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Drinkuth
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Drinkuth kann Fenster und Türen, aber Mitarbeiter halten und motivieren eher nicht.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber bietet oftmals Home-Office an und hat flexible Arbeitszeiten, sodass gerade auch Alleinerziehende oder Eltern von kleinen Kindern hier sehr gut auch in Teilzeit oder auch Vollzeit arbeiten können.
Ein Fitness-Studio und Fitness-Kurse werden angeboten und einmal im Jahr ein "Tag der Gesundheit" abgehalten.
Zudem sind die Mitarbeiter-Events wirklich toll.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation aus der Führungsebene auf die einzelnen Mitarbeiter oder Arbeitsgruppen/Abteilungen.
Die Bezahlung ist weit unter dem deutschen Durchschnitt und nicht nachvollziehbar / gut vergleichbar.
Parkplätze sind nicht immer ausreichend vorhanden.

Verbesserungsvorschläge

Transparenter zu den Mitarbeitern sein.
Einen Betriebsrat zulassen.
Gehälter und Löhne an die heutigen Zeiten anpassen.
Unfähige Mitarbeiter nicht weiter durchschleifen, sondern auf Leistungsbringer setzen und diese entsprechend fördern.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre innerhalb der Abteilung war durchwachsen. Es gab recht gute Phasen und relativ schlechte Phasen. Es gab eher Grüppchen und mit dem Wegfallen oder Hinzukommen von Arbeitskollegen gab es jedes Mal eine gewisse Dynamik.

Kommunikation

Die Abteilung, welche von irgendwelchen Maßnahmen betroffen sind, werden stets als letztes Informiert. Meistens hat man dann die Informationen bereits über den Flur-Funk vorab schon erfahren.

Kollegenzusammenhalt

Eines der wenigen positiven Dinge in dem Unternehmen. Nicht nur innerhalb der Abteilung, sondern auch Abteilungsübergreifend wird für einander eingestanden und auch durchaus private Dinge zusammen erledigt. Einige Kollegen bemühen sich auch wirklich, dass jeder Kollege getragen wird.

Work-Life-Balance

Flexible-Arbeitszeiten, jedoch mit einem lang ausgedehnter Kernarbeitszeit. Dafür ein Fitness-Studio und Kursangebote.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte, welche sich in weiten Teilen keine Vorgesetzen sein sollten. Weil entweder kein Rückgrad vorhanden ist oder aber vom obersten Chef alles vordiktiert wird und keinerlei Abweichung geduldet wird. Des Weiteren wurden Informationen aus vertraulichen Gesprächen zwischen Mitarbeitern und einer vom Unternehmen bezahlten Psycholog*in an den Chef weitergegeben und nicht vertraulich behandelt. Die Psychologischen Sitzungen sind teilweise vom Chef aufdiktiert.

Interessante Aufgaben

Es sind immer die gleichen Aufgaben, jedoch durch immer andere Bauaufträge immer in einem neuen Anstrich. Wer bei der Arbeit abschalten möchte, nachdem "man das Programm drauf hat" ist hier perfekt aufgehoben, denn wenn man nicht nach mehr Aufgaben schreit, dann kann man sich auch Extraarbeit ersparen und im Strom mitschwimmen.

Gleichberechtigung

Frauen verdienen im Durchschnitt deutlich weniger als die männlichen Kollegen, trotz deutlich mehr Berufs- und Branchenerfahrung.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden bis zur Rente gehalten, außer sie sind zu lange krank und werden nicht mehr gebraucht. Dann wird man nach einer langen Krankheit durchaus auch in ein Innenbüro ohne Fenster nach draußen gesetzt und so zur Kündigung gedrängt. Es geht leider sehr nach der Nase und wahrscheinlich hängt es auch vom Gehalt der Person ab, bzw. wie Führungstreu die Person ist.

Arbeitsbedingungen

Die Drucker stehen in den Großraumbüros (Punkto Feinstaubbelastung für die Mitarbeiter). Heizung wird teilweise eingeschränkt im Winter, zumindest als die Strom- und Gaspreise in die Höhe gestiegen sind. Die Tische lassen sich leider nicht in der Höhe verstellen, dafür kann man dann Fensterprofile als Unterleger nutzen, wenn der Tisch einem zu niedrig ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma spendet jedes Jahr viel Geld für Soziales, wie z.B. an die Feuerwehr und ist Sponsor des örtlichen Fußballvereins.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird gerne mit Mindestlohn eingestellt, Gehaltssteigerungen mündlich versprochen und möglichst lange herausgezögert. Selbst wenn man gute Leistung erbringt, kann man hier nur wenn die Sympathie stimmt deutliche Sprünge nach vorne machen. Viele der älteren Kollegen verdienen deutlich weniger als junge nachzügler, weil die älteren Kollegen teilweise über 20 Jahre keinerlei Gehaltserhöhungen hatten. Da in der Umgebung kaum andere attraktive Arbeitgeber vorhanden sind/waren, wurde diese Situation gnadenlos ausgenutzt. Dafür gibt es eine betriebliche Altersvorsorge.

Image

Das Unternehmen genießt nicht den besten Ruf in der Umgebung, da gerne der Mindestlohn gezahlt wird. Für die Ausbildung jedoch genießt das Unternehmen einen sehr guten Ruf, da viele Auszubildende in der Vergangenheit von der IHK für ihre guten Leistungen geehrt worden sind.

Karriere/Weiterbildung

Durch sehr flache Hirachien ist ein AUfstieg äußerst unwahrscheinlich. Weiterbildungen werden auf nachfragen teilweise unterstützt (Stundenreduktion mit entsprechender Gehaltskürzung möglich).

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