Billiglohnsektor und Ausbeutung mitten im Kreisverband Stade
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts, ich habe mich aufgrund der Umstände nie mit dem DRK identifizieren können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass der Fahrdienst nicht am Tarifvertrag angebunden ist. Nach außen wird sozial getan, aber inmitten des Kreisverbandes existiert ein Billiglohnsektor mit katastrophalen und unsozialen Arbeitsbedingungen. Aber man schaut lieber weg statt das Problem mal in die Hand zu nehmen.
Verbesserungsvorschläge
ALLE Abteilungen nach Tarif bezahlen inkl. Weihnachtsgeld. Digitale Zeiterfassung, Überstunden entweder auszahlen oder kurzfristig Freizeitausgleich ermöglichen. Dem Personalmangel mit besserem Gehalt entgegnen. Frauenfeindliche Mitarbeiter konsequent entlassen und Führungskräfte auf ihre Eignung überprüfen.
Arbeitsatmosphäre
Katastrophal. Mobbing, Ausgrenzung und die Vorgesetzten machen mit.
Kollegenzusammenhalt
Intrigen, Machtspiele und Mobbing. Zieht man nicht mit, wird man rausgeekelt
Work-Life-Balance
Durch Personalmangel nur selten Urlaub möglich, Dienstplan existiert nicht. Schichten werden spontan eingeteilt, vernünftige Planung sieht anders aus
Vorgesetztenverhalten
Ungeeignet für diese Position. Hat ihre Lieblinge. Wenn man sich nicht klanglos ausbeuten lässt fällt man in Ungnade.
Gleichberechtigung
Frauen werden merklich benachteiligt und haben es schwer
Arbeitsbedingungen
Keinen eigenen Pausenraum, Wasser ist Mangelware und Autos und Ausstattung immer kaputt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich habe den Begriff Umweltbewusstsein noch nie dort gehört
Gehalt/Sozialleistungen
Eine Schande für einen „sozialen“ Arbeitgeber. Mindestlohn, kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, Überstunden werden nicht vergütet und Schichtzulagen darf man monatelang hinterherlaufen.
Image
Mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Der Fahrdienst ist die Endstation für viele