Das Arbeitsfeld "Fahrdienst" ist schwer verbesserungsbedürftig!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Von Jahr zu Jahr weniger.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles geht nur über Beziehungen und Insiderwissen. Wegezeiten zu - von den Ablösepunkten werden nicht bezahlt oder zeitlich gutgeschrieben. Die vertraglich festgesetzte Vorbereitungszeit, von täglich zehn Minuten, wird nicht bezahlt oder verrechnet. Ein Jubiläumsgeld wird nicht mehr bezahlt. Bei dessen Abschaffung wurden mehr als 100 Kollegen kurz vor ihrer 25 jährigen Betriebszugehörigkeit betroffen. Keine schöne Geste. Vor allem mit dem Wissen das die Gehälter des Unternehmensvorstand kurze Zeit später um horrende Summen anstieg.
Verbesserungsvorschläge
*Mehr Ehrlichkeit, Respekt und Wertschätzung gegenüber dem Fahrpersonal.
*Das teure Unternehmensjournal "DURCHBLICK" ist so unnötig wie ein Kropf und sollte unverzüglich abgeschafft werden. Die damit verbundenen Druck- und Personalkosten sind unnötig. Das belegt die Tatsache, dass diese Zeitschrift an den Betriebshöfen auslagen und nur wenige Exemplare von dort entnommen und gelesen wurden.
Kommunikation
Das Fahrpersonal hat wenige bis gar keine Chancen, akzeptabel angehört und respektiert zu werden.
Work-Life-Balance
Ruhephasen zwischen zwei Diensten oftmals weniger als 12Stunden. Unbezahlte An-und Abfahrtzeiten zu bzw. von den Ablöseorten nicht eingerechnet. Es ist nicht der persönliche Arbeitsweg gemeint.
Vorgesetztenverhalten
Keinen Rückhalt durch direkte Vorgesetzte
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ja.
Das Soziale bleibt eher auf der Strecke.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung stur nach Tarif. Dieser hinkt aber seit vielen Jahren der zu erbringenden Leistung hinterher.
Image
In der Öffentlichkeit ganz mies
Karriere/Weiterbildung
Wenige Chancen und oftmals wird bei Ausschreibungen und Bewerbungen zu den wenigen Karrierechancen, "Nasenpolitik" angewandt.