24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Sehr zufriedenstellend, gemütliches, familiäres Umfeld.
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gGmbH in Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass hier ein familiäres Umfeld besteht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man teilweise nicht viel frei hat.
Verbesserungsvorschläge
Nichts.
Arbeitsatmosphäre
Äußerst Familiär.
Work-Life-Balance
Leider nicht sehr luxuriös aber so ist das im schichtdienst.
Kollegenzusammenhalt
Man hat immer Rückhalt von den Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Bei Problemen können diese immer erreicht werden und sind professionell und hilfsbereit
Kommunikation
Man ist bemüht, stets eine Lösung zu finden.
Interessante Aufgaben
Sehr facettenreiche Arbeitswelt, spannend, und verantwortungsvoll.
Zwischen ausgebrannten Führungskräften, unmotivierten Mitarbeitern und regressiver Unternehmenspolitik
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gGmbH in Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Wachennetz ist groß, so kann man in ein und der selben Firma flexibel eingesetzt werden und verschiedenste Wachen, Leute und Städte kennenlernen, die Abwechslung ist positiv hervorzuheben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht vorhandene Kommunikation, jeder Kleinigkeit für die man nicht verantwortlich ist muss man selbst nachgehen. Praktikanten werden als zweiter Mann aufs Auto gesetzt wenn jemand ausfällt, was ein absolutes Unding ist. Die Einstellung zu Freiwilligendienstleistenden, diese werden teils 30 oder 40km von ihrer Stammwache eingesetzt und durch ganz Rheinhessen gejagt nur um dann von den Kollegen unter die Nase gerieben zu bekommen, dass sie ja so wenig verdienen. Als Hauptamtlicher Mitarbeiter hört man von der Service Zentrale am Telefon, dass man ruhig tauschen könne wie man wolle, es gibt ja genug FSJler die man sonstwohin schicken kann.
Verbesserungsvorschläge
Die Führung um den LRD sowie die Leitung der Service Zentrale gehört gänzlich ausgetauscht. Es klafft eine Wunde der Rückständigkeit in diesem Unternehmen, die lückenlos darauf zurückzuführen ist. Desweiteren sollte man nicht an jeder Ecke sparen wo es nur geht, den Mitarbeitern zuliebe.
Arbeitsatmosphäre
Der Alltag auf den Wachen ist selbstverständlich immer von den Mitarbeitern abhängig. Es sind jedoch immer die selben, die die alltäglichen Aufgaben erledigen während die alt eingesessenen oder eben die dreisten stundenlang auf dem Sofa parken. Beschwerde beim WL aussichtslos, macht im besten Fall auch noch mit.
Image
Die Firma wird von den Mitarbeitern tatsächlich nur belächelt, es wird in aller Regel negativ über die Firma gesprochen. Seien es Arbeitszeitkonten auf denen Stunden fehlen, Fahrzeuge die marode sind oder der Geiz der Firma wenn es um neue zeitgemäße Geräte geht.
Work-Life-Balance
Zu jeder Tageszeit kommen die Anrufe rein, ob man nicht kurzfristig einspringen könnte, nichtmal im Urlaub ist man davor bewahrt. Überstunden sammelt man hier schnell und danken tut es einem keiner. Vom Spätdienst auf Frühdienst am nächsten Tag ist fast die Regel, wenn man Ruhezeiten anspricht wird einfach genervt aufgelegt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere machen in dieser Firma ist nicht möglich, RD generell bietet dazu wenig Chancen, aber man bekommt selbst bei den wenigen Möglichkeiten die es gibt keine Unterstützung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist an den Tarifvertrag angegliedert, dieser ist solide, hinkt denen der Konkurrenz allerdings stellenweise hinterher.
Kollegenzusammenhalt
Neue Mitarbeiter werden unfair behandelt, über kleinste Fehler wird sich Wochen, sogar monatelang lustig gemacht. Es werden manchmal respektlose Spitznamen vergeben und im generellen ist man hier darauf bedacht möglichst viel zu tratschen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt ein Model was die Arbeitsbelastung älterer Kollegen schonen soll, wenig Nachtarbeit und feste Schichten. Wie das gelebt wird, kann ich nicht sagen. Sollte man sich gut mit der WL verstehen, darf man sich regelmäßig auf einen Dienstplan voller NEF Dienste freuen die idR wenig bis gar kein Arbeitseinsatz benötigen, zum Unmut aller anderen Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Die Wachenleiter sind idR bemüht, auch hier gibt es starke Unterschiede was die Arbeit ebendieser angeht. Zumeist wird zumindest versucht Mitarbeiterfreundlich zu entscheiden, in anderen Fällen gibt es bei Konflikten im nächsten Monat einen Dienstplan der sich gewaschen hat.
