Für den Übergang 2-3 Jahre okay
Verbesserungsvorschläge
Faire Arbeitsbedingungen schaffen (work life balance, Lohnerhöhungen, Kommunikation)
Die vielen jungen Mitarbeiter besser fördern und nicht einfach sich selbst überlassen, dann würden Projekte ggf. auch besser laufen.
Erfahrene Mitarbeiter werben und halten, von differenzierter Erfahrung profitieren Kollegen am meisten. Die hohe Fluktationsrate einfach mal als Denkanstoß nehmen.
Arbeitsatmosphäre
Kommt natürlich immer auf das entsprechende Team an. Mal gut mal schlecht. Teilweise sind auch Lästereien (auch von Führungspersonen) der Kollegen untereinander keine Seltenheit. Viele Projektbeteiligte in Projekten, wovon viele merklich nur große Reden schwingen ohne Produktiv am Projekt mitzuarbeiten.
Kommunikation
Jeder kocht sein eigenes Süppchen. Selbst Kommunikation innerhalb des selben Projektes teils mangelhaft.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen die sich keine DreSo-Spirit Brille verpassen lassen halten zusammen und arbeiten auf einer kollegialen Ebene miteinander.
Andere eher nur auf sich fokussiert.
Work-Life-Balance
Overall absolut mangelhaft, extremer Druck von oben, man wird blöd angemacht wenn man pünktlich Feierabend macht.
Es wird Vertrauensarbeitszeit gepredigt, übersetzt bedeutet dies dann man soll unbezahlte Überstunden bis zum geht nicht mehr machen.
Gesetzlich ist die Arbeitszeiterfassung vorgeschrieben, nur wenn von obererster Ebene massivst Druck ausgeübt wird, dass Überstunden nicht erfasst werden dürfen bringt dies auch nicht viel.
Jeder der das mit sich machen lässt ist natürlich irgendwo auch selbst Schuld, es gibt nicht umsonst eine vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit an die man sich stumpf halten kann.
Verpflichtende Teamevents finden bewusst erst ab Mittags bis Abends statt, damit davor noch gearbeitet wird = generiert unbezahlte Mehrarbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation kaum vorhanden. Man wird ohne Kick Off in Projekte geschmissen.
Zu den Jahresgesprächen werden Kollegen übereinander ausgefragt, da die entsprechende Führungsperson natürlich nichts von deren Mitarbeiter mitbekommt.
Interessante Aufgaben
Bauspezifische Aufgaben. Teilweise ist man mehr dadran interessiert zu Verwalten und zu dokumentieren als einfach mal zu bauen.
Arbeitsbedingungen
IT Ausstattung gut, Büroräume je nach Standort variierend.
Bei Ausstattung von örtlichen Baubüros kein Standard vorhanden, dementsprechend teils mangelhaft, man muss für manche Standardsachen ewig kämpfen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach Außen hin wird sich mit Umweltbewusstsein gebrüstet, viel steckt da jedoch nicht hinter. Als normaler Mitarbeiter hat man kaum eine Möglichkeit ein E oder Hybrid Fahrzeug zu bekommen, man unterhält lieber eine riesen Kombi Dieselflotte.
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt okay, Lohnerhöhungen sehr mau. Mitarbeiter werden mit Beförderungen gelockt und dann jahrelang hingehalten, trotz bereits übernommener Mehraufgaben/Verantwortungen.
Image
Es wird sehr viel Wert und Geld in den Außenauftritt (Messen, Social Media etc.) gelegt. Man kriegt jedoch vermehrt mit, dass Bauherren mit der Leistung unzufrieden sind.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote sind vorhanden.