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DREAMLINES 
GmbH
Bewertung

Überwiegend positiver Eindruck

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Dreamlines GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- das Miteinander "auf Augenhöhe" (inkl. Duz-Kultur) - unabhängig von der Abteilung
- das internationale Team
- die Top-Lage in der City (ob das wirtschaftlich sinnvoll und notwendig ist, sei allerdings mal dahin gestellt...)
- dass Dreamlines ein relevanter und globaler Player in der Branche ist
- die Aufgaben selbst

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- (unnötig) hohe Fluktuation und damit verbunden der Eindruck, dass alle Mitarbeiter austauschbar sind. So mag es vielleicht hart gesagt sein, gibt einem aber kein gutes Gefühl als Arbeitnehmer. Ein bisschen mehr Loyalität könnte der Firma nicht schaden, daher sollte Dreamlines sich in meinen Augen die Mühe machen gute Leute nicht nur einzustellen, sondern auch zu halten. Eine Firma ist nur so gut wie seine Mitarbeiter :-)

Verbesserungsvorschläge

Aktiv gegen die Fluktuation vorgehen. Häufige Personalwechsel bringen eine große Unruhe und Unsicherheit mit sich, was schade ist. Leider zieht sich das durch (fast) alle Abteilungen, sogar das C-Level (unabhängig von Corona). Mir persönlich wurde dadurch das Vertrauen in die Firmenstruktur genommen.

Arbeitsatmosphäre

Super zentrale Büro-Räumlichkeiten durch die ich selbst sehr profitiert habe (kurzer Arbeitsweg mit top HVV Anbindung; tolle Lage direkt an der Binnenalster; viele Mittagstisch- und Einkaufsmöglichkeiten).

Kommunikation

Oftmals ein Punkt, der (zu Recht) kritisiert wird. Ich konnte allerdings das Bemühen der Firma erkennen, die Kommunikation zu verbessern. Die Umsetzung war jedoch nicht immer optimal.

Kollegenzusammenhalt

Vorbildlich. Das Wir-Gefühl war immer da. Durch die Vorgesetzten hat man ungefragt Feedback zur Arbeitsweise bekommen, wodurch ich mich weiterentwickeln konnte.

Work-Life-Balance

Es sammelt sich schon die ein oder andere (unbezahlte) Überstunde an und mal Feierabend vor 17 Uhr zu machen, war fast schon utopisch. Ich hätte es schön gefunden, wenn man sich die Arbeitszeit etwas flexibler hätte einteilen könnnen (z.B. Mo - Do länger arbeiten und dafür Freitag früher ins Wochenende starten). Dies ist in den meisten Abteilungen aufgrund der notwendigen Erreichbarkeit aber eher nicht möglich.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe fast ausschließlich positive Erfahrungen gemacht und gemerkt wie sich meine Vorgesetzten für mich einsetzen. Dadurch fühlte ich mich wertgeschätzt.

Interessante Aufgaben

Besonders gefallen hat mir, dass eigene Ideen oder Verbesserungsvorschläge "gehört" werden. Und wenn sie nicht umsetzbar waren, so hat man zumindest eine gute Erklärung dafür erhalten.

Gleichberechtigung

Das C-Level war fast immer ausschließlich von männlichen Kollegen besetzt. Im Service wiederum ist der Frauenanteil deutlich höher. Meinem Empfinden nach wurden alle Mitarbeiter aufgrund ihres Könnens/ihrer Qualifikationen nach eingestellt und niemals aufgrund des Geschlechts.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt ist verhältnismäßig niedrig. Die wenigen "Älteren" werden und wurden m.E. aber gleichermaßen geschätzt. Es liegt wohl in der Natur der Sache, dass sich eher jüngere Menschen in einem e-Commerce Unternehmen bewerben.

Arbeitsbedingungen

Hier wurde im Laufe der Jahre viel für die Mitarbeiter gemacht. Große, höhenverstellbare Schreibtische, hochwertige noise-cancelling Headsets, zwei Monitore zum Arbeiten, auf Wunsch ergonomische Tastatur oder Mouse - alles kein Problem bzw. Standard. PC´s und Laptops wurden - wenn altersschwach - relativ zügig ausgetauscht.
Allerdings war die Belüftung in den Räumen teilweise schwierig, da einige Büros zum geschlossenen Innenhof führen und eine optimale Frischluftzufuhr nicht gewährleistet werden konnte. Im Sommer wurde es teilweise sehr heiß, da nicht alle Büros über eine Klimaanlage verfügen.
Angenehmen fand ich auch dass es recht viele Küchen/Pantrys, Konferenz&Skype-Räume sowie Aufenthaltsmöglichkeiten ("Activity Room" mit Tischkicker und Tischtennisplatte) gab.
So konnte man auch mal in größerer Runde mit seinen Kollegen die Pause verbringen.
Weiteres Plus: Wasserspender, Kaffeevollautomat und frisches Obst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Spielt aufgrund der Branche leider eher eine untergeordnete Rolle.
Aber hey, zumindest gab es keine unnötige Zettelwirtschaft, da eigentlich alles digital verarbeitet wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Besondere Leistung oder Engagement wird auch monetär entlohnt. Man muss es aber aktiv einfordern und sich beweisen.

Image

Es ist schade, dass viele (gewollt?) das Positive aussblenden und sich auf das Negative konzentrieren. Darunter leidet die Stimmung unnötig.
Einige sind/waren stolz darauf für so ein großes und bekanntes Unternehmen in der Branche zu arbeiten. Bei anderen hatte man eher das Gefühl, dass sie lieber gern woanders wären (warum dann nicht einfach gehen?!).
Insgesamt war der Kollegen-Zusammenhalt trotzdem sehr gut.

Karriere/Weiterbildung

Wird eher nicht proaktiv angeboten. Wenn man es aber selbst aktiv angeht oder einfordert, können sich Türen öffnen.

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