Arbeitsbedingungen
Das QM System ist funktional und gut durchdacht, auch die Büroräume sind meist ordentlich und es fehlt an nichts. Fahrzeuge sind eine tägliche Überraschungskiste. Mal findet man das Auto in einem sauberen guten Zustand vor, an anderen Tagen steht die Kaffeetasse noch im Getränkehalter und an anderen Tagen liegt benutztes Infektionsschutzmaterial in der Fahrertür. Waschhallen sind generell vorhanden, was positiv hervorzuheben ist, insofern sie benutzt werden.
Kommunikation
Eine in sich gekehrte Führungsebene, es gibt keine offene Feedback Kultur, bei keinem Anliegen wird auf einen zugegangen, selbst wenn es Aufgabe der Firma wäre. Man muss teils Wochen mit einem Anliegen ausharren bis man jemanden erreicht der helfen kann. Die Ausnahme bilden die WL, die wirken in aller Regel zumindest bemüht, sind am Ende jedoch auch nicht mehr als Leidensgenossen.
Gleichberechtigung
Auf den Wachen selbst gibt es ein ausgeglichenes Männer/Frauen Verhältnis. Es gibt jedoch im gesamten Gebiet nur eine (1!) Wachenleiterin. Wenn man sich die Führung in Mainz anschaut dann sind dort nur Männer vertreten.
Interessante Aufgaben
Wachenaufgaben werden wie eingangs erwähnt meist an neuere Mitarbeiter bzw. besonders gern an FSJler vergeben. Aufgaben die das Fahrzeug betreffen darf man auch gern mal komplett allein erledigen während der Kollege sich den 3. Kaffee reinfährt. Spricht man den dann darauf an, kann man sich sicher sein, dass sich demnächst sehr ausgiebig über einen ausgelassen wird.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gGmbH in Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
etabliertes QM-System, das auch gelebt und umgesetzt wird, moderne Wache mit zentraler Lage, RWL sehr bemüht, eine gute Arbeitsatmosphäre herzustellen und Probleme konstruktiv zu lösen
Verbesserungsvorschläge
Ich empfinde den Umgang mit den Mitarbeitern nicht mehr als zeitgemäß.
Versuchen, einen festen Mitarbeiterstamm zu etablieren, Wachenregeln mehr durchsetzen,
gesundheitliche Vorsorgeangebote,
Dienstkleidung
Klinikanmeldung verbessern + S8-Zeiten reduzieren
Arbeitsatmosphäre
Auf der Wache ich Mainz herrscht meines Erachtens nach eine eher unruhige Arbeitsatmosphäre: junges Kollegium (Durchschnittsalter ca. 20-22J), dementsprechend wird die Wache und das Material behandelt, hohe Fluktuation mit zusätzlich schätzungsweise >200 Aushilfen. Kaum Rückzugsmöglichkeiten, die Wache platzt gefühlt aus allen Nähten, meistens auch zusätzlich irgendwelche Veranstaltungen auf der Wache (Filmdreh, Knochenmarkspende, ...), die den Platzmangel noch forcieren.
Insgesamt eine hohe Arbeitsbelastung, tags wie nachts kommt man kaum auf die Ruhezeit. RTWs insbesondere nach den Lockdowns gefühlt tags und nachts 100% ausgelastet (z. B. mehrere nächtliche ITW -Verlegungen). In der Verwaltung scheint es ähnlich zu sein. Viele Mitarbeiter sind überarbeitet und schlecht gelaunt.
Zwischenmenschliche Konflikte werden oft nicht angesprochen oder geklärt, sondern lieber getratscht, sodass teilweise Mobbing-ähnliche Bedinungen herrschen.
Mit den meisten Notärzten lässt sich konstruktiv zusammenarbeiten.
Image
vor der Einstellung wird neuen Mitarbeitern ein Model-Vertrag vorlegt, sodass Fotos und Videomaterial auf Social media geteilt werden dürfen.
