Arbeitgeber sieht pünktliche Gehaltszahlung als Benefit, das sollte alles sagen
Gut am Arbeitgeber finde ich
an meinem Standort gab es subventioniertes Essen, ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Wertschetzung und den allgemeinen Umgang mit den Mitarbeitenden, insbesondere mit den gewerblichen. Ich konnte vieles nicht mehr vertreten weshalb ich Schlussendlich auch gekündigt habe.
Verbesserungsvorschläge
Mehr auf die Mitarbeiter als Ressource achten und investieren um diese optimal nutzen zu können und diese nicht verheizen um damit kurzfristig Profit zu machen. Allgemein die Arbeitsathomphäre verbessern um die Laune in allen Bereich zu heben.
Kommunikation
wichtige Entscheidungen wurden immer erst sehr spät kommuniziert, meist wusste man dann schon vom "hören, sagen" das eine Veränderung bevorsteht und alle waren unruhig. Generell hatte ich häufig das Gefühl es werden Inormationen absichtlich zurückgehalten.
Kollegenzusammenhalt
50% Misgunst, "Buschfunk" und Hinterhältigkeit aber auch 50% tolle Kollegen, auf die man sich immer verlassen konnte.
Work-Life-Balance
ich konnte mir meine Arbeit egal ob remote oder im Büro frei einteilen.
Vorgesetztenverhalten
zwei Vorgesetztenwechsel in kürzester Zeit. Der zweite Vorgesetzte verwies mich mit meinem Wunsch auf Gehaltserhöhung (auf Durchschnittsgehalt in dem Bereich) auf meine nächste Vorgesetzte, da der Wechsel zu dem Zeitpunkt schon feststand. Als ich diesbezüglich ein Gespräch mit meiner neuen Vorgesetzten suchte, stimmte sie mir zu das mein Gehalt zu gering sei, dies hätte jedoch in der Vergangeheit angepasst werden müssen und sie könne jetzt nicht die Fehler der Vergangenheit korrigieren. Als Gegenvorschlag sollte ich zusätzliche Aufgaben übernehmen und man könne dann nochmal über eine eventuelle Erhöhung sprechen.
Interessante Aufgaben
Anfangs waren die Aufgaben sehr spannend und allumfänglich, durch die Zentralisierung der HR sind sie sehr eintönig und dröge geworden.
Gleichberechtigung
hat mich persönlich zwar nicht betroffen, es gab jedoch mehr als nur einen Rassismus Vorfall.
Umgang mit älteren Kollegen
Durch das hohe Durchschnittsalter haben es eher jüngere Mitarbeitende schwer.
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbare Tische. Jedoch regelmäißg verschiedene technische Störungen. Dadurch das kein ITler vor Ort ist, haben diese auch länger angedauert und machten das Arbeiten oft ineffizienter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Cateringbereich wird viel auf Nachhaltige Produkte geachtet, auch wurde an digitalen Dokumenten gearbeitet. Grundsätzlich wurde aber auch noch viel gedruckt und Mülltrennung gab es keine.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsgefüge selbst unter direkten Kollegen mit gleichen Aufgaben sehr ungleich, allgemein deutlich unter dem Durchschnitt. Es gibt nichtmal Basics wie vermögenswirksame Leistungen.
Image
in Berlin sehr gut, überall anders kennt man Dussmann entweder nicht und hört eher negativ Erfahrungen als Arbeitgebermarke.
Karriere/Weiterbildung
es gibt interne Schulungsangebote welche hauptsächlich auf die gewerblichen Mitarbeitenden ausgelegt sind, ich persönlich konnte also keinen Mehrwert daraus ziehen.