Schlechtester mir bekannter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kontakt mit Gästen und Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Bewertung oben
Verbesserungsvorschläge
- Vernünftiges Onboarding für neue Mitarbeiter
- gerechte Entlohnung
- komplette Umstrukturierung in der Führungsebene
- Schulung und Fortbildung motivierter Mitarbeiter und Führungskräfte, insbesondere in Sachen Kommunikation, Arbeitsrecht/Arbeitsschutzgesetz usw.
- höhere Anforderungen an Führungskräfte
Arbeitsatmosphäre
Mit den meisten Kollegen war es ein gutes Miteinander. Es war oft sehr hart und man ging auf dem Zahnfleisch. Je nach Standort hat man sich gegenseitig unterstützt. Oft stand man alleine im Laden und konnte keine Pause machen, welche man trotzdem immer abziehen sollte. Kollegen die krank wurden, sollten sich selbst um Ersatz kümmern. Frei nach dem Motto "Sieh zu!"
Kommunikation
Offenheit wurde nicht geschätzt. Was von oben kommuniziert wurde, war Gesetz. Nicht jeder Storemanager meinte es gut mit seinen Mitarbeitern.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Standort, konnte der sehr stark sein. Einige Mitarbeiter haben in mehreren Filialen gearbeitet um dort zu unterstützen.
Work-Life-Balance
Spontane Dienstplanänderung. Feiertage bis spätabends im laden stehen. Die Kollegen wurden quasi Familie.
Vorgesetztenverhalten
Sehr oft unterste Schublade und unprofessionelles Verhalten. Nicht alle, aber einige Storemanager hielten sich komplett aus dem Verkauf raus, strichen aber ganz selbstverständlich die Prämien ein, die Mitarbeiter durch gute Verkaufszahlen erzielten und jeder in der Filiale erhielt.
Interessante Aufgaben
Wechselndes Sortiment und das sehr unterschiedliche Klientel war spannend. Wer Kundenkontakt liebt, hat sehr viel Abwechslung. Ansonsten waren die üblichen Aufgaben ohne Abwechslung.
Gleichberechtigung
Es gab Mitarbeiter, die wurden mehrfach bei Beförderungen übergangen, trotz guter Leistungen. Es wurden teils sehr unqualifizierte Mitarbeiter bevorzugt behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gab es sehr selten.
Arbeitsbedingungen
Äußerst miserabel. Es gab Filialen, die kein Klo besaßen und der laden geschlossen werden musste, weil man alleine war. Pausen wurden immer von der Arbeitszeit abgezogen. Auch sehr große Läden, mussten nach Feierabend von den Mitarbeitern selbst gereinigt werden. Du musstest lange vor Arbeitsbeginn zur Frühschicht erscheinen, da es in der halben Stunde vor Öffnung nicht zu schaffen war alles für die Schicht vorzubereiten. Jeden Tag Überstunden. Es wurden aber nur bis zu 200 Stunden im Monat bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht bekannt
Gehalt/Sozialleistungen
Noch zur Zeit vor dem Mindestlohn. Unterirdisch!
Image
Die Menschen lieben Donuts und sehen sehr viele freundliche Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Es gab keine Fortbildungen. Die Karriere hing oft von dem Urteil unqualifizierter Vorgesetzte ab