Work-Life-Balance
Schichtsystem; durch hohe Arbeitsbelastung und vielen Wochenenddiensten hintereinander wenig Balance
Karriere/Weiterbildung
online Fortbildungsangebot, ansonsten leider keine Weiterbildungsmöglichkeiten
Kollegenzusammenhalt
Neuen Mitarbeitern nicht immer aufgeschlossen, viel Tratscherei, man ist eher auf den eigenen Vorteil bedacht als auf kollegialen Zusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
kaum ältere Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Alles nach dem Wacheleiter aufwärts eher veralteter Führungsstil.
Arbeitsbedingungen
Weiße (!) Dienstkleidung hauptsächlich aus Polyester, sodass man im Sommer bei der kleinsten Bewegung schwitzt und im Winter nicht warm gehalten wird. Alles nicht mehr zeitgemäß. Wäsche generell Mangelware, sodass trotz persönlicher Dienstwäsche nicht genug vorhanden ist. Poolwäsche ebenfalls Mangelware.
Material empfinde ich als gut und ausreichend.
Immer hat man wechselnde Praktikanten dabei (Tag und Nacht), die man zur hohen Arbeitsbelastung noch einlernen muss, sodass sie wenigstens halbwegs mitarbeiten können.
Anmeldung in der Zielklinik insbesondere in Mainz katastrophal. Hier gibt es keine Zentrale Notaufnahme, Status 8 Zeiten nicht selten zwischen 30-45 Minuten. 90% der Mitarbeiter der Notaufnahme genervt, überarbeitet und absolut unfreundlich.
Kommunikation
Oft erscheint die Kommunikation eher intransparent. Leider hat man oft das Gefühl, dass die Führungspersonen den Bezug zum Fahrdienst verloren haben.
Gehalt/Sozialleistungen
branchenüblicher Tarifvertrag und Schichtzulagen Ansonsten keine zusätzlichen Leistungen
Gleichberechtigung
Frauen- im Vergleich zum Männern im Fahrdienst einigermaßen ausgeglichen. In der Verwaltung bzw. Führungsebene nur Männer.
Interessante Aufgaben
Einsatzspektrum zum Großteil keine RTW-Indikation, sondern eher psychosozialen Ursprungs oder mangels KTW-Abdeckung;
Hubschrauber-Dienste sind (wenn überhaupt) nur Medizinstudenten vorbehalten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gGmbH in Kelsterbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung, Arbeitserleichternde Maßnahmen durch rückengerechte und gesundheitserhaltende Gerätschaften.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Transparenz, Kommunikation ist eine Einbahnstraße, keine oder mangelnde Rückanrufe bei persönlichen Anliegen. Führung ist gefühlt nicht nahbar und sehr schlecht erreichbar.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Anrufe werden ignoriert, Stellenbesetzungen hinausgezögert, keine offene Feedbackkultur.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gGmbH in Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe meine Bewertungen.
Verbesserungsvorschläge
Gesamtes Management austauschen, Personen in Führungspositionen einsetzen die von der Arbeit und der Materie Ahnung haben, effektivere Personalführung und Selbstkritik.
Arbeitsatmosphäre
Demotivierte Mitarbeiter, Mobbing durch Vorgesetzte und gegenseitiges Niedermachen ist an der Tagesordnung.
Image
Außen hui, innen pfui. Verlorenes heile Welt Image und heftig schlechtes Management. Personal wird zu positiven Wertungen durch Geld animiert.
Work-Life-Balance
7 Tage Arbeiten 1 Tag frei. Verkauft wird es anders, auf Gesetzte des Arbeitsrechts wird kein Wert gelegt.
Karriere/Weiterbildung
Keine Karriere machbar. Weiterbildungen werden nicht unterstützt oder gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Leicht über dem Durchschnitt aber ohne diesen Unterschied gäbe es auch keine Personalwerbung bei einer starken Fluktuation.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Faktisch nicht existent. Reiner Verbraucher von Ressourcen, egal was es kostet oder für Konsequenzen hat. Bildschirm kaputt? Ach egal kaufen wir noch einen. Kabel defekt? Kaufen wir einen neuen Bildschirm...
Kollegenzusammenhalt
Ist nicht existent. Denunziantentum und gegenseitige Missgunst werden aktiv durch das Unternehmen gefördert.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab nur 3 und die kamen zur Arbeit und gingen wieder ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Extreme Personalfluktuation mit fast ausschließlich jungen Personen.
