Man sollte es sich gut überlegen, ob man dort arbeiten möchte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kündigungsfrist in den Arbeitsverträgen war relativ kurz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der größte Negativpunkt für mich war das Verhalten des Kanzleiinhabers. Ich hatte den Eindruck, dass er seine Kanzlei nicht im Griff hat und seine privaten Probleme häufig in die Kanzlei getragen hat. Dies hat alle Mitarbeiter belastet.
Arbeitsatmosphäre
Ich fand, dass die Arbeitsatmosphäre sehr unter dem Verhalten des Kanzleiinhabers gelitten hat. Man hat nicht das Gefühl, dass die erbrachte (mehr-)arbeit honoriert wird. Es wird alles als selbstverständlich hingenommen.
Kommunikation
Der Kanzleiinhaber war nach meinem Dafürhalten nicht ausreichend für die Mitarbeiter erreichbar. Auch hatte ich das Gefühl, dass man dem Kanzleiinhaber häufig mit Sachen hinterherlaufen musste. Dies hat sehr viel Kraft gekostet.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war gut, vermutlich weil alle die gleichen Probleme hatten.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance war in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte das Gefühl, dass man sich auf die Aussagen des Kanzleiinhabers nicht verlassen konnte. Es entstand häufig der Eindruck, dass er sich an seine Anweisungen selbst nicht erinnert hat oder es aus anderen Gründe nun ganz anders wollte.
Interessante Aufgaben
Aufgaben waren interessant.
Gleichberechtigung
Es entstand bei mir der subjektive Eindruck, dass der Kanzleiinhaber Frauen nicht so ernst nimmt wie Männer.
Arbeitsbedingungen
Die Kanzleiräume und das Arbeitsmaterial waren gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kanzleiinhaber zeigt gelegentlich ein schwieriges Verhältnis zu Minderheiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Es entstand bei mir und den Kolleginnen der Eindruck, dass er unterdurchschnittlich bezahlt.
Image
Das Image des Arbeitsgebers ist gut, es wird viel Wert auf eine saubere Außendarstellung gelegt
Karriere/Weiterbildung
Die Aufstiegschancen waren gefühlt sehr überschaubar.