Kleines Haus- Große Lästereien, Mobbing und Ausgrenzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Freies Wasser und Tee.
-Sicherheitsmaßnahmen ( zB für den alleinigen Nachtdienst) werden eingeführt und stets verbessert. großes plus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schreckliche MA werden weiter im Haus gehalten, über die sich alle beschweren.
Kein Rückhalt.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Möglichkeiten für Weiterbildungen.
Arbeitsatmosphäre
Kommt auf die Station an. Viele Mitarbeiter sind nett, jedoch gibt es ( wie auch in allen Arbeitsplätzen) sehr viele Mobber und "Besserwisser", die jegliche Meinung anderer runtermachen und sich eine kleine Mauer ( hier Mitarbeiter) um sich stellen, sodass das Mobbing plötzlich durch viele ausgeübt werden. Die Atmosphäre ist eine Abwärtsspirale. Diffamierung (täglich) und sogar psychische Gewalt ( Bedrohung) ist keine Seltenheit.
Kommunikation
PDL gegenüber MA ist gut.
Es kommt ganz auf die Stationsleitung an. Es gibt professionelle Leitungen, die Stressresistent und Kritikfähig sind. Es gibt aber natürlich auch Leitungen, die absolute Choleriker sind. Hilfe darf man bei denen nicht suchen.
Die übrigen MA lästern sehr viel und sehr boshaft. Es wird gehetzt und ausgegrenzt- Pausen oftmals einfach ohne Absprache mit den Kollegen angefangen. Raucherpausen erfolgen ohne Absprache mit Kollegen, sodass man plötzlich alleine auf der Station steht.
Kollegenzusammenhalt
Ein Witz. Von 10 MA ist vielleicht 1-2 Personen vernünftig. Cliquenbildung sehr groß. Leitungen interessieren sich nicht dafür, oder kommen nicht gegen die Mobber an. Es wird einfach weiter toleriert. Kündigungen fliegen nur so ins Haus....
Work-Life-Balance
Kommt auf die Leitung an, die den Dienstplan schreibt. Es gibt professionelle und unprofessionelle Leitungen.
Leitungen die MA bevorzugen und das im Dienstplan widerspiegeln.
Vorgesetztenverhalten
Man wird in manchen Situationen im Stich gelassen.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Station an. Aber kein tag gleicht dem anderen
Gleichberechtigung
Wenn man bevorzugt wird, dann klappt die Gleichberechtigung gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen müssen keinen Nachtdienst mehr machen und werden meistens nicht alleine auf einer Seite gelassen.
Viele MA beschweren und lästern dann über die älteren, dass sie doch einfach in Rente gehen sollen, weil sie kaum den Alltag auf Station überstehen.
Arbeitsbedingungen
vieles müsste renoviert und modernisiert werden. Der Träger versucht vieles umzusetzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht vieles umzusetzen und zu verändern. Es kommt natürlich hier auf jeden MA an.
Gehalt/Sozialleistungen
Geht besser. Man sollte nicht nur die Nachtdienste bestens bezahlen. Wenn man nur im Frühdienst arbeiten kann, sieht es auf der Gehaltsabrechnung mager aus. Dabei sind Frühdienste die absolut härtesten Dienste. Diese sollten auch gut vergütet werden.
Image
Eigentlich hat das DRK ein gutes Image
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen bekommt man nur, wenn die Kündigung ins Haus fliegt, damit der MA diese evtl wieder zurückzieht.