Vorgesetztenverhalten
Es werden gezielt Punkte gesucht um Exempel zu statuieren, um vom eigenen Versagen und der eigenen Inkompetenz abzulenken. Wenn Ihnen diese nachgewiesen wird, erfolgt keine Einsicht und man kann sich quasi auf eine Abmahnung in der Zukunft freuen.
Arbeitsbedingungen
Altes Material, heruntergekommenen Infrastruktur in der Leitstelle. Es ist reine Mangelverwaltung.
Kommunikation
Von Lügen bei der Einstellung, über fehlende Kommunikation zwischen allen Abteilungen, Verbreitung von Fehlinformationen nach Außen, bis hin zu aktiv toxischen Personalgesprächen ist alles dabei.
Gleichberechtigung
Keine einzige Frau in der Führungsstruktur mit wirklichem Einfluss.
Interessante Aufgaben
Rettungsdienst und Leitstelle in Kombination ist interessant aber leider kann man das hier nahezu null genießen.
Ein wirklich zukunftsorientierter Rettungsdienst, aufgeschlossen, familienorientiert, modern.
4,1
Empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gGmbH in Bad Kreuznach gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Das kommt natürlich stark auf den jeweiligen Wachenstandort oder die Abteilung an. Insgesamt ein gutes Arbeitsklima mit den üblichen Haken und Ösen. Hier macht jung und alt gemeinsam einen verdammt guten Job.
Image
Manchmal in der Aussenwirkung ne Schippe weniger wäre sachlicher.
Work-Life-Balance
In dieser Branche naturgemäß eine Herausforderung. Allerdings sind die Dienstplaner individuellen Bedürfnissen gegenüber aufgeschlossen. Flexible Lösungen für Mütter und Väter, für Pflegende und ältere Kollegen. Einiges davon sogar in Betriebsvereinbarungen geregelt. So wird den Ü60er Kollegen eine Vollarbeitszeit anerkannt.
Karriere/Weiterbildung
Branchenüblich. Wie immer, nicht jedem der Karriere machen will kann alles geboten werden. Grundsätzlich aufgeschlossen. Viele sehr junge Führungskräfte.
Gehalt/Sozialleistungen
Alles nach Tarifvertrag. Zusätzliche, marktübliche Angebote.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: Es gibt sogar ein Energieaudit. Sozialbewusstsein: Ausgeprägtes Gesundheitsmanagment ist implementiert.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind ein starkes Team. Nach außen professioneller Zusammenhalt. Probleme werden im Kollegenkreis besprochen und ausgeräumt, ggf mit Unterstützung eines Moderators.
Umgang mit älteren Kollegen
Unter der Masse der Anbieter absolut herausragend. Entlastung durch Beendigung der Schichtarbeit, Ü60-Mitarbeiter bekommen Vollauslastung anerkannt bei tatsächlichen Auslastungen teilweise unter 30%, Hilfsmittel wie elektrische Treppensteiger, Trageneinzugsysteme etc sind selbstverständlich und kommen Allen zu Gute.
Vorgesetztenverhalten
Oftmals schwer zu erreichen weil selbst mit im Schichtrhytmus. Meist aber aufgeschlossen und konstruktiv. Nicht immer ganz so kritikfähig.
Arbeitsbedingungen
Differiert sehr je nach Dienststelle. Leider von vielen äußeren Einflüssen geprägt. Manche Wachen sind sehr modern und großzügig, andere extrem beengt.
Kommunikation
Der Austausch läuft über zu viele Kanäle und bringt daher sehr viele Reibungsverluste mit sich. Grundsätzlich ist man aber sehr aufgeschlossen. Da telefoniert die Basis auch schonmal mit dem Geschäftsführer persönlich.
Gleichberechtigung
Absolut gegeben. Frauenanteil steigt stetig und tut dem System gut. Unter den Funktionsträgern sind die Damen noch nicht ganz so präsent. Traut euch!
Interessante Aufgaben
Welcher Beruf könnte interessanter sein? Sehr verantwortungsvolle Aufgabe mit großer Entscheidungsbefugnis für den Einzelnen.
Modern? Innovativ? Stand der Technik? Das sagt nur die Firma von sich. Objektiv messbar.!? Sicher nicht.!
