Herausfordernde Arbeitsumgebung mit Potenzial zur Verbesserung
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Engagierte und unterstützende Kolleg*innen sowie Kooperationspartner*innen.
- Wissenschaftlich geprägte Arbeitsweise, die zur beruflichen Entwicklung beiträgt.
- Gelegenheit, aus Erfahrungen zu lernen und persönlich zu wachsen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Keine Transparenz bei Entscheidungsprozessen, während gleichzeitig ein hoher Erwartungsdruck auf den Mitarbeiter*innen lastet, diese umzusetzen.
- Teilweise Ungleichgewicht zwischen Arbeitsbelastung und Ressourcen, was ebenfalls zu Frustration führen kann und die Kollaboration im Team erschwert.
Verbesserungsvorschläge
- Ermutigung zur Innovation und Umsetzung neuer Ideen aus dem Mitarbeiter*innenkreis.
- Klare Kommunikation und Aufmerksamkeit, um Missverständnisse zu vermeiden.
- Einführung von Maßnahmen zur Konfliktlösung und Verbesserung des Vorgesetztenverhaltens.
- Förderung eines konstruktiven Feedbackklimas für ein positives Arbeitsumfeld.
Arbeitsatmosphäre
Engagierte Mitarbeiter*innen. Die Arbeitsweise war stark wissenschaftlich geprägt, was eine anspruchsvolle und produktive Atmosphäre schaffte. Allerdings empfand ich das Stresslevel aufgrund von unklaren Projektstrukturen und oftmals sehr kurzfristigen Aufgaben als zu belastend.
Kommunikation
War in meiner Wahrnehmung leider nicht immer von Ehrlichkeit geprägt. Interne Probleme wurden meinem Empfinden nach nicht ausreichend aufgelöst und Aufgaben nicht immer gut übergeben, was zu Missverständnissen und Frustration auf allen Seiten führte.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war gegeben, man war füreinander da. Die externen Dienstleister*innen, mit denen regelmäßig zusammengearbeitet wurde, sind ebenfalls Teil des Teams geworden.
Work-Life-Balance
Ich konnte pünktlich Feierabend machen, wenn ich es mir erlauben konnte. Aufgrund der Arbeitsstruktur habe ich aber viele Überstunden angehäuft. Die Bürotage-Pflicht war für mich zwecklos, da ständig Online-Meetings mit Externen wahrgenommen werden mussten, was die konzentrierte Arbeit sehr störte.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten erlebte ich teilweise als schwierig. Es gab verschiedene Ansätze, die sich manchmal widersprachen und zuweilen unzeitgemäß erschienen. Insbesondere die Reaktion auf kritisches Feedback war wenig konstruktiv und hat mich oft demotiviert zurückgelassen.
Interessante Aufgaben
Größtenteils interessant und vielfältig. Ich hatte die Möglichkeit, viele verschiedene Projekte und Organisationen kennenzulernen, musste aber Aufgaben übernehmen, die andere nicht machen wollten. Ich habe dennoch den Eindruck, viel gelernt zu haben und weiß, dass dieses Wissen woanders geschätzt wird.