Außen hui, innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einzig und allein die Tatsache, dass das Gehalt pünktlich gezahlt wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo soll man da anfangen und vorallem aufhören Missstände aufzulisten?
Als sozialer Arbeitgeber, so denkt man zumindest vom DRK, zeigt diese Einrichtung nur, dass sie gerade das nicht sind!
Verbesserungsvorschläge
Wo soll man da anfangen? Die komplette Chefetage (HL nebst Pflegedienstleitung und Wohnbereichsleitung) muss ausgetauscht werden. Nur so hätte diese Einrichtung eine Chance, ein sozialer Arbeitgeber zu sein, für den man als Angestellter gern tätig ist ohne seiner Gesundheit zu schaden.
Arbeitsatmosphäre
Ständig liegen Anspannung und Ärger in der Luft. Die Stimmung ist durchweg demotivierend und gedrückt, teils explosiv.
Kommunikation
Kommunikation wird von der Leitung nebst Stellvertretern gewünscht, jedoch in keinster Weise von diesen vorgelebt oder praktiziert. Im Gegenteil - unliebsamen Kollegen werden, teils wichtige, Informationen bewusst vorenthalten um diesen Kollegen später Fehlverhalten vorwerfen zu können. Gerne werden Angestellte auch mit einer "Schweigebehandlung" bedacht um diese bewusst auszugrenzen.
Kollegenzusammenhalt
Null komma Null.
Es gibt ausreichend Zuträger, welche ihre Machenschaften gezielt betreiben, damit es eben keinen Zusammenhalt gibt. Der Zusammenhalt unter den Kollegen wird von der Leitung durch toxisches Verhalten unterbunden. Lügen, Manipulation, Wutausbrüche... alle Mittel sind dienlich, um den Hausfrieden zu stören. Keiner traut keinem, aber die Gerüchteküche brodelt tagein tagaus, damit die "gute" Stimmung im Haus auch hübsch erhalten bleibt.
Work-Life-Balance
Dienstpläne werden arbeitnehmerunfreundlich gestaltet. 12 Tage am Stück zu arbeiten - hier an der Tagesordnung. Beschwerden bringen keinen Erfolg. Man wird belächelt und ist der neue Buhmann. Dank dem MDK liegen diese Verstöße nun womöglich aber erstmal auf Eis.
Vorgesetztenverhalten
Personalführung 6. Setzen. Ein Heimleiter, der absolut inkompetent ist, sein Personal zu führen. Desinteressiert, kolerisch, arrogant, herablassend, unsachlich, keinerlei Respekt und Wertschätzung gegenüber dem Personal. Stattdessen permanente Abwertung der erbrachten Leistung und Person.
Interessante Aufgaben
Als Zuträger hat man hier wohl die besten Karten. Für alle anderen gilt "Und täglich grüßt das Murmeltier".
Gleichberechtigung
In keinster Weise. In dieser Einrichtung gibt es eine Klassengesellschaft und jede Sparte kennt ihren Wert. Oder eben auch nicht. "Was interessieren mich die Probleme der Hauswirtschaft?!" Zitat Heimleiter Ende.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Respekt vor dem Alter. Der 60jährige Hausmeister bspw. wird herumschikaniert und getrieben als sei er 20. Wutausbrüche seitens der Leitung sind hier keine Seltenheit.
Arbeitsbedingungen
Alles Notwendige ist vorhanden, um Extras muss man betteln. Und je nach Stand im Klassensystem bekommt man das Gewünschte Extra auf dem Silbertablett serviert oder es wird einem der Voge.l gezeigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Chemikalienentsorgung im Schafstoffmobil? Nein, wofür gibt es die Toilette?!
Sozial? Was ist das? Dieses Wort muss den Obrigkeiten erstmal definiert werden. Mehrfach. Und selbst dann wird es ein Wert sein, den diese Personen niemals ihr eigen nennen werden können.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich.
Image
Außen hui, innen pfui. Es ist nicht alles Gold was glänzt.
Karriere/Weiterbildung
Pflichtfortbildungen gibt es zum Teil, weil diese nachgewiesen werden müssen. Extras, bspw. Fortbildung auf eigenen Wunsch, werden nicht gefördert.