2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Kollegenzusammenhalt war super.
Zu viele Punkte, um die im Nachhinein aufzuführen.
Grundlegende Änderungen:
- Einführung eines rotierenden Systems der Wahl zum geschäftsführenden Vorstand und dem Vorstandsvorsitz (maximal 2 Wahlperioden Amtsinhabe hintereinander zulässig)
- Implementation eines Qualitätsmanagementsystems mit regelmäßigen Kontrollen
- Code of Conduct nicht nur von Seiten der Geschäftsführung gegenüber den Mitarbeitenden sondern Pflichten und Aufgaben der Geschäftsführung sollten auch gegenüber den Mitarbeitenden klar definiert werden
Durch die Koordination und eine patriachale Struktur (Angestellter, Koordination, Geschäftsführung, Vorstand) ist die Arbeitsatmosphäre stets belastet. Arbeitsaufgaben wurden oft in letzter Sekunde "delegiert", die eigentlich durch die Koordination hätte erledigt werden müssen.
Das Image war getragen, durch die enormen Leistungen die die Mitarbeitenden erbracht haben sehr gut. Leider gab es von den verantwortlichen Strukturen kaum Wertschätzung dafür.
An bestimmten Tagen z. B. Messen am Wochenende wurde das Wochenende komplett von einigen Festangestellten durchgearbeitet. Ebenso gab es eine Reihe Abendveranstaltungen. Durch das hohe Arbeitsaufkommen in der Woche gab es kaum Erholung. Später wurde dann glückerweise eine Überstundenregelung eingeführt.
Weiterbildungen wurden fast ausschließlich im betrieblichen Interesse ermöglicht. Wer dort arbeitet befindet sich hinsichtlich der Aufstiegsmöglichkeiten in einer Sackgasse. Anfragen zur Erweiterung der beruflichen Kompetenzen durch Zusatzstudium werden zwar positiv beantwortet, aber letztlich nicht unterstützt (Stundenfreistellung etc.).
Dieselben Tätigkeiten werden oft in Volkshochschulen von Bereichsleitern ausgeführt. Die Beratung ist anspruchsvoll, das Gehalt kläglich. In Gehaltsverhandlungen wird leidglich gesagt, dass es sich um einen "branchenüblichen" Lohn handelt, wenn dies einem nicht passe könnte man ja kündigen.
Obwohl die Vorstandsvorsitzende als DGB-Vorsitzende nach außen für die Pluralität und Mitbestimmung bei "anderen" einsteht, gab es (obwohl mehr als 5 Festangestellte) keinen Betriebsrat. Ebenso wurde peinlichst darauf geachtet immer unter 10 Mitarbeitenden zu bleiben, da durch den erweiterten Kündigungsschutz wohl zu hohe Kostenrisiken auf diesen Verein zugekommen wären.
Der Kollegenzusammenhalt war sehr gut, die Aufgaben wurden sofern rechtzeitig kommuniziert immer zeitnah und professionell in Teamarbeit erledigt.
In der Regel wurden ältere MitarbeiterInnen nicht langjährig beschäftigt, wenn die Förderungen (Arbeitsgelegenheit Entgeltvariante) ausliefen, wurden diese aufgefordert sich neue Jobs zu suchen und gekündigt.
Obwohl die Vorstandsvorsitzende als DGB-Vorsitzende nach außen für die Pluralität und Mitbestimmung bei "anderen" einsteht, gab es (obwohl mehr als 5 Festangestellte) keinen Betriebsrat. Ebenso wurde peinlichst darauf geachtet immer unter 10 Mitarbeitenden zu bleiben, da durch den erweiterten Kündigungsschutz wohl zu hohe Kostenrisiken auf diesen Verein zugekommen wären. Mitarbeitergespräche fanden nur statt, wenn es um Kritik Seitens der Geschäftsführung mit dem Mitarbeitenden ging. Ein Code of Conduct wurde von Seiten der Geschäftsführung implementiert, der sich nur am MitarbeiterInnenverhalten orientiert, Pflichten und Verantwortung der Geschäftsführung fanden sich dort nicht.
Die Büroausstattung entsprach nicht den ergonomischen Anforderungen an einen Arbeitsplatz, teilweise waren Büromonitore und Tische beide nicht höhenverstellbar. Teilweise wurde Software eingesetzt, die den Anforderungen an die Tätigkeit nicht vollumfänglich gerecht wurde. Mitarbeiter mussten dann improvisierte Lösungen entwickeln.
Insbesondere was Entscheidungen des Vorstands anging wurden teilweise Entscheidungen nur unvollständig kommuniziert. Die Entscheidungen hatten teilweise Tragweite für die Angestellten, ob und wann sie an Veranstaltungen etc. teilnehmen. Teamsitzungen wurden nur von fast ausschließlich von der Koordination geleitet und Arbeitsaufgaben "delegiert". Eine Kommunikation zwischen der Geschäftsführung und den Mitarbeitenden fand idR nicht statt. Flache Hierarchien Fehlanzeige...
In Projekten haben Mitarbeitende, mit langjähriger Berufserfahrung das Gleiche verdient, wie neu "eingestellte" KollegInnen.
Die Aufgaben sind sehr interessant, erfordern jedoch eine lange Einarbeitungszeit. Die Vielfältigkeit in der Weiterbildungsbranche erfordert deshalb einiges an Fähigkeiten.