nicht mehr empfehlenswert, leider
Gut am Arbeitgeber finde ich
Früher die gute Zusammengehörigkeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schwer in Worte zu fassen. Aktuell ist ist es wie ein großes Schiff, welches sinkt. Die "Guten Seelen" wurden und werden immernoch aus dem Unternehmen verjagt.
Verbesserungsvorschläge
Sich nicht blind auf externe Hilfe verlassen. Mitarbeiterentwicklung einführen und sich auf den Erhalt und Förderung der Angestellten konzentrieren.
Arbeitsatmosphäre
früher sehr sehr gut. Aktuell nur ständige Angst. Seit dem neuem Coaching des Managements und der Teamleiter merkt man die Früchte im Jahr 2023. 2/3 vom Management wurden gefeuert, viele Teamleiter sind freiwillig weg oder wurden gefeuert. Und manche Angestellten auch gefeuert/freiwillig weg. 10-20% der Mitarbeiter sind weg. Die, die nachgefragt haben warum jemand gefeuert wurde oder seine Sorgen um das Unternehmen geteilt hat, wurden auch gefeuert. Allgemein was kritisches Sagen kann bereits ein Kündigungsgrund sein.
Kommunikation
Die Angestellten fühlen sich wie Versuchskanninchen. Es wird oben mit dem externen Coach entschieden, wie man die Mitarbeiter "testen" kann. Diese fühlen sich in Stich gelassen oder sogar hintergangen, weil man nicht transparent damit umgeht, und sie bei diesen Tests im kalten Regen stehen lässt. Es ist kein Miteinander mehr wie früher. Es bilden sich große Fronten zwischen obersten Management, den Teamleitern und den Angestellten. Die Gründe für die vielen Kündigungen in diesem Jahr, die der bestehenden Belegschaft vorgetischt werden, sind gelogen. Zusätzlich wurden die Kündigungen auf keiner offiziellen Grundlage, die eine Kündigung nach deutschem Recht rechtfertigen würde, ausgesprochen. Somit kann man sich problemlos wieder reinklagen, aber das will keiner.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt in jedem Unternehmen gute und schlechte Menschen
Work-Life-Balance
Manche machen Dauer Homeoffice, oder seit neustem auch Sabbatical möglich. Aber nicht für alle. Manche werden zum Daueraufenthalt im Büro verdonnert.
Vorgesetztenverhalten
Man arbeitet gegen die Mitarbeiter. Leider kann man dem Management nichtmal viel vorwerfen, da dieses dem Geschäftinshaber ausgeliefert ist, siehe Punkt oben "Arbeitsathmosphäre".
Interessante Aufgaben
Je nach Team sehr unterschiedlich. Projekte mit Kunden sind immer sehr lehrreich. Man bekommt auch sehr viele unterschiedliche Aufgaben zugeteilt.
Gleichberechtigung
Beispiel: Manche bekommen Flugkosten zur Arbeit oder Bahnticket komplett kostenlos bezahlt. Management hat einen Firmenwagen mit inoffiziellem Sonderplatz vor der Haustür zum Auto laden. Andere haben eine Bahncard oder gehen komplett leer aus. Ein paar wenige dürfen auch aus Freiburg mit dem Firmenbus zur Arbeit fahren. Diese Möglichkeit gibt es erst seit dem die Kinder des Geschäftsführers in Freiburg wohnen...
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten Kollegen sind älter
Arbeitsbedingungen
Es gibt keinen Betriebsrat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man achtet auf Mülltrennung und ist für Elektromobilität und Fahrräder. Und versucht das z.B. über Jobrad zu fördern. Viele nach der Elternzeit werden wieder gut eingegliedert und sind sehr flexibel was das Arbeitsmodell angeht.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Verantwortung und das Aufgabenspektrum zu wenig. Aktuell soll dieses durch die einzuführende teilautonome Arbeitsweise noch erweitert werden.
Image
Im eigenen Netzwerk und zu Kunden hin sehr gut. Aber schwer das objektiv zu beurteilen.
Karriere/Weiterbildung
Nur das nötigste. Mitarbeiterentwicklung gibt es nicht.