Angenehmes Arbeiten - Will aber unbedingt an alten Strukturen festhalten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Guter Zusammenhalt unter Kollegen - Perfekte Arbeit zwischen den unterschiedlichen Teams - Viele Events (auch innerhalb der Teams)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bereits in Verbesserungsvorschläge erwähnt.
Verbesserungsvorschläge
Neue Strukturen akzeptieren - Keine Überwachung, die es ja angeblich nicht gibt, der Mitarbeiter - Gehalt verbessern oder Mitarbeiter aufstocken, um den Stress zu kompensieren - Mitarbeiter selbst den Anteil der Remote Arbeit bestimmen lassen, wir sind keine Kinder!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre is beim DSV ganz entspannt. Die Leute verstehen sich, es gibt immer einen netten Umgang und es gibt keinen Tratsch hinter dem Rücken. Jedoch kann der Ton in kritischen Phasen gerne mal etwas angezogen werden, vor allem wenn Zeitdruck besteht.
Kommunikation
Ich bin offen gesagt überrascht, wie gut die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Teams funktioniert. Selbst bei größeren Firmen funktioniert das nicht so gut. Die Kommunikation zwischen Angestellten und Chef ist leider etwas mangelhaft, was wohl auch an der Größe der Teams liegt. Jedoch bemüht man sich für einen Austausch.
Kollegenzusammenhalt
Bei Problemen wird gerne geholfen. Unentdeckte persönliche Fehler werden nicht gepetzt oder aggressiv und lautstark bemängelt, sondern man wird freundlich darauf hingewiesen diesen zu verbessern/korrigieren. Bei Entscheidungen steht man normalerweise geschlossen zusammen.
Work-Life-Balance
Das ist ein riesengroßes Manko: Es gibt oft sehr stressige Phasen in der DSV. 10 Stunden Tage sind keine Seltenheit. Es kann vorkommen, dass man bis 22 Uhr arbeiten muss, was bei einer Kernzeit schwierig werden kann. Und dann wird man auch noch genötigt, 40 % Vorort zu sein, obwohl die Arbeit hervorragend über Remote funktioniert. Erst hieß es, wir werden bei den 40 % nicht überprüft, jedoch war das wohl eine Lüge ... denn nun will man uns dazu zwingen. Warum die Chefetage das unbedingt will, kann keiner so richtig nachvollziehen. Dann wollte man uns das noch als "Entgegenkommen" verkaufen, weil wir ja nicht 100 % im Büro sein müssten, obwohl Remote arbeiten schon geläufig ist. Wenn man sich nicht an neue Strukturen orientieren möchte und die Mitarbeiter anlügt und anscheinend doch überwacht, braucht man sich nicht wundern, wenn Mitarbeiter fehlen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzten sind in der Regel nett, jedoch, wie bereits erwähnt, können sie bei der Teamgröße schlecht den Überblick und Leistungen der Mitarbeiter im Blick behalten.
Interessante Aufgaben
Es ist viel Routine, jedoch werden aktuelle Trendthemen gerne angegangen und umgesetzt. Beispiel: Künstliche Intelligenz
Gleichberechtigung
Funktioniert gut. Mir ist bisher nichts negatives aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele ältere, langjährige Kollegen in der DSV. Diese besitzen dementsprechend einen großen Wissenspool über die Strukturen der Software. Auf deren Expertise wird gerne zurückgegriffen und dies wird auch geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Der Großteil wurde bereits im "Work-Life Balance" berichtet. Ergänzend: Bei Urlaub oder Krankheitstagen hat man das Gefühl, dass vieles nicht selbstständig gemacht werden kann, da ein fehlender Mitarbeiter oft auch fehlendes Wissen zur Folge hat. Am besten also kein Firmenhandy mit installiertem Teams anschaffen, sonst kann man auch bei den Fehltagen nicht abschalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich persönlich nicht dazu sagen. Mir ist zu dem Thema bisher nichts aufgefallen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist ganz okay, etwas über dem Durchschnitt. Angesichts des Stresslevels sollte hier aber deutlich mehr gezahlt werden.
Image
Gänzlich unbekannt, hier gibt es viel Potenzial.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen werden in der Regel nicht abgelehnt. Man wird auf neue Stellen gut eingelernt und gefördert. Prozess bezüglich Beförderungen ist etwas veraltet.