider nicht als Arbeitgeber zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die jährliche Weihnachtsfeier und den Betriebsausflug.
Verbesserungsvorschläge
Sich ernsthaft fragen: Was würde ich als Mitarbeiter wollen.
Das Marketing auf Social Media überdenken, da dies meiner Meinung nach nicht zeitgemäß ist. Gemeint sind hier hauptsächlich die qualitativ schlechten Beiträge auf Instagram/Facebook und die darüber gelegten Filter die die schlechte Qualität zusätzlich unterstützen.
Arbeitsatmosphäre
Unabhängig in welchem Team man arbeitet, wird viel hinter dem Rücken von anderen Person geredet. Leider wird das „Problem“ mit der jeweiligen Person auch nicht persönlich geklärt, sondern man erfährt es vielleicht von anderen Personen (wenn überhaupt). Darunter leidet auch die Arbeitsatmosphäre, die oft ziemlich bedrückend ist. Wenn man allerdings neben den Personen arbeitet, ist die Stimmung ganz in Ordnung, ist allerdings vom Team abhängig.
Kommunikation
Wie oben beschrieben ist die Kommunikation bei Problemen (fast) nicht vorhanden. Außer man macht etwas gravierend falsch und wird vom Teamleiter zu einem Gespräch eingeladen, weil die Mitarbeiter es sich untereinander leider nicht direkt sagen können/wollen. Sonst ist die Kommunikation in manchen Teams sehr ausgeprägt, zumindest was Themen der Freizeit betreffen.
Kollegenzusammenhalt
Da fast jeder über den anderen lästert ist der Kollegenzusammenhalt sehr schwach.
Work-Life-Balance
Soweit das bei einer 40 Stunden Woche (+ Überstunden) möglich ist.
Vorgesetztenverhalten
Teamleiter werden nach ihrem Fachwissen in der Abteilung ausgewählt. Dies hört sich erstmal ganz gut an, jedoch fehlt vielen das Wissen zum Umgang mit einem Team. Sobald Mitarbeiter Probleme bei Vorgesetzten anbringen wird eine Problemlösung versprochen welche, wenn überhaupt, sehr spät ausgearbeitet wird. Die Vorgesetzten haben an einem Projekttag ihre Mitarbeiter Ziele und Wünsche auszuarbeiten lassen, welche jedoch bis heute nicht/kaum umgesetzt worden sind. Ich hoffe nach Auswertung des „Kummerkasten“ wird dies endlich in die Hand genommen.
Interessante Aufgaben
Je nach Abteilung unterschiedlich. Abrechnung bedeutet den ganzen Tag Diagnosen bzw. Leistungsziffern abzutippen und das wie in Akkordarbeit, da die Verrechnungsstelle leider ziemlich unterbesetzt ist. Reklamation ist relativ abwechslungsreich durch den Kontakt mit den Patienten.
Arbeitsbedingungen
Computer sind teilweise auf einem guten Stand. Leider gibt es, außer im Marketing, kein Excel/Word für die Mitarbeiter. Diese müssen sich mit dem kostenlosen Programm rum schlagen. Mitarbeiter bekommen Arbeitsmaterialien gestellt, welche regelmäßig vom Empfang nachbestellt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das sog. Gesundheitsmanagement versucht mit regelmäßigen Beiträgen und durch entsprechende Aufhängungen in der Verrechnungsstelle auf Mülltrennung, Papier sparen, Ernährung, etc. aufmerksam zu machen. Leider gibt es in den jeweiligen Abteilungen nicht mal getrennte Mülleimer, sondern meist einen für alles, außer in der Küche.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist leider ziemlich schlecht. Das einzig gute ist das zusätzlich bezahlte Weihnachtsgeld.
Image
Das Image gegenüber den Ärzten ist ziemlich gut. Hier wird auch viel Geld investiert das Image durch regelmäßige Infobriefe, Artikel in Fachzeitschriften, Werbegeschenke, etc. aufrecht zu erhalten. Jedoch ist das Image bei vielen Kunden eher mäßig. Die Bearbeitung dauert, durch die oben bereits genannte Unterbesetzung, oft ziemlich lange, was selbstverständlich zu Verärgerung bei den Patienten führt und diese Verärgerung oft nur mit einem „wenn wir das erledigt haben bekommen sie schon Bescheid“ abgewürgt wird.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist hier nicht möglich, außer man bezahlt diese selbst und erledigt dies in seiner Freizeit. Interesse seine Mitarbeiter weiter zu bilden besteht kaum. Aufstieg zum Teamleiter ist möglich wenn überhaupt, das wars dann aber auch.