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DRK 
Kreisverband 
Pirna 
e.V.
Bewertung

"Der Auszubildende" oder auch: "Die billige Arbeitskraft"

2,6
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gelbe Autos mit blauen Lichtern und lauten Hörnern.
Die fortschreitende Digitalisierung.
Sehr schönes Einsatzgebiet welches die Möglichkeit bietet mit anderen Fachdiensten wie zB der Bergwacht zusammen zu arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende betriebliche Wertschätzung der Auszubildenden durch die Geschäftsführung. Einmischen in ehrenamtliche Tätigkeiten innerhalb und außerhalb des Betriebes.

Verbesserungsvorschläge

Nachtschichten für Auszubildende bei zeitgleicher Schaffung von Ruhemöglichkeiten. Unterlassen von der Delegation fachfremden Aufgaben die dem Ausbildungsziel nicht dienlich sind.
Beschaffung von elektro-hydraulischen Tragen.
Den MitarbeiterInnen und insbesondere dem Betriebsrat und der Jugend-Ausbildungs-Vertretung zuhören.
Zahlung von Zulagen für Sonn- & Feiertagsarbeit, Erhöhung der Ausbildungsvergütung auf Niveau des Auszubildenden Vertrages öffentlicher Dienst - Pflege.
Prüfen inwieweit die schulische Ausbildung am DRK Bildungswerk noch von hoher Qualität ist, möglicherweise an andere Schulen wechseln (andere DRK KV im LK SOE können das auch).

Die Ausbilder

Die meisten Praxisanleiter*innen sind motiviert und am bestehen der Ausbildung interessiert.

Aufgaben/Tätigkeiten

Auszubildende werden gerne mal für fachfremde Aufgaben missbräuchlich eingesetzt. In dieser Zeit können keine Stunden zum erreichen des Ausbildungszieles gesammelt werden. Das gefährdet die Ausbildungsqualität und sorgt für große Unmut bei Auszubildenden, Praxisanleiter*innen und Mitarbeiter*innen. Fachfremde Aufgaben sind Tätigkeiten welche dem Ausbildungsziel nicht dienlich sind und normalerweise durch Mitarbeite*innen anderer Fachbereiche durchgeführt werden oder von entsprechenden Fachfirmen angeboten werden.

Variation

Es ist möglich während der Ausbildung in der Integrierten Regionalleitstelle Dresden zu hospitieren. Zudem gibt es einen gemeinsamen Ausbildungstag mit der Bergwacht.

Respekt

Fast alle Kolleg*innen behandeln Auszubildende mit Respekt.
Es fehlt eine betriebliche Wertschätzung von Seiten der Geschäftsführung.

Karrierechancen

Nein

Arbeitsatmosphäre

Durch fachfremde Aufgaben schlecht.

Ausbildungsvergütung

Mangelhaft, etwa 500€ unter dem was in der nahe liegenden Landeshauptstadt bezahlt wird.
Zulagen gibt es nur Nachts und Nachtschichten gibt es nur im 3. LJ und dort weniger als zehn im Jahr.

Arbeitszeiten

Als Auszubildende*r 10h Schichten 4x die Woche nur tagsüber.
Somit keine unbezahlte Bereitschaftszeit. Ist zwar im ersten Moment von Vorteil, jedoch bietet dies nur wenig Ausblick auf das reale Arbeitsleben.


Spaßfaktor

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