Enttäuschende Erfahrungen: Versprechen nicht eingehalten, mangelnde Unterstützung und unprofessionelle Kündigung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Obwohl meine Erfahrungen bei Dussmann insgesamt enttäuschend waren, möchte ich betonen, dass es auch einige nette und korrekte Mitarbeiter im Unternehmen gibt. Diese Kollegen begegneten mir stets respektvoll und waren in ihrem Verhalten professionell und freundlich. Leider hatte ich jedoch nicht das Glück, mit diesen Personen im direkten Arbeitsumfeld und auf täglicher Basis zusammenzuarbeiten. Ihre positive Einstellung und ihr Engagement sind jedoch erwähnenswert und zeigen, dass es im Unternehmen durchaus Mitarbeiter gibt, die eine unterstützende und angenehme Arbeitsatmosphäre fördern könnten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was ich bei Dussmann negativ empfand, war das mangelnde Engagement in der Einarbeitung und Unterstützung neuer Mitarbeiter. Versprechen wurden nicht eingehalten, und die Kommunikation war oft unklar und widersprüchlich. Die Arbeitsatmosphäre war geprägt von Distanz und Misstrauen, insbesondere im Umgang mit Vorgesetzten. Zudem war der Kollegenzusammenhalt schwach, und es fehlte an echter Solidarität im Team. Die plötzliche Kündigung ohne Vorwarnung oder konstruktives Feedback war ein weiterer schwerwiegender Punkt, der mein letztes verbliebene Vertrauen in das Unternehmen zertrümmert hat.
Verbesserungsvorschläge
Strukturierte Einarbeitung:
Es ist wichtig, dass neue Mitarbeiter eine umfassende und gut strukturierte Einarbeitung erhalten. Klare Schulungspläne und regelmäßige Feedbackgespräche würden dazu beitragen, Unsicherheiten zu minimieren und die Einarbeitungszeit effizient zu gestalten.
Offene und transparente Kommunikation:
Eine klare, offene Kommunikation ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden. Regelmäßige Rückmeldungen zu den Leistungen und eine konstruktive Kritik sollten Bestandteil der Kommunikation sein, um das Vertrauen der Mitarbeiter zu stärken.
Verbesserung des Vorgesetztenverhaltens:
Vorgesetzte sollten mehr Wert auf Empathie, Unterstützung und das Wohl ihrer Mitarbeiter legen. Es ist wichtig, dass Führungskräfte nicht nur fachliche Kompetenz zeigen, sondern auch menschliche Qualitäten wie Mitgefühl und Fairness an den Tag legen.
Stärkung des Kollegenzusammenhalts:
Maßnahmen zur Förderung eines positiven und unterstützenden Arbeitsklimas könnten helfen, den Zusammenhalt unter den Kollegen zu verbessern. Team-building-Aktivitäten und eine Kultur der offenen Anerkennung könnten hierzu beitragen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei Dussmann war geprägt von Distanz, Unsicherheit und einem Mangel an offener Kommunikation. Es herrschte ein Klima der Angst und des Misstrauens, in dem zwischenmenschliche Beziehungen wenig Wertschätzung erfuhren. Dies führte zu einer zunehmend unzufriedenen und unmotivierten Arbeitserfahrung.
Kommunikation
Äußerst mangelhaft bis kaum vorhanden. Versprechen wurden nicht eingehalten, Rückmeldungen waren widersprüchlich, und es fehlte an klaren und offenen Gesprächen. Entscheidungen, wie die plötzliche Kündigung, wurden ohne Vorwarnung oder konstruktives Feedback getroffen, was das große Maß an Unsicherheit und Frustration verstärkte. Insgesamt war die Kommunikation ineffektiv und trug zu einem negativen Arbeitsumfeld bei.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt bei Dussmann war aus meiner Sicht von Unehrlichkeit und fehlendem Rückgrat geprägt. Viele Kollegen äußerten sich hinter dem Rücken anderer, insbesondere der Bereichsleiterin, kritisch und abwertend, zeigten jedoch in deren Anwesenheit ein völlig anderes Verhalten. Sie stimmten bei allem zu und verhielten sich nett zueinander, was für mich den Eindruck eines angespannten und unehrlichen Arbeitsumfeldes erweckte. Diese Doppelmoral trug zu einem Klima des Misstrauens bei und beeinträchtigte das Arbeitsverhältnis erheblich. Zudem unterstützten sich viele nicht gegenseitig, und es fehlte an echter Solidarität, besonders in schwierigen Situationen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance bei Dussmann war okay aber dennoch problematisch. Die fehlende Unterstützung und die zunehmende Arbeitslast führten dazu, dass die Trennung zwischen Arbeitszeit und Privatleben verschwamm, was teilweise zu einer erheblichen Belastung führte.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten bei Dussmann war die schlimmste Erfahrung, die ich je bei einem Arbeitgeber gemacht habe. Es war geprägt von Kälte, Empathielosigkeit und Intransparenz. Ich erlebte sogar hin und wieder, wie sich Vorgesetzte abwertend über ihre Mitarbeiter äußerten, sowohl hinter deren Rücken als auch in deren Anwesenheit. Dieses Verhalten führte dazu, dass sich einige Mitarbeiter verletzt, verunsichert und entmenschlicht fühlten. Das Verhalten der Vorgesetzten ließ oft jegliches Interesse am Wohl der Mitarbeiter vermissen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben bei Dussmann waren an sich weder uninteressant noch unmachbar. Mit einer professionellen und gut strukturierten Einarbeitung wären sie durchaus zu bewältigen gewesen. Leider fehlte es jedoch an der nötigen Unterstützung und Anleitung, wodurch die Aufgaben unnötig schwierig und frustrierend wurden. Eine angemessene Einarbeitung hätte das Potenzial der Aufgaben voll zur Geltung bringen können.
Arbeitsbedingungen
Meinen ersten Monat musste ich mit einem kaputten, dreckigen Bürostuhl zurechtkommen.