Schwierig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In diesem Unternehmen gibt es sowohl den DRK Kreisverband Bernkastel-Wittlich e.V. als auch die DRK Behindertenhilfe und Pflegedienst gGmbH. Beide Organisationen teilen sich eine Verwaltung und arbeiten auf demselben Flur zusammen. Die Belegschaft des Kreisverbands scheint sorgfältig ausgewählt und überwiegend männlich geprägt zu sein. Es entsteht der Eindruck, dass die Zuordnung zu den beiden Unternehmen eher auf persönlicher Sympathie als auf objektiven Kriterien basiert.
Der Kreisverband ist an einen Tarifvertrag gebunden, während die DRK Behindertenhilfe keine Altersvorsorge, keine zusätzlichen Benefits und deutlich weniger Urlaub bietet. Obwohl die Tätigkeiten der Mitarbeitenden in beiden Organisationen ähnlich sind, gibt es spürbare Unterschiede in der Behandlung und den Konditionen.
In der DRK Behindertenhilfe erhalten Mitarbeitende beispielsweise nur dann eine Sonderzulage, wenn sie in einem besonders guten Verhältnis zur Geschäftsführung stehen. Leistung oder Qualifikation spielen dabei offenbar keine Rolle. Es gibt sogar Fälle, in denen Sonderzulagen ohne sachliche Grundlage vergeben wurden, einzig aufgrund persönlicher Vorzüge bei der Führungsebene.
Den Firmenparkplatz dürfen nur enge Mitarbeiter nutzen. Die anderen müssen sich ein kostenpflichtiges Ticket vom offiziellen Parkplatz kaufen.
Das Arbeitsklima ist insgesamt sehr angespannt. Während einige Kollegengruppen gut miteinander auskommen, ist das Gesamtbild von Konflikten und einem Mangel an Zusammenhalt geprägt. Probleme werden ignoriert oder nicht aktiv angegangen, und Prozesse sind häufig veraltet und ineffizient. Moderne Arbeitsformen wie Homeoffice sind ungern gesehen, und allein die Nachfrage danach wird nicht gern gehört.
Zusammenfassend ist das Unternehmen aus meiner Sicht nicht empfehlenswert. Trotz hoher Leistungsbereitschaft bleibt Anerkennung aus, wenn man nicht ins persönliche Bild passt. Des Weiteren spricht die Führungsebene regelmäßig im offenen schlecht über seine Mitarbeiter. Ich bin froh, dort nicht mehr tätig zu sein.
Verbesserungsvorschläge
Themen angehen, fokussiert bleiben.