Growing pain aus der Mittelständigkeit in einen internationalen Konzern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch die "Marke" Dussmann Kulturhaus hat der Konzern ein hervorragendes Image. Die Kolleg*innen sind meist sehr nett und es herrscht ein überwiegend angenehmes Klima auf dem Flur und Arbeitsküche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen versucht sich, modern iSd Corporate 2.0 zu geben, aber ohne viel an der Oberfläche zu kratzen, macht sich der Nachlass der Mittelständigkeit in den Denkstrukturen im Management schnell bemerkbar, was sich auch auf die Operative durchschlägt. Damit ist hier zuallererst das Head-Office in Berlin gemeint. Neuartige Systeme, aber MA, die diese nicht effizient bedienen können - Prozesse sind nicht zu Ende gedacht und werden damit ausgebremst. Digitalisierung nach Vorbild der Öffentlichen Verwaltung aber mit Upgrade.
Verbesserungsvorschläge
Vor allem der HR-Bereich muss verbessert werden. Durch die Konzernstruktur und den Versuch, from-head-down zu regulieren, scheitert die Effizienz der Prozesse an veralteten bürokratischen Vorgängen. Für die Arbeitenden auf der Fläche ist die HR so gut wie nicht erreichbar; Erreichbarkeit wird bewusst intransparent gehalten.
Gleichberechtigung
In "klassischen" Frauendomänen wie HR (+); ab der ersten Management(/Führungs-)ebene sind Frauen* kaum vertreten.