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gGmbH in Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt regelmäßig Geld für seine Arbeit und hat ein breites Arbeitsspektrum.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rückständiger Rettungsdienst mit pseudo-modernem Equipment, was als „der heiße Scheiß“ verkauft wird. Alles unter dem Deckmantel eines super modernen und fortschrittlichen Rettungsdienstes.
Verbesserungsvorschläge
Wirklich umdenken. Die Hälfte der Führungskräfte versetzen oder entlassen. Wirklich mal neu denken und bei anderen HiOrgs schauen, was die anbieten und können. Dann spart man sich die peinlichen, schlecht gemachten SocialMedia-Auftritte.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre untereinander ist gut, das Verhältnis zu Vorgesetzten sehr gespalten. Es gibt Betriebsvereinbarungen die absolut Arbeitnehmerunfreundlich sind, die aber knallhart durchgezogen werden.
Image
Die bestbezahlteste Abteilung der Firma ist die PR-Abteilung. Werbevideos, Plakate, Messestände. Wenn man so viel Arbeit, Geld und Hirnschmalz in vernünftiges Material, gute Arbeitsbedingungen und Angebote neben dem Job investieren würde, dann würde mehr Personal auch ohne Werbevideos kommen. Das Image nach außen ist wie überall beim DRK mehr Schein als Sein.
Work-Life-Balance
Für festangestellte, okay. Schichtdienst halt. Für Aushilfen, Katastrophe. Manchmal denkt man der Dienstplan wird extra schlecht geschrieben um die Kollegen zu ärgern.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen? Hier nicht. Man bildet den Arbeitnehmer gerne in alle Richtungen aus, auf alle Arbeitsplätze, aber nur wenn es kein Geld kostet. Am Ende soll der Arbeitnehmer alles können, damit er überall eingesetzt werden kann. Ob er das gut macht ist völlig egal, Hauptsache der Dienst ist besetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
RD-Durchschnitt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles mehr Schein als Sein. Klar wir arbeiten mit Material das gefühlt aus der Vorkriegszeit kommt, das ist dann schon irgendwie nachhaltig. Aber in Summe tut man nichts dafür, dass Kollegen aufs Fahrrad umsteigen oder dass Emissionen reduziert werden.
Kollegenzusammenhalt
Typisch im Rettungsdienst gut. Aber durch die Größe der Firma natürlich nicht so gut wie auf einer 3-Wachen-Gesellschaft.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann nichts negatives, aber auch nichts positives berichten. Machen ihren Job. Wird einem älteren oder gesundheitlich angeschlagenen Kollegen geholfen? Nö. Keine Powerload, Raupe vom Raupenstuhl nicht abnehmbar, 1- statt 2-Rucksacksystem, dafür viel zum umhängen was zur Fehlbelastung des Rückens führt. Ein, zu normalen Bürozeiten ansprechbarer, Betriebsarzt existiert nicht.
Vorgesetztenverhalten
Wenige fahren ab und zu. An vielen Stellen hat man das Gefühl, die Führungsetage hat völlig den Bezug zu der Arbeit ihrer Unterstellten verloren.
Arbeitsbedingungen
Unterirdisch. Kleidung aus den 80ern, die dazu auch nicht vernünftig passt. Technik aus den 2000ern, die den Kollegen als „der neue heiße Scheiß“ verkauft wird. Das Ersatzmaterial ist noch schlechter. Auf Verbesserungsvorschläge wird immer gleich geantwortet: kein Geld. Warum bekommen andere Firmen und Bundesländer es hin? Darauf gibt es dann keine Antwort mehr.
Kommunikation
Absolut intransparent. Arbeitnehmer werden nicht einbezogen, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt.
Gleichberechtigung
Im Fahrdienst keine Unterschiede. In der Führungsetage fast nur Männer. Viel Vetternwirtschaft.
Interessante Aufgaben
Rettungsdienst-typisch abwechslungsreich. Tut die Firma etwas dafür die Arbeit noch spannender, fordernder oder interessanter zu machen.!? Ganz klares nein. Hier wird keine Hirnwindung und kein Cent zu viel investiert.
Basierend auf 24 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gGmbH durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medizin/Pharma (3,5 Punkte). 63% der Bewertenden würden DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gGmbH als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 24 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 24 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe gGmbH als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.